Zum Weltfrauentag hatten die Gleichstellungsstelle der Stadt Bamberg und das ETA-Hoffmann-Theater zu einem Benefizkonzert zugunsten des Frauenhauses Bamberg geladen. Chansonette Irene Mittermaier und ihr Pianist Knut König spielten herzzerreißende Lieder über die Liebe und begeisterten damit ihr Publikum. Rund 5800 Euro hat das Konzert eingebracht. Bürgermeister Wolfgang Metzner alias Irene Mittermaier übergab nun mit Knut König den Scheck.
Die Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen, Brigitte Randow, und die Leiterin der Frauenhauses Bamberg, Ursula Weidig, freuen sich über mehr als 5800 Euro, die bei dem Konzert zusammengekommen sind: Geld, das man, so betonen beide, für die Sanierung des Frauenhauses mehr als gebrauchen könne.
Seit nunmehr 32 Jahren bietet das Frauenhaus Bamberg Frauen und deren Kindern, die häusliche Gewalt erleben, Schutz, persönliche Betreuung und individuelle Beratung. Immer häufiger fungiert die Einrichtung auch als Anlaufstelle für Frauen, die - ohne aufgenommen zu werden - über Probleme in ihrer Partnerschaft sprechen möchten.
Im Bamberger Frauenhaus gibt es zehn Zimmer, die gedacht sind für zehn Frauen und zwölfKinder. Im vergangenen Jahr hat es eine Belegung von 86 Prozent gegeben. Ab den kommenden Sommerferien wird das Haus generalsaniert. Nach bisherigen Einschätzungen wird die Sanierung rund ein Jahr dauern, in dieser Zeit gibt es aber für Betroffene eine Übergangslösung.
"Häusliche Gewalt ist keine Privatsache. Gewalt, die in den eigenen vier Wänden stattfindet, also an einem Ort, wo man sich eigentlich sicher fühlen sollte - ist leider für viele Frauen Realität. Das Tabu, darüber nicht zu sprechen, muss weiter gebrochen werden", betont Bürgermeister Metzner. red
Die Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen, Brigitte Randow, und die Leiterin der Frauenhauses Bamberg, Ursula Weidig, freuen sich über mehr als 5800 Euro, die bei dem Konzert zusammengekommen sind: Geld, das man, so betonen beide, für die Sanierung des Frauenhauses mehr als gebrauchen könne.
Seit nunmehr 32 Jahren bietet das Frauenhaus Bamberg Frauen und deren Kindern, die häusliche Gewalt erleben, Schutz, persönliche Betreuung und individuelle Beratung. Immer häufiger fungiert die Einrichtung auch als Anlaufstelle für Frauen, die - ohne aufgenommen zu werden - über Probleme in ihrer Partnerschaft sprechen möchten.
Im Bamberger Frauenhaus gibt es zehn Zimmer, die gedacht sind für zehn Frauen und zwölfKinder. Im vergangenen Jahr hat es eine Belegung von 86 Prozent gegeben. Ab den kommenden Sommerferien wird das Haus generalsaniert. Nach bisherigen Einschätzungen wird die Sanierung rund ein Jahr dauern, in dieser Zeit gibt es aber für Betroffene eine Übergangslösung.