20 Frauen und Männer feierten vor 25, 50, 60, 65, 70 und sogar 75 Jahren ihre Konfirmation und blickten jetzt in der Kirche St. Maria Magdalena zurück. Teilweise waren die Jubilare von weither angereist, um an dem Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation teilzunehmen.

Pfarrerin Beate Stark erinnerte an die lang zurückliegende Zeit, in der die Jubilarinnen und Jubilare ihr bewusstes „Ja“ zu ihrem Glauben fanden und sich entschieden, zur Kirchengemeinde gehören zu wollen. Sie erinnerte sich mit der Gottesdienstgemeinde an wichtige Ereignisse aus den jeweiligen Konfirmationsjahren. Erneut erhielten die Jahrgänge mit dem Konfirmationssegen eine Stärkung für ihren weiteren Lebensweg. Glaube, Liebe Hoffnung, die Gott ihnen schenken möchte, könnten sie auch weitergeben an andere Menschen, so die Pfarrerin . Beim Abendmahl feierte die Gemeinde Gemeinschaft untereinander und mit Christus .

Viel Organisationsarbeit

Die Jubilarinnen erhielten nach dem Gottesdienst ihre Urkunden. Pfarrerin Stark bedankte sich herzlich bei allen Ehrenamtlichen, die das Fest ermöglicht haben, für ihr Engagement in der Gemeinde. Der Kirchenvorstand lud am Nachmittag zum gemeinsamen Kaffeetrinken ins Gemeindehaus ein. Da bestand Gelegenheit, sich über alte und neue Zeiten auszutauschen. Laut einer Pressemitteilung des Pfarramtes hatte es sehr viel Zeit und Mühe gekostet, die Menschen ausfindig zu machen, die nicht mehr vor Ort leben – aber es habe sich gelohnt. red