Den in der Kläranlage anfallenden Klärschlamm will die Gemeinde Frensdorf künftig selbst entwässern. Dazu sind der Umbau und die Erweiterung der Anlage um eine Schlammentwässerung notwendig. In der Sitzung entschieden die Räte, die Bamberger Ingenieurgesellschaft Weyrauther mit der Planung zu beauftragen.
In der Frensdorfer Kläranlage wird das Abwasser des nördlichen Gemeindegebiets entsorgt und behandelt. Die südlichen Gemeindeteile Herrnsdorf, Schlüsselau, Ellersdorf, Lonnershof und Wingersdorf sind an die Kläranlage des Zweckverbands Pommersfelden in Sambach angeschlossen.
Wie Bürgermeister Jakobus Kötzner (AWL) in der Sitzung erläuterte, fallen in der Frensdorfer Anlage jährlich rund 2000 Kubikmeter Klärschlamm an, der bislang landwirtschaftlich verwertet werden konnte. Dies werde jedoch zunehmend schwieriger. Viele Mühlen würden kein mit Klärschlamm gedüngtes Getreide mehr annehmen. Die neue Düngemittelverordnung erschwere zudem die Ausbringung. Im Frühjahr habe die Gemeinde daher erstmals 900 Kubikmeter Klärschlamm pressen und entsorgen müssen, was natürlich mit Kosten verbunden sei.
Eine stationäre Schlammpresse, die den anfallenden Klärschlamm kontinuierlich presse, sei daher - in die Zukunft gedacht - eine sinnvolle Investition. Das zurückbleibende trockene Pressgut könne dann regelmäßig entsorgt werden. Auf welchem Weg das geschehe, stehe derzeit noch nicht fest. Gut für die Entsorgung sei auf jeden Fall, dass Frensdorf "eine sehr homogene Siedlungsstruktur ohne abwasserintensives Gewerbe" habe, sagte dazu Geschäftsleiter Bernd Köppl. Es sei deshalb davon auszugehen, dass im gepressten Restgut kein belastetes Material enthalten sei. Bürgermeister Kötzner sieht die Verbrennung im Bamberger Müllkraftwerk als eine Möglichkeit der Entsorgung des Pressguts.
Die Technik der Schlammpressung und die dafür notwendige Erweiterung der baulichen Anlage stellte in der Sitzung Ingenieur Steffen Kahl (Büro Weyrauther) dem Gremium vor. Die Kosten für Bauwerk und Maschinentechnik sind mit 260 000 Euro veranschlagt. Im Haushalt sei die Erweiterung der Kläranlage um eine Schlammpresse bereits mit einem entsprechenden Haushaltsansatz eingeplant, so Köppl.
In der Frensdorfer Kläranlage wird das Abwasser des nördlichen Gemeindegebiets entsorgt und behandelt. Die südlichen Gemeindeteile Herrnsdorf, Schlüsselau, Ellersdorf, Lonnershof und Wingersdorf sind an die Kläranlage des Zweckverbands Pommersfelden in Sambach angeschlossen.
Wie Bürgermeister Jakobus Kötzner (AWL) in der Sitzung erläuterte, fallen in der Frensdorfer Anlage jährlich rund 2000 Kubikmeter Klärschlamm an, der bislang landwirtschaftlich verwertet werden konnte. Dies werde jedoch zunehmend schwieriger. Viele Mühlen würden kein mit Klärschlamm gedüngtes Getreide mehr annehmen. Die neue Düngemittelverordnung erschwere zudem die Ausbringung. Im Frühjahr habe die Gemeinde daher erstmals 900 Kubikmeter Klärschlamm pressen und entsorgen müssen, was natürlich mit Kosten verbunden sei.
Eine stationäre Schlammpresse, die den anfallenden Klärschlamm kontinuierlich presse, sei daher - in die Zukunft gedacht - eine sinnvolle Investition. Das zurückbleibende trockene Pressgut könne dann regelmäßig entsorgt werden. Auf welchem Weg das geschehe, stehe derzeit noch nicht fest. Gut für die Entsorgung sei auf jeden Fall, dass Frensdorf "eine sehr homogene Siedlungsstruktur ohne abwasserintensives Gewerbe" habe, sagte dazu Geschäftsleiter Bernd Köppl. Es sei deshalb davon auszugehen, dass im gepressten Restgut kein belastetes Material enthalten sei. Bürgermeister Kötzner sieht die Verbrennung im Bamberger Müllkraftwerk als eine Möglichkeit der Entsorgung des Pressguts.
Die Technik der Schlammpressung und die dafür notwendige Erweiterung der baulichen Anlage stellte in der Sitzung Ingenieur Steffen Kahl (Büro Weyrauther) dem Gremium vor. Die Kosten für Bauwerk und Maschinentechnik sind mit 260 000 Euro veranschlagt. Im Haushalt sei die Erweiterung der Kläranlage um eine Schlammpresse bereits mit einem entsprechenden Haushaltsansatz eingeplant, so Köppl.