Stolz blicken Michael (48) und Hansjürgen Grampp (54) auf das Bild ihres Vaters und ehemaligen Mainleuser Bürgermeisters Werner Grampp. "Er hat uns dazu erzogen, dass man füreinander einsteht und die Nächstenliebe im Herzen trägt", sagt Michael, und sein Bruder nickt ihm zu. Neben der elterlichen gab es noch eine zweite Familie, in die sie dank ihrer Eltern Klara und Werner Grampp von klein auf hineinwuchsen: den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (Awo), dem beide seit 40 Jahren die Treue halten.
"Sie waren keine Karteileichen, sondern haben immer tatkräftig mitgearbeitet", lobt die Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages und Kreisvorsitzende der Awo, Inge Aures, die insgesamt 32 Frauen und Männer, die dem Ortsverband seit Jahrzehnten die Treue halten. Gemeinsam mit Adelheid Wich, die für weitere vier Jahre in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt wurde, überreichte sie den Jubilaren im Mainleuser Mehrgenerationenhaus der Awo Urkunden, Ehrennadeln und Geschenke.
"Die soziale Einstellung haben wir schon in die Wiege gelegt bekommen", sagt Hansjürgen Grampp. Worte, mit denen er seinem Bruder aus der Seele spricht. Von 1968 bis zu seinem Tode im Jahre 2004 hatte Werner Grampp, Namensgeber der Förderschule in Kulmbach, die Geschicke des Mainleuser Ortsverbandes gelenkt. Auch als Kreisvorsitzender der Awo hatte der Vater der Geehrten seine Spuren im Landkreis hinterlassen. Viele Jahre lang hatte Werner Grampp Kinderfreizeiten organisiert, an denen auch Buben und Mädchen aus sozial benachteiligten Familien teilgenommen hatten. Von klein auf mit dabei waren auch die beiden Jubilare - zunächst als Teilnehmer, später dann als Betreuer und Leiter solcher Reisen. Für ihre Eltern war es eine Selbstverständlichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie lebten es vor und so blieb es nicht aus, dass, wie es Michael Grampp formuliert, "das uneigennützige Engagement auch bei uns zur Lebenseinstellung wurde." Bis an ihr Lebensende wollen sie der Awo die Treue halten, denn so Michael Grampp: "Einer Familie, wie sie die Awo für uns ist, kann man nicht kündigen."
Vorsitzende Adelheid Wich beziffert in ihrem Rechenschaftsbericht die Zahl der Mitglieder auf 290 Personen. Ihre Freude über den im Herbst vergangenen Jahres gegründeten Kinder- und Jugendchor, den Anja Richter leitet, ist getrübt. Er besteht bislang nur aus drei Personen. Die Eltern und Großeltern rief Wich auf, ihre Kleinen für eine Mitgliedschaft im Chor zu begeistern. Der Seniorentreff wurde laut Wich von 765 Frauen und Männern besucht. An den 34 Gymnastik- und Tanzstunden hätten 610 ältere Personen teilgenommen. Wich wünscht sich einen Fahrdienst für die älteren Mitbürger. Die drei Garden "Young Diamonds", "Juniorengarde" und "Flashlights" seien eine wichtige Stütze des Vereins.
Inge Aures und der stellvertretende Mainleuser Bürgermeister Jürgen Karg würdigten die Mainleuser Awo als einen aktiven Verein, in dem Gemeinschaft gelebt werde.
Vorsitzende Adelheid Wich kündigt nach ihrer Wiederwahl an: "Das sind meine letzten vier Jahre. Danach werde ich mein Amt in jüngere Hände legen."
"Sie waren keine Karteileichen, sondern haben immer tatkräftig mitgearbeitet", lobt die Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages und Kreisvorsitzende der Awo, Inge Aures, die insgesamt 32 Frauen und Männer, die dem Ortsverband seit Jahrzehnten die Treue halten. Gemeinsam mit Adelheid Wich, die für weitere vier Jahre in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt wurde, überreichte sie den Jubilaren im Mainleuser Mehrgenerationenhaus der Awo Urkunden, Ehrennadeln und Geschenke.
"Die soziale Einstellung haben wir schon in die Wiege gelegt bekommen", sagt Hansjürgen Grampp. Worte, mit denen er seinem Bruder aus der Seele spricht. Von 1968 bis zu seinem Tode im Jahre 2004 hatte Werner Grampp, Namensgeber der Förderschule in Kulmbach, die Geschicke des Mainleuser Ortsverbandes gelenkt. Auch als Kreisvorsitzender der Awo hatte der Vater der Geehrten seine Spuren im Landkreis hinterlassen. Viele Jahre lang hatte Werner Grampp Kinderfreizeiten organisiert, an denen auch Buben und Mädchen aus sozial benachteiligten Familien teilgenommen hatten. Von klein auf mit dabei waren auch die beiden Jubilare - zunächst als Teilnehmer, später dann als Betreuer und Leiter solcher Reisen. Für ihre Eltern war es eine Selbstverständlichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie lebten es vor und so blieb es nicht aus, dass, wie es Michael Grampp formuliert, "das uneigennützige Engagement auch bei uns zur Lebenseinstellung wurde." Bis an ihr Lebensende wollen sie der Awo die Treue halten, denn so Michael Grampp: "Einer Familie, wie sie die Awo für uns ist, kann man nicht kündigen."
Vorsitzende Adelheid Wich beziffert in ihrem Rechenschaftsbericht die Zahl der Mitglieder auf 290 Personen. Ihre Freude über den im Herbst vergangenen Jahres gegründeten Kinder- und Jugendchor, den Anja Richter leitet, ist getrübt. Er besteht bislang nur aus drei Personen. Die Eltern und Großeltern rief Wich auf, ihre Kleinen für eine Mitgliedschaft im Chor zu begeistern. Der Seniorentreff wurde laut Wich von 765 Frauen und Männern besucht. An den 34 Gymnastik- und Tanzstunden hätten 610 ältere Personen teilgenommen. Wich wünscht sich einen Fahrdienst für die älteren Mitbürger. Die drei Garden "Young Diamonds", "Juniorengarde" und "Flashlights" seien eine wichtige Stütze des Vereins.
Inge Aures und der stellvertretende Mainleuser Bürgermeister Jürgen Karg würdigten die Mainleuser Awo als einen aktiven Verein, in dem Gemeinschaft gelebt werde.
Vorsitzende Adelheid Wich kündigt nach ihrer Wiederwahl an: "Das sind meine letzten vier Jahre. Danach werde ich mein Amt in jüngere Hände legen."