Neben dem Hallenbad gab es andere Themen, die Bürgermeister Thomas Stadelmann bei der Zeiler Bürgerversammlung am Donnerstagabend ansprach.
Er wies auf die finanziellen Engpässe der Stadt hin. "Zu Tode sparen wollen wir uns aber nicht", betonte er. Aber Stadelmann sieht Zeil auf einem guten Weg. Seit Jahren führe die Stadt regelmäßig geplante Darlehenstilgungen ab und habe sich auch verpflichtet, keine neuen Verbindlichkeiten einzugehen.
Momentan beträgt der Gesamtschuldenstand laut Bürgermeister 6,7 Millionen Euro, der sich bei planmäßiger Tilgung bis Ende 2021 auf 4,7 Millionen Euro reduzieren wird. Die großen Investitionen im Jahr 2018 werden die Erweiterung des evangelischen Kindergartens (600 000 Euro), der zweite Bauabschnitt bei der Sanierung der Fenster der Mittelschule (255 000 Euro) und die Kanal- und Straßensanierung (insgesamt 190 000 Euro) sein.
Gut angenommen wurde das neue Baugebiet in Krum. Hier sind von insgesamt 16 Bauplätzen nur noch zwei frei.
Was kommt ins Gewerbegebiet Gröbera II? Auf diese Frage erhofften sich die Bürger eine Antwort vom Bürgermeister. Er konnte aber nur bestätigen, dass Gespräche laufen. Konkret wurde noch nichts ausgehandelt. Vor Monaten war im Gespräch, dass sich die Firma Rewe dort ansiedelt. "Bis Ende dieses Jahres wird dort aber auf jeden Fall etwas passieren", versprach Stadelmann und betonte, dass auch die Familie Meyer, die den Edeka-Markt betreibt, mit am Tisch sei und über die Entwicklung informiert wird.
Georg Brecht fragte, wie hoch die Belastung für die Stadt sei, wenn Grundstücke nicht oder erst sehr spät verkauft werden können. Das sei marginal, antwortete Stadelmann.
Schließlich war das geplante Baugebiet Mittelsetz II ein Thema. Ziel sei es, einen Baubeginn im Frühjahr 2019 anzustreben, erklärte Thomas Stadelmann. Die 25 Bauplätze werden wohl schnell weggehen, zumal bei der Stadt insgesamt 73 Interessierte für einen Bauplatz vorgemerkt sind.
Georg Brecht vermisst beim Bebauungsplan die Zulassung von Mehrfamilienhäusern. Seniorengerechte Eigentumswohnungen wären dem Zeiler Bürger lieber als die geplanten Einfamilienhäuser, sagte er.
Der Bürgermeister sieht barrierefreies Wohnen auch als wichtiges Thema an, das er auf gar keinen Fall wegschieben wolle. Möglicherweise könne auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Burger hier etwas verwirklicht werden, aber da bedürfe es noch weiterer Gespräche und Planungen.
Für das Baugebiet Mittelsetz II wurde von den Interessenten jedenfalls zu 95 Prozent nur nach Einfamilienhäuser gefragt, wie Stadelmann sagte. Ihm selbst sei außer dem Anliegen von Georg Brecht zurzeit keine weitere Nachfrage für eine altersgerechte Eigentumswohnung bekannt.
Weitere Themen: Für 2019 steht der Ausbau der Sander Straße von der Sparkasse bis zur Ampel an. Da es eine Kreisstaße ist, muss Zeil nicht dafür zahlen, aber wenn schon Arbeiten im Gange sind, "werden wir notwendige Kanalbaumaßnahmen gleich mitmachen", erklärte Stadelmann den Bürgern.
Die sogenannte Zuckerstraße, also die Umgehung von der Ampel bis zum Autobahnzubringer, wird die Stadt Zeil wahrscheinlich 2020 oder 2021 sanieren. Die Strecke soll auch verbreitert und begradigt werden.
Er wies auf die finanziellen Engpässe der Stadt hin. "Zu Tode sparen wollen wir uns aber nicht", betonte er. Aber Stadelmann sieht Zeil auf einem guten Weg. Seit Jahren führe die Stadt regelmäßig geplante Darlehenstilgungen ab und habe sich auch verpflichtet, keine neuen Verbindlichkeiten einzugehen.
Momentan beträgt der Gesamtschuldenstand laut Bürgermeister 6,7 Millionen Euro, der sich bei planmäßiger Tilgung bis Ende 2021 auf 4,7 Millionen Euro reduzieren wird. Die großen Investitionen im Jahr 2018 werden die Erweiterung des evangelischen Kindergartens (600 000 Euro), der zweite Bauabschnitt bei der Sanierung der Fenster der Mittelschule (255 000 Euro) und die Kanal- und Straßensanierung (insgesamt 190 000 Euro) sein.
Gut angenommen wurde das neue Baugebiet in Krum. Hier sind von insgesamt 16 Bauplätzen nur noch zwei frei.
Was kommt ins Gewerbegebiet Gröbera II? Auf diese Frage erhofften sich die Bürger eine Antwort vom Bürgermeister. Er konnte aber nur bestätigen, dass Gespräche laufen. Konkret wurde noch nichts ausgehandelt. Vor Monaten war im Gespräch, dass sich die Firma Rewe dort ansiedelt. "Bis Ende dieses Jahres wird dort aber auf jeden Fall etwas passieren", versprach Stadelmann und betonte, dass auch die Familie Meyer, die den Edeka-Markt betreibt, mit am Tisch sei und über die Entwicklung informiert wird.
Georg Brecht fragte, wie hoch die Belastung für die Stadt sei, wenn Grundstücke nicht oder erst sehr spät verkauft werden können. Das sei marginal, antwortete Stadelmann.
Schließlich war das geplante Baugebiet Mittelsetz II ein Thema. Ziel sei es, einen Baubeginn im Frühjahr 2019 anzustreben, erklärte Thomas Stadelmann. Die 25 Bauplätze werden wohl schnell weggehen, zumal bei der Stadt insgesamt 73 Interessierte für einen Bauplatz vorgemerkt sind.
Georg Brecht vermisst beim Bebauungsplan die Zulassung von Mehrfamilienhäusern. Seniorengerechte Eigentumswohnungen wären dem Zeiler Bürger lieber als die geplanten Einfamilienhäuser, sagte er.
Überlegungen
Der Bürgermeister sieht barrierefreies Wohnen auch als wichtiges Thema an, das er auf gar keinen Fall wegschieben wolle. Möglicherweise könne auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Burger hier etwas verwirklicht werden, aber da bedürfe es noch weiterer Gespräche und Planungen.Für das Baugebiet Mittelsetz II wurde von den Interessenten jedenfalls zu 95 Prozent nur nach Einfamilienhäuser gefragt, wie Stadelmann sagte. Ihm selbst sei außer dem Anliegen von Georg Brecht zurzeit keine weitere Nachfrage für eine altersgerechte Eigentumswohnung bekannt.
Weitere Themen: Für 2019 steht der Ausbau der Sander Straße von der Sparkasse bis zur Ampel an. Da es eine Kreisstaße ist, muss Zeil nicht dafür zahlen, aber wenn schon Arbeiten im Gange sind, "werden wir notwendige Kanalbaumaßnahmen gleich mitmachen", erklärte Stadelmann den Bürgern.
Die sogenannte Zuckerstraße, also die Umgehung von der Ampel bis zum Autobahnzubringer, wird die Stadt Zeil wahrscheinlich 2020 oder 2021 sanieren. Die Strecke soll auch verbreitert und begradigt werden.