Es ist immer mehr als beachtlich und als beispielgebend zu sehen, was Menschen über lange Zeit in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit geleistet haben. Im Endeffekt sind sie Vorbilder in ihrem Wirken für die gesamte Gesellschaft.

So konnte die katholische Kirchengemeinde Altenkunstadt Maria Winkler, die Leiterin des Kirchenchores, für beeindruckende 35 Jahre ehren.

Pfarrer Christian Montag sagte, dass diese 35 Jahre mit großem Engagement, musikalischer Leidenschaft und mit Herzblut für den Gesang und ihre Chorsänger verbunden sind. Ihr unermüdlicher Einsatz bereichert die Liturgie und das Gemeindeleben in Altenkunstadt seit Jahrzehnten - dafür gilt ihr ein herzliches Vergelt's Gott!

Besonders erfreulich sei es, dass trotz aller Schwierigkeiten viele Menschen sich in der heimischen Pfarrei aktiv einbringen und so das gemeinsame Leben in der Gemeinde gestalten. Da sind langjährige ehrenamtliche Mitstreiter wie eben Maria Winkler, ohne welche im kirchlichen Bereich vieles nicht möglich wäre, was aber leider oft als selbstverständlich erachtet wird, immer dringender nötig. Dafür, dass es sie gibt, müsse man dankbar sein.

Aber es sei auch schön, dass immer wieder junge Menschen bereit sind, einen Teil ihrer Freizeit zu opfern und sich in der Pfarrei zu engagieren. So gibt es seit kurzem mit Andrea Fiedler, Ina Michel und Niklas Baier neue Oberministranten.

Sie haben sich nun mit ihrer Ministranten-Gruppe neu formiert. Mit ihnen steht insgesamt ein engagiertes Team bereit, das für das kommende Jahr viele Aktionen plant und den Ministranten-Dienst lebendig gestaltet.

Da passte es natürlich sehr positiv ins Bild, dass wieder drei neue Ministrantinnen und Ministranten in Altenkunstadt aufgenommen werden konnten. Diese wurden nun in einem feierlichen Gottesdienst in ihren Altardienst eingeführt. Simon Hetz, Alma Kraus und Marie-Lena Münch wurden im Gottesdienst offiziell eingekleidet und erhielten aus den Händen der Oberministranten als Zeichen ihrer Aufnahme die Ministranten-Plakette überreicht.

Es ist einfach schön unsere „Lausbuben- und -mädchen Gottes“ zu haben, sagte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Thomas Geldner bei dieser Einführung.

Sie verkörpern bei den Gottesdiensten und im kirchlichen Bereich junges Leben in sehr bereichernder Form.

Roland Dietz