In der ersten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hausen im neuen Feuerwehrhaus blickte Vorsitzender Robert Ismaier auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück, dessen Höhepunkt die Einweihung des Gerätehausneubaus im Dezember war.
"Unsere Aktiven verbringen eine Vielzahl von Stunden bei der Feuerwehr. Der Verein sieht sich in der Pflicht, dafür eine freundliche Umgebung zu schaffen, und hat sich am Ausbau der Sozialräume finanziell beteiligt", erklärte der Vereinschef. Sein Blick richtete sich gleich wieder nach vorne. Denn 2019 steht ein Jubiläumsjahr an: Die Feuerwehr Hausen kann ihr 150-jähriges Bestehen feiern. Die Planungen dafür sind bereits im vollen Gange. "Es wird mehrere Einzelveranstaltungen geben, zudem sollen die beiden neuen FFW-Fahrzeuge in diesem Jahr ausgeliefert und mit einer feierlichen Weihe übergeben werden", berichtete der Vereinschef.
Kassier Herbert Kemeth legte einen für die Versammlung erfreulichen Kassenbericht vor. Auf Antrag der beiden Kassenprüfer Helmut Vollmann und Richard Wagner wurde der Vorstand entlastet. Den Rechenschaftsbericht der aktiven Wehr legte Kommandant Siegfried Iglhaut ab. "Die ersten fünf Einsätze haben wir vom neuen Gebäude aus schon ohne Probleme gemeistert", vermeldete Iglhaut. "Es wird aber sicherlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen, bis das letzte Stück den richtigen Platz gefunden hat", gab er zu bedenken. Er bedankte sich bei allen Verantwortlichen, die ihren Teil zur Realisierung des Neubaus am Ortsrand beigetragen haben. "Damit können wir in den nächsten Jahrzehnten helfen, soweit es in unserer Macht steht", meinte der Kommandant.
Bürgermeister Gerd Zimmer (SPD) blickte in seinem Grußwort auf die lange Prozedur zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses am jetzigen Standort zurück. "Schon im Jahr 2000 stand der Wunsch der Feuerwehr erstmals auf der Agenda im Gemeinderat", sagte der Bürgermeister. In seine Amtszeit fiel schließlich die Realisierung. Zimmer dankte allen 62 aktiven Feuerwehrmännern und -frauen. Sie rückten im vergangenen Jahr zu 30 Einsätzen aus. Diese gliederten sich in 24 technische Hilfeleitungen, vier Brandeinsätze und zwei sonstige Einsätze.
Jugendleiter Marco Weichert zeigte die Aktivität der Jugendfeuer auf. Mit 14 Mitgliedern sei man sehr gut aufgestellt, "der Feuerwehrnachwuchs ist mit sehr viel Fleiß und Eifer bei der Sache", sagte Weichert.
Julia Heilmann berichtete von der Kindergruppe, die 24 Mitglieder zählt. Am Ende bedankten sich der Vorsitzende Robert Ismaier und sein Stellvertreter Franz-Josef Ismaier bei langjährigen Mitgliedern für ihre Vereinstreue mit Urkunden.
Kommandant Siegfried Iglhaut, Bernd Müller und Klaus Prifling bekamen eine Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft. Georg Krauß, Paul Schmitt, Richard Wagner und der Vorsitzende Robert Ismaier selbst sind seit 40 Jahren in der Feuerwehr. Auf 50 Jahre können Adalbert Brehm, Alfons Heilmann, Erwin Heilmann, Stefan Krauß, Edelmar Kupfer, Herbert Ruppert, Konrad Singer, Alfred Stark, Hans-Helmut Wagner, Peter Wandam und Friedhelm Zenk zurückblicken. Vor 60 Jahren ist Fridolin Kupfer eingetreten. Alwin Müller und Konrad Wagner sind schon 65 Jahre lang Mitglieder in der Ortswehr. Einen ganz besonderen Dank bekamen Alfons Heilmann und Robert Wagner für 70-jährige Vereinszugehörigkeit.
Ehrengäste waren Landrat Hermann Ulm (CSU) sowie Kreisbrandinspektor Ernst Messingschlager und die beiden Kreisbrandmeister Rainer Therjan und Willibald Hofmann von der Feuerwehrführung des Landkreises Forchheim.
