"Bei der Griefa", dem einstigen Tante-Emma-Laden von Elsendorf, gab es vom Fahrrad bis zum Waschpulver, von Knöpfen bis Zucker und Mehl alles, was auf dem Dorf gebraucht wurde. Als Junge setzte auch Schlüsselfelds Bürgermeister Johannes Krapp (CSU) in dem Laden sein Taschengeld in Fußballbilder um. Neben dem Laden gab es auch noch eine Tankstelle. Die Inhaberin war Anna Maria Scharf, geborene Grief, was sich als Rufname im Ort erhalten hat.
Jetzt feierten Andreas und Anna Maria Scharf das Fest der diamantenen Hochzeit. Kennengelernt haben sich die gebürtige Elsendorferin und ihr aus Steinsdorf, Gemeinde Schönbrunn, stammender Mann in Herzogenaurach. Der junge Andreas hatte Anna Marias Bruder bei der Küchenrenovierung geholfen. Danach gingen die jungen Leute ins Kino, "wo sich das Ganze ei'gfädelt hat", wie der Jubelhochzeiter schmunzelnd erzählt. Gearbeitet hat er bei Schaeffler, dann beim Bau der Autobahn. Als die Fernstraße fertig war, ging er mit der Baufirma nach Köln. 1974 schließlich wechselte er zur Bahn, wo er mit dem "Umbauzug" auf Strecken in ganz Deutschland unterwegs war. "Ich war immer in den Flitterwochen", lacht Andreas Scharf, denn er sei nur wenig zu Hause gewesen.
Vier Söhne wurden geboren, bis heute sind fünf Enkelkinder dazu gekommen. Das Hobby der Jubilarin ist auch heute noch der Garten. Ihr Mann geht gerne zum Angeln. Früher klopfte er oft einen Schafkopf. Aber heutzutage gehe ja keine Runde mehr zusammen, bedauert er. Glückwünsche zum Ehejubiläum überbrachten der Bürgermeister und Landrat Hans Kalb. See
Jetzt feierten Andreas und Anna Maria Scharf das Fest der diamantenen Hochzeit. Kennengelernt haben sich die gebürtige Elsendorferin und ihr aus Steinsdorf, Gemeinde Schönbrunn, stammender Mann in Herzogenaurach. Der junge Andreas hatte Anna Marias Bruder bei der Küchenrenovierung geholfen. Danach gingen die jungen Leute ins Kino, "wo sich das Ganze ei'gfädelt hat", wie der Jubelhochzeiter schmunzelnd erzählt. Gearbeitet hat er bei Schaeffler, dann beim Bau der Autobahn. Als die Fernstraße fertig war, ging er mit der Baufirma nach Köln. 1974 schließlich wechselte er zur Bahn, wo er mit dem "Umbauzug" auf Strecken in ganz Deutschland unterwegs war. "Ich war immer in den Flitterwochen", lacht Andreas Scharf, denn er sei nur wenig zu Hause gewesen.
Vier Söhne wurden geboren, bis heute sind fünf Enkelkinder dazu gekommen. Das Hobby der Jubilarin ist auch heute noch der Garten. Ihr Mann geht gerne zum Angeln. Früher klopfte er oft einen Schafkopf. Aber heutzutage gehe ja keine Runde mehr zusammen, bedauert er. Glückwünsche zum Ehejubiläum überbrachten der Bürgermeister und Landrat Hans Kalb. See