46 Interessierte waren zur Bürgerversammlung in Schönderling gekommen. Bürgermeister Bernold Martin (CSU) blickte in seinem Jahresrückblick vor allem auf die Aktivitäten rund um die 700-Jahr-Feier zurück. So wurde im April 2017 der Landkreisbaum auf dem Dorfplatz neben der Kirche gepflanzt.
Nachdem aufgrund dieses Festes der Ausbau der Dorfstraße auf 2018 verschoben wurde, fragte Thomas Schuhmann nach, wie weit die Planungs- beziehungsweise die Bauarbeiten vorangeschritten seien. "Die Ausschreibungen laufen", konnte der Bürgermeister berichten. Thomas Schuhmann interessierte sich dafür, ob auch der Ausbau der Birkenstraße geplant sei. Im Moment nicht, machte Martin klar, dass die Maßnahme Dorfstraße noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde.
Siegbert Müller fragte nach dem Sachstand zur Straßenausbaubeitragssatzung. "Werden vom Markt Schondra noch entsprechende Bescheide versandt?" Bernold Martin wies in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Situation hin. "Die Straßenausbaubeitragssatzung wurde rückwirkend zum 1. Januar 2018 abgeschafft", daher werden keine Bescheide mehr versandt.
Berthold Morber fragte nach dem Stand der Wasserleitung in der Helmersbachstraße. Diese Aktion sei "am Laufen", so das Gemeindeoberhaupt.
Der Vorsitzende des Fußball-Sportvereins (FSV), Stefan Schaab, nutzte die Bürgerversammlung, um einer breiten Öf fentlichkeit die derzeitigen Überlegungen in Bezug auf die Sanierung des Sportheimes darzulegen. Das Gebäude, das Anfang der 1980er Jahre erbaut wurde, ist stark sanierungsbedürftig, vor "allem das Dach und die Sanitäranlagen sowie die Küche" müssten dringend erneuert werden, so Schaab. Die komplette Sanierung wird auf rund 250 000 Euro geschätzt, allein das Dach komme auf etwa 55 000 Euro Materialkosten. Bei den sich daran anschließenden Gesprächen war der Tenor, dass die Gemeinde mit ins Boot genommen werden müsste. "Andernorts werden Wirtshäuser durch die Gemeinde gefördert", wünschten sich einige mehr Unterstützung durch die Lokalpolitiker. Martin machte jedoch unmissverständlich klar, dass das Gebäude nicht in Gemeindehand sei, sondern einem Verein gehöre. Einig waren sich viele, dass das Sportheim auf jeden Fall für größere Veranstaltungen innerhalb der Dorfgemeinschaft erhalten bleiben müsse.
Allerdings gaben auch einige zu bedenken, dass die Problematik vor allem im Unterhalt dieses Gebäudes liege. Leider würden viele Veranstaltungen, die der FSV anbiete, von der Dorfgemeinschaft nur mäßig angenommen. Eine Sanierung sei nur sinnvoll, wenn alle Schönderlinger dann auch die Angebote im Sportheim wahrnehmen und dadurch die laufenden Kosten zu bewältigen seien. red
Nachdem aufgrund dieses Festes der Ausbau der Dorfstraße auf 2018 verschoben wurde, fragte Thomas Schuhmann nach, wie weit die Planungs- beziehungsweise die Bauarbeiten vorangeschritten seien. "Die Ausschreibungen laufen", konnte der Bürgermeister berichten. Thomas Schuhmann interessierte sich dafür, ob auch der Ausbau der Birkenstraße geplant sei. Im Moment nicht, machte Martin klar, dass die Maßnahme Dorfstraße noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde.
Siegbert Müller fragte nach dem Sachstand zur Straßenausbaubeitragssatzung. "Werden vom Markt Schondra noch entsprechende Bescheide versandt?" Bernold Martin wies in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Situation hin. "Die Straßenausbaubeitragssatzung wurde rückwirkend zum 1. Januar 2018 abgeschafft", daher werden keine Bescheide mehr versandt.
Für Veranstaltungen erhalten
Berthold Morber fragte nach dem Stand der Wasserleitung in der Helmersbachstraße. Diese Aktion sei "am Laufen", so das Gemeindeoberhaupt. Der Vorsitzende des Fußball-Sportvereins (FSV), Stefan Schaab, nutzte die Bürgerversammlung, um einer breiten Öf fentlichkeit die derzeitigen Überlegungen in Bezug auf die Sanierung des Sportheimes darzulegen. Das Gebäude, das Anfang der 1980er Jahre erbaut wurde, ist stark sanierungsbedürftig, vor "allem das Dach und die Sanitäranlagen sowie die Küche" müssten dringend erneuert werden, so Schaab. Die komplette Sanierung wird auf rund 250 000 Euro geschätzt, allein das Dach komme auf etwa 55 000 Euro Materialkosten. Bei den sich daran anschließenden Gesprächen war der Tenor, dass die Gemeinde mit ins Boot genommen werden müsste. "Andernorts werden Wirtshäuser durch die Gemeinde gefördert", wünschten sich einige mehr Unterstützung durch die Lokalpolitiker. Martin machte jedoch unmissverständlich klar, dass das Gebäude nicht in Gemeindehand sei, sondern einem Verein gehöre. Einig waren sich viele, dass das Sportheim auf jeden Fall für größere Veranstaltungen innerhalb der Dorfgemeinschaft erhalten bleiben müsse.
Allerdings gaben auch einige zu bedenken, dass die Problematik vor allem im Unterhalt dieses Gebäudes liege. Leider würden viele Veranstaltungen, die der FSV anbiete, von der Dorfgemeinschaft nur mäßig angenommen. Eine Sanierung sei nur sinnvoll, wenn alle Schönderlinger dann auch die Angebote im Sportheim wahrnehmen und dadurch die laufenden Kosten zu bewältigen seien. red