Der Haushaltsplan der Gemeinde Aurachtal für 2018 hat ein Gesamtvolumen von 10,8 Millionen Euro. Er wurde bei der Haushaltssitzung ohne Diskussion einmütig beschlossen. Wie Bürgermeister Klaus Schumann in seiner Haushaltsrede erklärte, wurden bei der Finanzausschusssitzung offene Fragen geklärt und Vorschläge sowie Änderungswünsche eingearbeitet.
Wie die Kämmerin Katy Schumann erläuterte, entfallen auf den Verwaltungshaushalt 5,8 und auf den Vermögenshaushalt 5,0 Millionen Euro, der sich damit mehr als verdoppelt. So soll ein Großteil der Ausgaben für den Erwerb von Wohnbauflächen aufgewendet werden.
Gemessen am Haushaltsansatz des Vorjahres mit 174 000 Euro enthält der Verwaltungshaushalt eine doppelt so hohe Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt von 350 000 Euro. Entscheidend dafür sindt die weiterhin positive Entwicklung der Steuereinnahmen, insbesondere der Einkommensteuer, und die Mehreinnahme bei der Schlüsselzuweisung.
Der bereinigte Verwaltungshaushalt steigt im Vergleich zum Vorjahr um 3,03 Prozent. Bereinigt heißt ohne wertneutrale Posten, also ohne Zuführung zum Vermögenshaushalt, ohne innere Verrechnungen und ohne kalkulatorische Kosten. Die Personalkosten erhöhen sich um vier Prozent auf 565 000 Euro.
Auch in die Kinderbetreuung und in die Schulen sowie in den Straßenunterhalt soll kräftig investiert werden. Allein in die beiden Kindertagesstätten in Aurachtal, die in kirchlicher Trägerschaft sind, fließen zusammen gemeindliche Zuschüsse in einer Größenordnung von 405 000 Euro. Über die Evangelische Kirchengemeinde Aurachtal stehen 155 Betreuungsplätze für unter Sechsjährige und 55 Plätze für Hortkinder zur Verfügung. Damit bezuschusst die Gemeinde Aurachtal die Kinderbetreuung im Mittel mit rund 2200 Euro pro Kind und Jahr. Die Hortkinder werden mit etwa 1100 Euro pro Kind und Jahr bezuschusst.
Die Kosten für den Grundschulbetrieb kalkuliert Katy Schumann mit 234 000 Euro; das bleibt auf dem Niveau des Vorjahres. Somit hat die Gemeinde bei 105 Grundschülern aus Aurachtal annähernd gleiche Pro-Kopf-Zahlen mit ebenfalls 2200 Euro je Schüler und Jahr. Auch der jährliche Gastschulbeitrag für die Mittelschüler, die die Schule in Herzogenaurach besuchen, beläuft sich auf etwa 2000 Euro pro Schüler und Jahr.
Der Ansatz für den Straßenunterhalt wurde gegenüber dem Vorjahr nochmals um 30 000 auf 230 000 Euro angehoben. So stehen weitere Fahrbahnausbesserung und Randsteinsanierungen auf dem Plan. Weitere Erhöhungen gegenüber dem Vorjahr ergeben sich aufgrund umfangreicher Bauleitplanungen.
Ein dominierendes Projekt ist der Neubau der Kindertagesstätte in Falkendorf mit einer Bausumme von geschätzten zwei Millionen Euro. Das Verfahren befindet sich in der Auslegungs- und Abwägungsphase. Parallel wird mit der europaweiten Ausschreibung der Architektenleistungen begonnen.
Betragsmäßig an erster Stelle stehen der Erwerb von Wohnbauflächen und die damit verbundenen Erschließungsmaßnahmen. Die Sanierung der Fassade und der Fenster auf der Südwestseite der Grundschule wird 145 000 Euro kosten.
Weitere Großprojekte stehen auf der Ausgabenseite mit knapp 704 000 Euro für Kanalsanierungsmaßnahmen und Kanaldatenbank, 280 000 für die Erneuerung der Gemeindeverbindungsstraße von Unterreichenbach zur Kreisstraße ERH 13 sowie 252 000 Euro für die Städtebauförderung in Münchaurach und die Dorferneuerung in Falkendorf zur Verfügung. 200 000 Euro werden für ein Löschfahrzeug für die Feuerwehr Falkendorf eingestellt.
