Lange spielte er in der Tanzbodengruppe "Pfost'n", ist Geschäftsführer eines Kommunikationsunternehmens, kann aber von der Musik nicht lassen: Am Samstag, 21. Juli, lädt Gerhard Förtsch um 18.30 Uhr wieder zu einer Sommer-Session auf dem RSC-Gelände ein. Bereits zum 20. Mal organisiert er das Treffen, bei dem Solomusiker und Bands mal ihr eigenes Programm spielen, mal zusammen jammen.
Begonnen hat die Veranstaltung ganz klein im Wirtshaus "Zur Marga", wurde ein Erfolg, wechselte in andere Lokale, auf Oberhaider Bierkeller, nach Sandhof und schließlich zum RSC. Sie entwickelte sich von einer intimen Zwei-Mann-Show zu einem festen Termin für Musiker und Besucher aus der Region, aus ganz Deutschland und darüber hinaus - über 200 Musiker vieler Stilrichtungen standen schon auf den diversen Bühnen.
Erlös für gemeinnützige Projekte
Gespielt wird ein populärer Mix aus Rock, Pop und Folk. Gerhard Förtsch moderiert das Konzert; er und seine Freunde Robert Wild, Stefan Wieder, Philipp Arnold, Marc Dotterweich und Simon Arnold spielen solo und begleiten die Gäste.
Das Konzert startet mit der Steve Morgen Band und den Main River Pickers aus Kemmern. Anna und Verena aus Bamberg singen im Duo und spielen Ukulele. Der Gaustadter "klangArt"-Chor singt unter Leitung von Liz Rumer, Adam MacThomas reist mit Förtsch musikalisch durch Großbritannien. Die Big-Sound-Jack-Sängerin Simona tritt mit einer eigens zusammengestellten Band auf, und mit dem Gitarristen Eddy Deckert und dem Pianisten Uli Zenkel sind alte Bekannte zu sehen. Ein besonderer Gast ist Thea Florea aus Frankfurt. Die junge Schlagzeugerin spielt in diversen Formationen und begleitete Peter Karp, der wiederum mit dem Ex-Rolling-Stone Mick Taylor auftrat. Bei schönem Wetter (die Veranstaltung findet auf jeden Fall statt) werden heuer rund 1500 Zuschauer erwartet. Der Erlös kommt gemeinnützigen Projekten zugute.