Ein Arbeitsverhältnis, wie es heute kaum an der Tagesordnung ist, fand dieser Tage im Weinhaus Zimmermann seinen würdigen Abschluss: Winzer und Wirt Wolfgang Zimmermann dankte seiner "rechten Hand" Waltraud Hauck für ihre Dienste. 45 Jahre hat sie im Gasthaus "Zur Sonne" bedient, geholfen, gewirkt - war Mädchen für alles und guter Geist im Haus.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen wach. An die heißen Stunden beim Kirchweihbetrieb oben im Tanzsaal oder sonntagmittags, als in frühen Jahren 100 bis 120 Mittagessen rausgingen. Die Bedienungen kauften einst 100 Biermarken und nach diesem Wechselsystem wurde ihnen die Ware vergütet, die sie verkauft hatten. Tausende Bon-Heftchen hat Waltraud Hauck wohl vollgeschrieben. Damit der Bon bei Spitzenbetrieb schnell in der Küche landete, hatte man ein Rohrpost-System ausgetüftelt: An einen "Wäschzweck" geklemmt, fiel der Bon durch ein Rohr nach unten. "Manchmal, wenn die es nicht gehört haben, haben wir noch ein paar Zweck hinterhergeworfen", schmunzelt Hauck.
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Bons per Rohrpost
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen wach. An die heißen Stunden beim Kirchweihbetrieb oben im Tanzsaal oder sonntagmittags, als in frühen Jahren 100 bis 120 Mittagessen rausgingen. Die Bedienungen kauften einst 100 Biermarken und nach diesem Wechselsystem wurde ihnen die Ware vergütet, die sie verkauft hatten. Tausende Bon-Heftchen hat Waltraud Hauck wohl vollgeschrieben. Damit der Bon bei Spitzenbetrieb schnell in der Küche landete, hatte man ein Rohrpost-System ausgetüftelt: An einen "Wäschzweck" geklemmt, fiel der Bon durch ein Rohr nach unten. "Manchmal, wenn die es nicht gehört haben, haben wir noch ein paar Zweck hinterhergeworfen", schmunzelt Hauck.Mehr lesen Sie unter infrankenPlus