Wie die Kämmerin Katy Schumann erläuterte, entfallen auf den Verwaltungshaushalt 5,8 und auf den Vermögenshaushalt 5,0 Millionen Euro, der sich damit mehr als verdoppelt. So soll ein Großteil der Ausgaben für den Erwerb von Wohnbauflächen aufgewendet werden.
Doppelt so hoch
Gemessen am Haushaltsansatz des Vorjahres mit 174 000 Euro enthält der Verwaltungshaushalt eine doppelt so hohe Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt von 350 000 Euro. Entscheidend dafür sindt die weiterhin positive Entwicklung der Steuereinnahmen, insbesondere der Einkommensteuer, und die Mehreinnahme bei der Schlüsselzuweisung. Der bereinigte Verwaltungshaushalt steigt im Vergleich zum Vorjahr um 3,03 Prozent. Bereinigt heißt ohne wertneutrale Posten, also ohne Zuführung zum Vermögenshaushalt, ohne innere Verrechnungen und ohne kalkulatorische Kosten. Die Personalkosten erhöhen sich um vier Prozent auf 565 000 Euro.
Auch in die Kinderbetreuung und in die Schulen sowie in den Straßenunterhalt soll kräftig investiert werden. Allein in die beiden Kindertagesstätten in Aurachtal, die in kirchlicher Trägerschaft sind, fließen zusammen gemeindliche Zuschüsse in einer Größenordnung von 405 000 Euro. Über die Evangelische Kirchengemeinde Aurachtal stehen 155 Betreuungsplätze für unter Sechsjährige und 55 Plätze für Hortkinder zur Verfügung. Damit bezuschusst die Gemeinde Aurachtal die Kinderbetreuung im Mittel mit rund 2200 Euro pro Kind und Jahr. Die Hortkinder werden mit etwa 1100 Euro pro Kind und Jahr bezuschusst.
Die Kosten für den Grundschulbetrieb kalkuliert Katy Schumann mit 234 000 Euro; das bleibt auf dem Niveau des Vorjahres. Somit hat die Gemeinde bei 105 Grundschülern aus Aurachtal annähernd gleiche Pro-Kopf-Zahlen mit ebenfalls 2200 Euro je Schüler und Jahr. Auch der jährliche Gastschulbeitrag für die Mittelschüler, die die Schule in Herzogenaurach besuchen, beläuft sich auf etwa 2000 Euro pro Schüler und Jahr.
Der Ansatz für den Straßenunterhalt wurde gegenüber dem Vorjahr nochmals um 30 000 auf 230 000 Euro angehoben. So stehen weitere Fahrbahnausbesserung und Randsteinsanierungen auf dem Plan. Weitere Erhöhungen gegenüber dem Vorjahr ergeben sich aufgrund umfangreicher Bauleitplanungen.
Ein dominierendes Projekt ist der Neubau der Kindertagesstätte in Falkendorf mit einer Bausumme von geschätzten zwei Millionen Euro. Das Verfahren befindet sich in der Auslegungs- und Abwägungsphase. Parallel wird mit der europaweiten Ausschreibung der Architektenleistungen begonnen.
Betragsmäßig an erster Stelle stehen der Erwerb von Wohnbauflächen und die damit verbundenen Erschließungsmaßnahmen. Die Sanierung der Fassade und der Fenster auf der Südwestseite der Grundschule wird 145 000 Euro kosten.
Weitere Großprojekte stehen auf der Ausgabenseite mit knapp 704 000 Euro für Kanalsanierungsmaßnahmen und Kanaldatenbank, 280 000 für die Erneuerung der Gemeindeverbindungsstraße von Unterreichenbach zur Kreisstraße ERH 13 sowie 252 000 Euro für die Städtebauförderung in Münchaurach und die Dorferneuerung in Falkendorf zur Verfügung. 200 000 Euro werden für ein Löschfahrzeug für die Feuerwehr Falkendorf eingestellt.