Der Abstieg der SG Ermershausen/Schweinshaupten in die A-Klasse wäre laut Interimscoach Marco Strohschön zu verhindern gewesen. Strohschön zeigte sich enttäuscht über die Leistungen seiner Mannschaft in der entscheidenden Saisonphase. Die SG Ermerhausen beendete die Spielzeit mit 18 Punkten auf Tabellenplatz 13.
Strohschön hatte nach der Winterpause als Interimscoach das Amt von Thomas Häußinger übernommen und ging mit viel Herzblut an die Sache. "Außer der Auftaktniederlage gegen den Tabellenletzten SG Hausen haben wir einen guten Start hingelegt und in den wichtigen Spielen gegen direkte Konkurrenten wie Humprechtshausen und Burgpreppach gepunktet. Bis auf drei Zähler waren wir am Relegationsplatz dran!"
Der Knackpunkt war seiner Meinung nach die knappe Niederlage in Hesselbach, als ein Bruch durch die Mannschaft ging. "Ab der Begegnung gegen Hesselbach, die wir unglücklich mit 1:2 verloren, war bei vielen Spielern die Luft einfach raus," sagte Strohschön. "Das konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Der Abstand zum Relegationsplatz betrug nur drei Punkte. Ab diesem Zeitpunkt haben wir uns sehr schlecht präsentiert und vor allem vom Heimspiel gegen Maroldsweisach war ich sehr enttäuscht vom Auftritt meines Teams."
Der Häußinger-Nachfolger bemängelte die Einstellung und Arbeitsmoral seiner Truppe: "Auch der Trainingseifer und die Bereitschaft, alles unserem Ziel Nichtabstieg unterzuordnen, gingen bei einigen komplett verloren. Meiner Meinung nach wäre es absolut machbar gewesen zumindest in die Relegation zu kommen! Das ist schade, weil die Mannschaft zuvor wochenlang alles für den Klassenerhalt gegeben hat, um dann alles innerhalb von drei Wochen wegzuschmeißen."
Dennoch fand Strohschön zum Abschluss auch noch versöhnliche Worte zu seiner Amtszeit in Ermershausen: "Mir selbst hat die Interimsarbeit trotz des bitteren Abstieges viel Spaß gemacht. Doch letztlich bin ich auch froh, dass dieses anstrengende und nervenzehrende halbe Jahr vorbei ist und ich wieder mehr Freizeit habe. Meinem Nachfolger wünsche ich bereits heute viel Erfolg und den Wiederaufstieg!" di
Strohschön hatte nach der Winterpause als Interimscoach das Amt von Thomas Häußinger übernommen und ging mit viel Herzblut an die Sache. "Außer der Auftaktniederlage gegen den Tabellenletzten SG Hausen haben wir einen guten Start hingelegt und in den wichtigen Spielen gegen direkte Konkurrenten wie Humprechtshausen und Burgpreppach gepunktet. Bis auf drei Zähler waren wir am Relegationsplatz dran!"
"Die Luft war einfach raus"
Der Knackpunkt war seiner Meinung nach die knappe Niederlage in Hesselbach, als ein Bruch durch die Mannschaft ging. "Ab der Begegnung gegen Hesselbach, die wir unglücklich mit 1:2 verloren, war bei vielen Spielern die Luft einfach raus," sagte Strohschön. "Das konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Der Abstand zum Relegationsplatz betrug nur drei Punkte. Ab diesem Zeitpunkt haben wir uns sehr schlecht präsentiert und vor allem vom Heimspiel gegen Maroldsweisach war ich sehr enttäuscht vom Auftritt meines Teams." Der Häußinger-Nachfolger bemängelte die Einstellung und Arbeitsmoral seiner Truppe: "Auch der Trainingseifer und die Bereitschaft, alles unserem Ziel Nichtabstieg unterzuordnen, gingen bei einigen komplett verloren. Meiner Meinung nach wäre es absolut machbar gewesen zumindest in die Relegation zu kommen! Das ist schade, weil die Mannschaft zuvor wochenlang alles für den Klassenerhalt gegeben hat, um dann alles innerhalb von drei Wochen wegzuschmeißen."
Dennoch fand Strohschön zum Abschluss auch noch versöhnliche Worte zu seiner Amtszeit in Ermershausen: "Mir selbst hat die Interimsarbeit trotz des bitteren Abstieges viel Spaß gemacht. Doch letztlich bin ich auch froh, dass dieses anstrengende und nervenzehrende halbe Jahr vorbei ist und ich wieder mehr Freizeit habe. Meinem Nachfolger wünsche ich bereits heute viel Erfolg und den Wiederaufstieg!" di