Bei der Open-Air-Vernissage am Mittwoch waren auch die Künstler aus Ebern, Eberhard Ponader und Werner Eichler, von denen dauerhaft Werke in der Friedrich-Rückert-Anlage zu sehen sind, dabei. Bürgermeister Jürgen Hennemann hieß die SPDler mit Vorsitzendem Eckart Roeß willkommen. Er freute sich darüber, dass heimische Künstler Werke in der Anlage geschaffen haben.
Hennemann ging auf die Blühflächen in der naturnahen Anlage ein, die im Jahreslauf immer wieder ein anderes Bild böten. Er wies auch darauf hin, dass in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein die Anlage beim Leaderprojekt mit einem Flyer beworben werden soll. "Ich hoffe, dass wir da ausgewählt werden", sagte Hennemann.
Der Rundgang begann am ersten Kunstwerk, das der pensionierte Förster Eberhard Ponader in der Anlage am Angerbach im Jahr 2015 geschaffen hat. Es handelt sich um Fische und einen Frosch, die aus einem stehenden Baumunterstamm "herausgesägt" wurden. Am Rückert-Denkmal gab Hennemann Auskunft über die Blumenwiese, die ihr Gesicht häufig ändere. "Manche meinen, dass hier Unkraut steht", sagte Hennemann, aber hier könne sich jeder seine Meinung selbst bilden.
  
Auf dem Friedrich-Rückert-Stein nahm Werner Eichler Platz. Er erinnerte sich daran, dass er als Fünfjähriger schon auf dem Stein gesessen hatte. Heute ist Eichler 79 Jahre alt. Hier erläuterte der Seniorkünstler auch eines seiner Kunstwerke aus Eisen. "Es soll zwei Findelkinder zeigen, die später zusammen gekommen sind", sagte Eichler. Ein weiteres Kunstwerk von ihm, das aus 93 Einzelteilen besteht, nannte er "Stürzende Männer".
Eberhard Ponader hat aus einem Ahorn-Baumunterstamm ein Kunstwerk geschnitzt, das dem Syrienkrieg im Jahr 2016 gewidmet ist. Der Holzkünstler, formt seine Werke mit der Motorsäge. Heraus kamen ein Adler, eine syrische Frau mit Kopftuch und eine Schlange. Eberhard Ponader erklärte: "Der Adler soll die Luftangriffe symbolisieren, die Frau das gepeinigte syrische Volk und die Schlange, die von unten kommt, den sogenannten Islamischen Staat."
        Hennemann ging auf die Blühflächen in der naturnahen Anlage ein, die im Jahreslauf immer wieder ein anderes Bild böten. Er wies auch darauf hin, dass in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein die Anlage beim Leaderprojekt mit einem Flyer beworben werden soll. "Ich hoffe, dass wir da ausgewählt werden", sagte Hennemann.
Der Rundgang begann am ersten Kunstwerk, das der pensionierte Förster Eberhard Ponader in der Anlage am Angerbach im Jahr 2015 geschaffen hat. Es handelt sich um Fische und einen Frosch, die aus einem stehenden Baumunterstamm "herausgesägt" wurden. Am Rückert-Denkmal gab Hennemann Auskunft über die Blumenwiese, die ihr Gesicht häufig ändere. "Manche meinen, dass hier Unkraut steht", sagte Hennemann, aber hier könne sich jeder seine Meinung selbst bilden.
  
  "Stürzende Männer"
 
Auf dem Friedrich-Rückert-Stein nahm Werner Eichler Platz. Er erinnerte sich daran, dass er als Fünfjähriger schon auf dem Stein gesessen hatte. Heute ist Eichler 79 Jahre alt. Hier erläuterte der Seniorkünstler auch eines seiner Kunstwerke aus Eisen. "Es soll zwei Findelkinder zeigen, die später zusammen gekommen sind", sagte Eichler. Ein weiteres Kunstwerk von ihm, das aus 93 Einzelteilen besteht, nannte er "Stürzende Männer".Eberhard Ponader hat aus einem Ahorn-Baumunterstamm ein Kunstwerk geschnitzt, das dem Syrienkrieg im Jahr 2016 gewidmet ist. Der Holzkünstler, formt seine Werke mit der Motorsäge. Heraus kamen ein Adler, eine syrische Frau mit Kopftuch und eine Schlange. Eberhard Ponader erklärte: "Der Adler soll die Luftangriffe symbolisieren, die Frau das gepeinigte syrische Volk und die Schlange, die von unten kommt, den sogenannten Islamischen Staat."