Mathias Erlwein
"Unsere Aktiven verbringen eine Vielzahl von Stunden bei der Feuerwehr. Der Verein sieht sich in der Pflicht, dafür eine freundliche Umgebung zu schaffen, und hat sich am Ausbau der Sozialräume finanziell beteiligt", erklärte der Vereinschef. Sein Blick richtete sich gleich wieder nach vorne. Denn 2019 steht ein Jubiläumsjahr an: Die Feuerwehr Hausen kann ihr 150-jähriges Bestehen feiern. Die Planungen dafür sind bereits im vollen Gange. "Es wird mehrere Einzelveranstaltungen geben, zudem sollen die beiden neuen FFW-Fahrzeuge in diesem Jahr ausgeliefert und mit einer feierlichen Weihe übergeben werden", berichtete der Vereinschef.
Kassier Herbert Kemeth legte einen für die Versammlung erfreulichen Kassenbericht vor. Auf Antrag der beiden Kassenprüfer Helmut Vollmann und Richard Wagner wurde der Vorstand entlastet. Den Rechenschaftsbericht der aktiven Wehr legte Kommandant Siegfried Iglhaut ab. "Die ersten fünf Einsätze haben wir vom neuen Gebäude aus schon ohne Probleme gemeistert", vermeldete Iglhaut. "Es wird aber sicherlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen, bis das letzte Stück den richtigen Platz gefunden hat", gab er zu bedenken. Er bedankte sich bei allen Verantwortlichen, die ihren Teil zur Realisierung des Neubaus am Ortsrand beigetragen haben. "Damit können wir in den nächsten Jahrzehnten helfen, soweit es in unserer Macht steht", meinte der Kommandant.
Bürgermeister Gerd Zimmer (SPD) blickte in seinem Grußwort auf die lange Prozedur zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses am jetzigen Standort zurück. "Schon im Jahr 2000 stand der Wunsch der Feuerwehr erstmals auf der Agenda im Gemeinderat", sagte der Bürgermeister. In seine Amtszeit fiel schließlich die Realisierung. Zimmer dankte allen 62 aktiven Feuerwehrmännern und -frauen. Sie rückten im vergangenen Jahr zu 30 Einsätzen aus. Diese gliederten sich in 24 technische Hilfeleitungen, vier Brandeinsätze und zwei sonstige Einsätze.
Jugendleiter Marco Weichert zeigte die Aktivität der Jugendfeuer auf. Mit 14 Mitgliedern sei man sehr gut aufgestellt, "der Feuerwehrnachwuchs ist mit sehr viel Fleiß und Eifer bei der Sache", sagte Weichert.
Julia Heilmann berichtete von der Kindergruppe, die 24 Mitglieder zählt. Am Ende bedankten sich der Vorsitzende Robert Ismaier und sein Stellvertreter Franz-Josef Ismaier bei langjährigen Mitgliedern für ihre Vereinstreue mit Urkunden.
Kommandant Siegfried Iglhaut, Bernd Müller und Klaus Prifling bekamen eine Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft. Georg Krauß, Paul Schmitt, Richard Wagner und der Vorsitzende Robert Ismaier selbst sind seit 40 Jahren in der Feuerwehr. Auf 50 Jahre können Adalbert Brehm, Alfons Heilmann, Erwin Heilmann, Stefan Krauß, Edelmar Kupfer, Herbert Ruppert, Konrad Singer, Alfred Stark, Hans-Helmut Wagner, Peter Wandam und Friedhelm Zenk zurückblicken. Vor 60 Jahren ist Fridolin Kupfer eingetreten. Alwin Müller und Konrad Wagner sind schon 65 Jahre lang Mitglieder in der Ortswehr. Einen ganz besonderen Dank bekamen Alfons Heilmann und Robert Wagner für 70-jährige Vereinszugehörigkeit.
Ehrengäste waren Landrat Hermann Ulm (CSU) sowie Kreisbrandinspektor Ernst Messingschlager und die beiden Kreisbrandmeister Rainer Therjan und Willibald Hofmann von der Feuerwehrführung des Landkreises Forchheim.
Mathias Erlwein