Wie für jedes Neubaugebiet muss für den Bebauungsplan "Hirtenhöhe" in Ailsbach eine Ausgleichsfläche nachgewiesen werden. Die Gemeinde Lonnerstadt hat bereits im Hinblick auf künftige Ausgleichsflächen ein Areal in der Nähe von Fetzelhofen erworben. Für die Bebauung in Ailsbach wird davon nur ein Teil benötigt. Mit der Planung der Ökofläche wurde in der Gemeinderatssitzung am Montagabend die Höchstadter Landschaftsarchitektin Kathrin Nißlein zum Angebotspreis von knapp 8000 Euro beauftragt. Zudem wird ein Wasserrechtsverfahren notwendig. Dessen Durchführung wurde ebenfalls in die Hände der Landschaftsarchitektin gelegt.
In der Sitzung erläuterte Nißlein ihr Konzept. Über das Gelände verteilt sollen Mulden mit flachen Böschungen angelegt werden. Bei Regen bleibe darin das Wasser stehen. Das sei eine gute Voraussetzung, damit sich die verschiedensten Arten von Pflanzen und Tieren, Feuchtbrüter zum Beispiel, dort wohlfühlen. An den Rändern der Ökofläche sollen Hochstauden entstehen. Zum Teil solle sich die Pflanzenwelt selbst entwickeln. Wegen des vorhandenen Grabens sei ein Wasserrechtsverfahren notwendig. Er soll in den Mühlbach abgeleitet werden. Nachdem für die "Hirtenhöhe" nur ein Teil des Areals benötigt wird, könne die restliche Fläche in das Ökokonto der Gemeinde eingebracht werden.
Zweite Bürgermeisterin Regina Bruckmann (FW) wollte wissen, ob es möglich sei, in die Ökofläche hineinzufahren. "Der Bach verlandet an dieser Stelle besonders stark und muss immer wieder mal ausgebaggert werden." Die Arbeiten seien nur von dieser Seite aus möglich. Nach den Worten der Planerin spricht nichts dagegen. Das sei eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, die befahren werden könne. Als nächsten Schritt nannte Nißlein das Wasserrechtsverfahren. Danach könnten die Arbeiten ausgeschrieben und im Frühjahr umgesetzt werden. Die Kosten bezifferte sie auf rund 30 000 Euro. See
Mulden für Feuchtbrüter
In der Sitzung erläuterte Nißlein ihr Konzept. Über das Gelände verteilt sollen Mulden mit flachen Böschungen angelegt werden. Bei Regen bleibe darin das Wasser stehen. Das sei eine gute Voraussetzung, damit sich die verschiedensten Arten von Pflanzen und Tieren, Feuchtbrüter zum Beispiel, dort wohlfühlen. An den Rändern der Ökofläche sollen Hochstauden entstehen. Zum Teil solle sich die Pflanzenwelt selbst entwickeln. Wegen des vorhandenen Grabens sei ein Wasserrechtsverfahren notwendig. Er soll in den Mühlbach abgeleitet werden. Nachdem für die "Hirtenhöhe" nur ein Teil des Areals benötigt wird, könne die restliche Fläche in das Ökokonto der Gemeinde eingebracht werden.Zweite Bürgermeisterin Regina Bruckmann (FW) wollte wissen, ob es möglich sei, in die Ökofläche hineinzufahren. "Der Bach verlandet an dieser Stelle besonders stark und muss immer wieder mal ausgebaggert werden." Die Arbeiten seien nur von dieser Seite aus möglich. Nach den Worten der Planerin spricht nichts dagegen. Das sei eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, die befahren werden könne. Als nächsten Schritt nannte Nißlein das Wasserrechtsverfahren. Danach könnten die Arbeiten ausgeschrieben und im Frühjahr umgesetzt werden. Die Kosten bezifferte sie auf rund 30 000 Euro. See