Nach der Loveparade-Katastrophe von Duisburg und dem Anschlag von Nizza sind die Kommunen landauf, landab bei Veranstaltungen mit neuen Vorgaben konfrontiert. Auch in Kulmbach, wo Helmut Völkl, der Leiter des Tourismus & Veranstaltungsservice, ein 80-seitiges Sicherheitskonzept für das Altstadtfest auf seinem Schreibtisch liegen hat.
"Wir sind gehalten, das umzusetzen, und die Stadt gibt dafür sehr viel Geld aus", so Völkl, der dabei natürlich nicht allein auf weiter Flur steht. "Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Rotes Kreuz - alle werden einbezogen und sind aufgefordert, jeweils Stellungnahmen dazu abzugeben."
Das Konzept am Wochenende, das in seinen Grundzügen auch bereits in den Jahren zuvor galt, sehe unter anderem den Einsatz von 16 Security-Mitarbeitern vor. Diese seien in allen Straßenzügen unterwegs - mit klaren Aufgabenstellungen. Helmut Völkl: "Sie müssen zum Beispiel wissen, was zu tun ist, wenn eine Bude Feuer fängt oder es zu körperlicher Gewalt kommt."
Die sogenannte Nizza-Problematik (in der französischen Stadt hat am 14. Juli 2016 ein Attentäter mit einem Lkw auf der Promenade des Anglais 86 Menschen getötet und mehr als 400 zum Teil schwer verletzt) hatte laut Völkl zur Folge, dass überall bei Veranstaltungen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden. Beim Altstadtfest würden zum Beispiel an neuralgischen Punkten wie Obere Stadt, Buchbindergasse oder Fischergasse die Zufahrten mit zwei Tonnen schweren Pflanzkübeln blockiert. Allerdings sei dies keine komplette Absperrung, sondern es gehe darum, ein beschleunigtes Zufahren zu verhindern. "Die Rettungsdienste müssen ja noch durchkommen."
Des weiteren weist Völkl auf die Beschilderung der Fluchtwege hin, von denen für jedes Areal zwei vorhanden sein müssen und die heute aufgestellt werden. Natürlich sei auch die Polizei vor Ort, die vor allem ein Augenmerk auf das Geschehen nach dem offiziellen Veranstaltungsende haben werde. Am Freitag und Samstag sollen Ausschank und Musik früh um 2 Uhr beendet sein, am Sonntag bereits um 23 Uhr (Musik) und 24 Uhr (Ausschank).
"Wir sind gehalten, das umzusetzen, und die Stadt gibt dafür sehr viel Geld aus", so Völkl, der dabei natürlich nicht allein auf weiter Flur steht. "Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Rotes Kreuz - alle werden einbezogen und sind aufgefordert, jeweils Stellungnahmen dazu abzugeben."
Das Konzept am Wochenende, das in seinen Grundzügen auch bereits in den Jahren zuvor galt, sehe unter anderem den Einsatz von 16 Security-Mitarbeitern vor. Diese seien in allen Straßenzügen unterwegs - mit klaren Aufgabenstellungen. Helmut Völkl: "Sie müssen zum Beispiel wissen, was zu tun ist, wenn eine Bude Feuer fängt oder es zu körperlicher Gewalt kommt."
Die sogenannte Nizza-Problematik (in der französischen Stadt hat am 14. Juli 2016 ein Attentäter mit einem Lkw auf der Promenade des Anglais 86 Menschen getötet und mehr als 400 zum Teil schwer verletzt) hatte laut Völkl zur Folge, dass überall bei Veranstaltungen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden. Beim Altstadtfest würden zum Beispiel an neuralgischen Punkten wie Obere Stadt, Buchbindergasse oder Fischergasse die Zufahrten mit zwei Tonnen schweren Pflanzkübeln blockiert. Allerdings sei dies keine komplette Absperrung, sondern es gehe darum, ein beschleunigtes Zufahren zu verhindern. "Die Rettungsdienste müssen ja noch durchkommen."
Des weiteren weist Völkl auf die Beschilderung der Fluchtwege hin, von denen für jedes Areal zwei vorhanden sein müssen und die heute aufgestellt werden. Natürlich sei auch die Polizei vor Ort, die vor allem ein Augenmerk auf das Geschehen nach dem offiziellen Veranstaltungsende haben werde. Am Freitag und Samstag sollen Ausschank und Musik früh um 2 Uhr beendet sein, am Sonntag bereits um 23 Uhr (Musik) und 24 Uhr (Ausschank).