Der VdK Ortsverband Kronach blickte bei der Jahresversammlung im Schützenhaus Kronach auf ein erfolgreiches Jahr 2017. Freude herrschte über Mitgliederzuwachs. Im Blickpunkt standen Vorträge und Anregungen zum Thema "seniorenfreundliche Stadt Kronach".
Als Vertreter der jüngeren Generation wurde in der Versammlung Patrick Schnepf gewählt. Eine Ausbildung zum VdK-Berater für Barrierefreiheit absolvierte Günter Bauer und der Ebersdorfer wurde als Berater für Barrierefreiheit vorgestellt. Heinz Hausmann ist seit 1992 OV-Vorsitzender und konnte erneut einen Mitgliederzuwachs auf nunmehr 809 Mitglieder vermelden. 1992 waren es 346 Mitglieder, blickte er zurück. 27 Todesfällen standen 62 Neuzugänge gegenüber. Hausmann blickte auf viele Aktivitäten zurück und dankte den Betreuern, die sich ehrenamtlich um die Mitgliederbetreuung wie Krankenbesuche und Geburtstagsgratulationen bemühen. Besonderen Dank sprach Hausmann den engagierten Mitarbeitern in der Kreisgeschäftstelle aus, allen voran Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt. "Der VdK hilft aber auch, wenn finanzielle Not am Mann ist", betonte Hausmann und bat darum sich zu melden, wenn man in Engpass gerät.
Ein wichtiges Thema sei für den VdK die Barrierefreiheit, deshalb dankte er, dass der VdK Kreisverband mit Günter Bauer nun einen Berater für Barrierefreiheit habe. Dieser hob in seiner Ansprache zum Thema "Für seniorenfreundliche Städte und Gemeinden. Der VdK Bayern mischt sich ein", dass Barrierefreiheit und Inklusion jeden angeht. Die Teilhabe am öffentlichen Leben ist für Menschen mit Behinderung ein Grundrecht, daher müsse mehr getan werden für Menschen mit Behinderung, egal ob sie eine Geh-, Seh- oder Hörschwäche haben.
Für eine seniorenfreundliche Stadt kämpft schon jahrelang der Seniorenbeirat der Stadt Kronach. Deren Vorsitzende Hanni Wachter informierte über die Wünsche des Seniorenbeirates, die von abgesenkten Gehsteigen, leichter erreichbaren Behindertentoiletten und behindertengerechten Parkplätzen bis hin zu barrierefreien Arztpraxen, überwindbare Treppen in Unterführungen und Bahnsteigen reichen. Besonders liege es am Herzen, eine Unterstellmöglichkeit am Kaulanger für auf Omnibusse wartende Ausflügler zu errichten, wofür sich auch 2. Bürgermeisterin Angela Hofmann nochmals besonders einsetzen will, wie sie zusagte.
Auf Unverständnis stieß auch beim Vorsitzenden Hausmann, dass man am Kronacher Bahnhof nicht Gleis eins einsetze, dieses wäre barrierefrei zu erreichen. 2. Bürgermeisterin Angela Hofmann entbot Grüße der Stadt und besonders von Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein. Natürlich könne man in einer historischen Stadt wie Kronach nicht alle Unbequemlichkeiten beseitigen.
Wolfgang Graf wurde für 30-jährige Treue und für zehnjähriges ehrenamtliches Engagement im Vorstand geehrt. 25 Jahre halten den VdK-Ortsverband die Treue: Rosa Graf, Luise Schmidt, Jutta Wirth. Gertrud Müller erhielt das Treuezeichen für 20-jährige Verbundenheit zum VdK-OV. Für zehnjährige Treue wurde Stefan Madewitz eine Dankurkunde überreicht. Anneliese Fischer setzt sich seit zehn Jahren mit großem Engagement ehrenamtlich als Betreuerin ein. Heinz Hausmann wies auf eine Podiumsdiskussion zur Landtagswahl am 7. Juli um 9.30 Uhr im Schützenhaus Kronach hin sowie auf die Feier am zweiten Adventssonntag im Schützenhaus. eh
Als Vertreter der jüngeren Generation wurde in der Versammlung Patrick Schnepf gewählt. Eine Ausbildung zum VdK-Berater für Barrierefreiheit absolvierte Günter Bauer und der Ebersdorfer wurde als Berater für Barrierefreiheit vorgestellt. Heinz Hausmann ist seit 1992 OV-Vorsitzender und konnte erneut einen Mitgliederzuwachs auf nunmehr 809 Mitglieder vermelden. 1992 waren es 346 Mitglieder, blickte er zurück. 27 Todesfällen standen 62 Neuzugänge gegenüber. Hausmann blickte auf viele Aktivitäten zurück und dankte den Betreuern, die sich ehrenamtlich um die Mitgliederbetreuung wie Krankenbesuche und Geburtstagsgratulationen bemühen. Besonderen Dank sprach Hausmann den engagierten Mitarbeitern in der Kreisgeschäftstelle aus, allen voran Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt. "Der VdK hilft aber auch, wenn finanzielle Not am Mann ist", betonte Hausmann und bat darum sich zu melden, wenn man in Engpass gerät.
Ein wichtiges Thema sei für den VdK die Barrierefreiheit, deshalb dankte er, dass der VdK Kreisverband mit Günter Bauer nun einen Berater für Barrierefreiheit habe. Dieser hob in seiner Ansprache zum Thema "Für seniorenfreundliche Städte und Gemeinden. Der VdK Bayern mischt sich ein", dass Barrierefreiheit und Inklusion jeden angeht. Die Teilhabe am öffentlichen Leben ist für Menschen mit Behinderung ein Grundrecht, daher müsse mehr getan werden für Menschen mit Behinderung, egal ob sie eine Geh-, Seh- oder Hörschwäche haben.
Für eine seniorenfreundliche Stadt kämpft schon jahrelang der Seniorenbeirat der Stadt Kronach. Deren Vorsitzende Hanni Wachter informierte über die Wünsche des Seniorenbeirates, die von abgesenkten Gehsteigen, leichter erreichbaren Behindertentoiletten und behindertengerechten Parkplätzen bis hin zu barrierefreien Arztpraxen, überwindbare Treppen in Unterführungen und Bahnsteigen reichen. Besonders liege es am Herzen, eine Unterstellmöglichkeit am Kaulanger für auf Omnibusse wartende Ausflügler zu errichten, wofür sich auch 2. Bürgermeisterin Angela Hofmann nochmals besonders einsetzen will, wie sie zusagte.
Auf Unverständnis stieß auch beim Vorsitzenden Hausmann, dass man am Kronacher Bahnhof nicht Gleis eins einsetze, dieses wäre barrierefrei zu erreichen. 2. Bürgermeisterin Angela Hofmann entbot Grüße der Stadt und besonders von Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein. Natürlich könne man in einer historischen Stadt wie Kronach nicht alle Unbequemlichkeiten beseitigen.