Die internationale Musikbegegnungsstätte "Haus Marteau" ist wieder auf Reisen und machte dabei Station in Neuenmarkt. Das Abschlusskonzert des Meisterkurses Viola von Professor Hariolf Schlichtig fand im Deutschen Dampflokomotiv-Museum statt.
Schlichtigs Interesse gilt zeitgenössischen Komponisten, deren Werke er teils auch uraufgeführt hat. Er ist Professor für Viola an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Im Lokschuppen musizierten inmitten der früheren Giganten der Schiene Mari Kobayashi aus Japan, die Koreanerin Eunbit Ko und die Spanierin Cristina Cordero Beltran. Begleitet wurden sie von Yumi Sekiya aus Japan am Klavier.
Sie spielten Werke aus dem 20. Jahrhundert von Rebecca Clarke, Johann Sebastian Bach, William Walton, Henri Vieuxtemps und Paul Hindemith. Die jungen Musikerinnen begeisterten die Besucher.
In seiner Begrüßung ging Professor Günter Dippold, der beim Bezirk Oberfranken für die Kulturarbeit verantwortlich ist, besonders auf das "Haus Marteau" in Lichtenberg ein, das seit der Eröffnung 1982 mit hochkarätigen Abschlusskonzerten der international besetzten Meisterkurse das musikalische Leben in der Region bereichert. Seit 2010 gebe es die Konzertreihe "Haus Marteau auf Reisen", unterstützt von den teilnehmenden Kommunen, Institutionen und privaten Sponsoren.
Professor Hariolf Schlichtig stellte kurz die jungen Musikstudentinnen vor. Mit Blick auf die ungewöhnliche Umgebung stellte er fest: "Ich kann mich nicht erinnern, jemals vor Dampflokomotiven ein Konzert gespielt zu haben."
Nachdem das "Haus Marteau" gegenwärtig eine Baustelle ist, hatte sich Schlichtig mit seinen Studentinnen in Bad Steben auf das Konzert im DDM vorbereitet.
Der Kammermusiker machte auch deutlich, dass es keinen Unterschied zwischen einer Bratsche und einer Viola gibt.
Schlichtigs Interesse gilt zeitgenössischen Komponisten, deren Werke er teils auch uraufgeführt hat. Er ist Professor für Viola an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Im Lokschuppen musizierten inmitten der früheren Giganten der Schiene Mari Kobayashi aus Japan, die Koreanerin Eunbit Ko und die Spanierin Cristina Cordero Beltran. Begleitet wurden sie von Yumi Sekiya aus Japan am Klavier.
Sie spielten Werke aus dem 20. Jahrhundert von Rebecca Clarke, Johann Sebastian Bach, William Walton, Henri Vieuxtemps und Paul Hindemith. Die jungen Musikerinnen begeisterten die Besucher.
In seiner Begrüßung ging Professor Günter Dippold, der beim Bezirk Oberfranken für die Kulturarbeit verantwortlich ist, besonders auf das "Haus Marteau" in Lichtenberg ein, das seit der Eröffnung 1982 mit hochkarätigen Abschlusskonzerten der international besetzten Meisterkurse das musikalische Leben in der Region bereichert. Seit 2010 gebe es die Konzertreihe "Haus Marteau auf Reisen", unterstützt von den teilnehmenden Kommunen, Institutionen und privaten Sponsoren.
Ungewöhnliche Umgebung
Professor Hariolf Schlichtig stellte kurz die jungen Musikstudentinnen vor. Mit Blick auf die ungewöhnliche Umgebung stellte er fest: "Ich kann mich nicht erinnern, jemals vor Dampflokomotiven ein Konzert gespielt zu haben." Nachdem das "Haus Marteau" gegenwärtig eine Baustelle ist, hatte sich Schlichtig mit seinen Studentinnen in Bad Steben auf das Konzert im DDM vorbereitet.
Der Kammermusiker machte auch deutlich, dass es keinen Unterschied zwischen einer Bratsche und einer Viola gibt.