Dem Antrag von Uwe und Christine Brückner soll nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss abgeholfen werden.


Befestigung gewünscht

Die Eheleute und Betreiber des Sägewerks "Neumühle" hatten um eine "dauerhafte Befestigung" der Verbindungsstraße zwischen der Neumühle und dem betonierten Flurbereinigungsweg nach Simmersdorf nachgesucht. Das an ihrem Anwesen vorbei führende Wegstück ist derzeit nur geschottert. Dadurch sehen sie sich "täglich hoher Staubbelastung ausgesetzt". Bei Regen füllen sich die Löcher in der Schotteroberfläche, so dass durchfahrende Autos Schmutzwasserspritzer am Haus hinterlassen. Die Antragsteller halten zudem eine Begrenzung der Geschwindigkeit für sinnvoll. Die Verkehrsregeln (rechts vor links) würden missachtet, führen sie an. Fußgänger, Radfahrer und auch der Werksverkehr seien dadurch Gefahren ausgesetzt.
In der Sitzung wurde der Antrag aus der Neumühle lebhaft diskutiert. Wie Bürgermeister Klaus Faatz (CSU) erläuterte, handelt es sich um ein Teilstück von 30 bis 50 Meter. Faatz hatte auch schon überlegt, welche Befestigung sich dafür eignen würde. Schotter sei "eine halbherzige Sache", so Faatz, selbst wenn es neue Verarbeitungsmethoden gebe. "Wir sollten das kurzfristig machen", stimmte Zweiter Bürgermeister Gerhard Kreß (FW) zu. Umlagefähig ist die Befestigung nach Meinung von Norbert Stoll, dem Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft nicht, sofern es sich um eine Gemeindeverbindungsstraße handelt. Die Verwaltung will das noch einmal prüfen. Beschlossen wurde, die Straße bis zur Abzweigung zu befestigen. Faatz wurde beauftragt, mit den Antragstellern zu sprechen.