Nachdem in der letzten Gemeinderatssitzung die Entscheidung zum Beitritt der Gemeinde Ramsthal zur Initiative Grüngitter wegen fehlender Informationen vertagt wurde, entschied sich des Gremium nun für einen Beitritt. Die Kosten für die Gemeinde sollen bei etwa 1000 Euro liegen. Momentan geht man von einer Dauer des Projekts über fünf Jahre aus. Die Gemeinde solle aus Umweltgründen beitreten, war sich das Gremium einig. Ein Punkt der Initiative sei das Entgegenwirken gegen den Rückgang von Insekten. Konkrete Aktivitäten sind noch nicht darstellbar, jedoch sollen Fördermittel aus dem EU-Topf genutzt werden.


Aussicht mit Beleuchtung

Der terroir f -Aussichtspunkt in der Gemeinde wird gut angenommen und für einige Veranstaltungen genutzt. Bürgermeister Alfred Gündling hat nun mit einem Elektrounternehmen die mögliche Beleuchtung der oberen Mauer der Anlage getestet. Anhand von Bildern zeigte er verschiedene Möglichkeiten. Der Bauausschuss, der bei diesem Test nicht eingebunden war, wird sich nun noch einmal vor Ort treffen und den Abstand und die Anzahl der Strahler festlegen. Durch die Beleuchtung wird die Anlage nachts vom Ort her deutlich erkennbar sein.


Wasserknappheit entgegenwirken

Im vergangenen Jahr machte die Wasserknappheit den VG-Gemeinden Sulzthal, Wirmsthal und Ramsthal Sorgen. Durch den gesunkenen Grundwasserspiegel wurde das Wasser knapp. Auch wenn inzwischen durch den feuchten Winter eine gewisse Entspannung eingetreten ist, sucht man nach einer Möglichkeit die Versorgung sicher zu stellen. Bereits bei der Erschließung der jetzigen Versorgung hatte man auf der Ramsthaler Gemarkung eine Bohrung durchgeführt, die hinsichtlich der Schüttung sehr ergiebig war, aber hinsichtlich der Qualität nicht den Anforderungen entsprach. Nun soll geprüft werden welche Möglichkeiten bestehen, eine zusätzliche Quelle zu erschließen und die Ramsthaler Quelle noch einmal zu prüfen. Möglicherweise sei diese durch technische Behandlung des Wassers nutzbar. Der Gemeinderat stimmte zu, diese Prüfung an ein Fachbüro zu vergeben. Die Kosten werden unter den beteiligten VG-Gemeinden geteilt.
Ein Anwohner der Kirchgasse belegte mittels Fotos, dass die Straße gegenüber dem Gasthaus "Zum Griechen" durch parkende Fahrzeuge verstopft wird. Anleger und Rettungsfahrzeuge könnten diese parkenden Fahrzeuge nicht passieren. Er forderte hier schriftlich Abhilfe von der Gemeinde.
Der Bürgermeister informierte, dass die 2. Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes "Am Wengert" Mitte Mai erfolgt. Erfreut zeigte er sich, dass sich sechs Frauen gefunden haben, die die Kinder am Morgen bis zur Busabfahrt an der Haltestelle beaufsichtigen. Er hofft, dass diese Aufgabe künftig immer von Eltern der Erstklässler wahrgenommen wird. Den vorliegenden Bauvorhaben stimmte der Gemeinderat zu.