Noch genießen sie die schützende Umgebung des Mutterleibes. Beim dritten Info-Tag rund um die Themen Schwangerschaft, Baby und Kleinkind informierten sich ihre Mütter schon mal über das reichhaltige Angebot, welches der Landkreis Familien bieten kann.
Im Gegensatz zum ersten Infotag vor zwei Jahren fiel auf, dass vermehrt schwangere Frauen und werdende Väter vom Angebot Gebrauch machten. Organisiert wurde die Veranstaltung von "Koki" - Netzwerk frühe Kindheit des Landratsamtes Lichtenfels in Kooperation mit der Frühförderstelle des HPZ und dem Mehrgenerationenhaus des Bayerischen Roten Kreuzes.
Gerade eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes stellen eine aufregende Zeit für Familien dar. Speziell beim ersten Kind verändert sich vor allem die Partnerschaft ganz enorm, und die werdenden Eltern müssen sich in ihre neuen Rollen einfinden. Familien und werdende Eltern hatten in der Frühförderstelle des Heilpädagogischen Zentraums (HPZ) die Möglichkeit, sich an verschiedenen Ständen über wichtige Themen zu informieren, beispielsweise wie die Ernährung von Babys aussehen kann, war am Stand des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) zu erfahren. Ab dem fünften Monat kann ein Gemüse-Kartoffel-Brei eine Still- oder Fläschchenmahlzeit ersetzen, erklärte Marianne Rebelein. Einen Monat später dürfen schon 20 Gramm Fleisch die Breimahlzeit bereichern. Rebelein ist beim AELF Ansprechpartnerin für die Ernährung von Babys und Kleinkindern bis zum Alter von drei Jahren.
Auch bei Karin Stengl-Ruppert vom Bayerischen Roten Kreuz Lichtenfels blieben Interessierte immer wieder stehen. Ihr Thema: Erste Hilfe am Kind. Anhand von zwei Übungspuppen erklärte Stengl-Ruppert, was im Ernstfall zu tun ist. Beispielsweise wenn ein Kleinkind Erdnüsse oder kleine Gegenstände verschluckt hat. Mit einem beherzten Eingreifen und dem notwendigen Wissen können Mütter und Väter in den meisten Fällen ihrem Kind selbst helfen. Wie, das konnten Eltern nach einer kurzen Unterweisung selbst ausprobieren.
Familienhebammen sind eine wichtige Unterstützung, die von jungen Müttern im Bedarfsfall nachgefragt werden können, sagt Carmen Fischer, Mitarbeiterin des Landratsamtes. Seit Mitte 2014 bietet die Koki sogenannte Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern an, die werdende Eltern bereits in der Schwangerschaft oder nach Beendigung der Hebammentätigkeit durch die Krankenkasse unterstützen. Im Bedarfsfall können sich Rat- und Hilfesuchende auch einen Überblick über die Internetseite des Elternnetzwerks Lichtenfels www.elternnetzwerk-lif.de verschaffen.
Der seit Januar bestehende lockere Verbund möchte Familien, Dienstleister, Behörden, Kinderbetreuungseinrichtungen, Vereine, Kirchen und alle, denen Kinder am Herzen liegen, zusammenbringen. Zum Austausch, für gemeinsame Unternehmungen, aber auch zur Überbrückung von Betreuungslücken, erklärt Frank Gerstner, Leiter des MGH in Michelau. Nach Pfingsten plant Gerstner den Start des Leihgroßeltern-Projekts. Wertvolle Tipps zum Thema Schlafen war am Stand der Erziehungsberatungsstelle der Caritas zu erfahren Auch die Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Landratsamt und die Schwangerenberatungsstelle des Diakonischen Werkes Coburg, Außenstelle Lichtenfels war mit einem Stand vertreten.
Im Gegensatz zum ersten Infotag vor zwei Jahren fiel auf, dass vermehrt schwangere Frauen und werdende Väter vom Angebot Gebrauch machten. Organisiert wurde die Veranstaltung von "Koki" - Netzwerk frühe Kindheit des Landratsamtes Lichtenfels in Kooperation mit der Frühförderstelle des HPZ und dem Mehrgenerationenhaus des Bayerischen Roten Kreuzes.
20 Gramm Fleisch zum Brei
Gerade eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes stellen eine aufregende Zeit für Familien dar. Speziell beim ersten Kind verändert sich vor allem die Partnerschaft ganz enorm, und die werdenden Eltern müssen sich in ihre neuen Rollen einfinden. Familien und werdende Eltern hatten in der Frühförderstelle des Heilpädagogischen Zentraums (HPZ) die Möglichkeit, sich an verschiedenen Ständen über wichtige Themen zu informieren, beispielsweise wie die Ernährung von Babys aussehen kann, war am Stand des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) zu erfahren. Ab dem fünften Monat kann ein Gemüse-Kartoffel-Brei eine Still- oder Fläschchenmahlzeit ersetzen, erklärte Marianne Rebelein. Einen Monat später dürfen schon 20 Gramm Fleisch die Breimahlzeit bereichern. Rebelein ist beim AELF Ansprechpartnerin für die Ernährung von Babys und Kleinkindern bis zum Alter von drei Jahren. Auch bei Karin Stengl-Ruppert vom Bayerischen Roten Kreuz Lichtenfels blieben Interessierte immer wieder stehen. Ihr Thema: Erste Hilfe am Kind. Anhand von zwei Übungspuppen erklärte Stengl-Ruppert, was im Ernstfall zu tun ist. Beispielsweise wenn ein Kleinkind Erdnüsse oder kleine Gegenstände verschluckt hat. Mit einem beherzten Eingreifen und dem notwendigen Wissen können Mütter und Väter in den meisten Fällen ihrem Kind selbst helfen. Wie, das konnten Eltern nach einer kurzen Unterweisung selbst ausprobieren.
Wichtige Unterstützung
Familienhebammen sind eine wichtige Unterstützung, die von jungen Müttern im Bedarfsfall nachgefragt werden können, sagt Carmen Fischer, Mitarbeiterin des Landratsamtes. Seit Mitte 2014 bietet die Koki sogenannte Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern an, die werdende Eltern bereits in der Schwangerschaft oder nach Beendigung der Hebammentätigkeit durch die Krankenkasse unterstützen. Im Bedarfsfall können sich Rat- und Hilfesuchende auch einen Überblick über die Internetseite des Elternnetzwerks Lichtenfels www.elternnetzwerk-lif.de verschaffen. Der seit Januar bestehende lockere Verbund möchte Familien, Dienstleister, Behörden, Kinderbetreuungseinrichtungen, Vereine, Kirchen und alle, denen Kinder am Herzen liegen, zusammenbringen. Zum Austausch, für gemeinsame Unternehmungen, aber auch zur Überbrückung von Betreuungslücken, erklärt Frank Gerstner, Leiter des MGH in Michelau. Nach Pfingsten plant Gerstner den Start des Leihgroßeltern-Projekts. Wertvolle Tipps zum Thema Schlafen war am Stand der Erziehungsberatungsstelle der Caritas zu erfahren Auch die Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Landratsamt und die Schwangerenberatungsstelle des Diakonischen Werkes Coburg, Außenstelle Lichtenfels war mit einem Stand vertreten.