Der Weisendorfer Marktgemeinderat gab am Montagabend einstimmig grünes Licht für den Neubau der Ballsporthalle.
In der Sitzung am 19. Februar hatte Bernd Stadelmann vom Büro BBS-Architekten die mit den Fachplanern erarbeiteten Einsparvorschläge vorgestellt, nachdem im Gremium die Kosten von mehr als vier Millionen Euro kritisiert worden waren. Das ursprüngliche Ziel lag bei drei Millionen Euro. Im Februar hatte der Marktgemeinderat eine Änderung der Lichtsteuerung beschlossen, ebenso wie beim Gewerk Statik den Binder-abstand zu erhöhen sowie die Fläche des Aufenthaltsraumes zu reduzieren.
Der Planer legte jetzt den Gemeinderäten den geänderten Vorentwurf vor und erläuterte die Einsparungen, die sich auf rund 68 000 Euro belaufen. Die Kosten der Halle bezifferte Stadelmann auch angesichts gestiegener Preise am Bau auf knapp über 4,1 Millionen Euro.
Projektbetreuer Gerhart Schäfer bezeichnete den Vorentwurf als in Ordnung. Eine erneute Ausschreibung, wie bei der letzten Sitzung diskutiert, würde aufgrund der Konjunktur auch keine günstigeren Preise zur Folge haben, prophezeite Schäfer.
Ludwig Paulus (SPD) hätte sich dennoch eine deutlichere Kostenreduzierung gewünscht und stellte die Frage nach den Folge- und Betriebskosten. Dazu erklärte Stadelmann, dass die Energiekosten erst zum Ende der Planung genannt werden können, denn diese seien ein Bestandteil der Genehmigungsplanung. Dazu zählen auch Wartungsverträge, die jetzt bei den Ausschreibungen abgefragt werden. Zu den Betriebskosten erklärte Bürgermeister Heinrich Süß (UWG), dass im Haushalt und der Finanzplanung vorläufig 100 000 Euro eingestellt seien.
Hans Kreiner (CSU) fragte nach dem Bauzeitenplan, denn die Zeit dränge und die Vereine würden sehnsüchtig auf die Halle warten. Die Planer hoffen, im Herbst die ersten Gewerke ausschreiben zu können und dass zu Beginn des nächsten Jahres die Bodenplatte erstellt werden kann. Die Fertigungsdauer der Holzteile schätzt Bernd Stadelmann auf mindestens ein Vierteljahr, damit sei die ins Auge gefasste Fertigstellung noch im Jahr 2019 durchaus realistisch.
In der Sitzung am 19. Februar hatte Bernd Stadelmann vom Büro BBS-Architekten die mit den Fachplanern erarbeiteten Einsparvorschläge vorgestellt, nachdem im Gremium die Kosten von mehr als vier Millionen Euro kritisiert worden waren. Das ursprüngliche Ziel lag bei drei Millionen Euro. Im Februar hatte der Marktgemeinderat eine Änderung der Lichtsteuerung beschlossen, ebenso wie beim Gewerk Statik den Binder-abstand zu erhöhen sowie die Fläche des Aufenthaltsraumes zu reduzieren.
Der Planer legte jetzt den Gemeinderäten den geänderten Vorentwurf vor und erläuterte die Einsparungen, die sich auf rund 68 000 Euro belaufen. Die Kosten der Halle bezifferte Stadelmann auch angesichts gestiegener Preise am Bau auf knapp über 4,1 Millionen Euro.
Projektbetreuer Gerhart Schäfer bezeichnete den Vorentwurf als in Ordnung. Eine erneute Ausschreibung, wie bei der letzten Sitzung diskutiert, würde aufgrund der Konjunktur auch keine günstigeren Preise zur Folge haben, prophezeite Schäfer.
Ludwig Paulus (SPD) hätte sich dennoch eine deutlichere Kostenreduzierung gewünscht und stellte die Frage nach den Folge- und Betriebskosten. Dazu erklärte Stadelmann, dass die Energiekosten erst zum Ende der Planung genannt werden können, denn diese seien ein Bestandteil der Genehmigungsplanung. Dazu zählen auch Wartungsverträge, die jetzt bei den Ausschreibungen abgefragt werden. Zu den Betriebskosten erklärte Bürgermeister Heinrich Süß (UWG), dass im Haushalt und der Finanzplanung vorläufig 100 000 Euro eingestellt seien.