Sie sind da und zum großen Teil auch schon installiert: die mehr als 100 mobilen Luftreinigungsgeräte für die landkreiseigenen Schulen. „Der Schutz unserer Kinder und Jugendlichen sowie der Lehrkräfte in Zeiten der Pandemie hat für uns oberste Priorität. Deswegen freuen wir uns, dass die mobilen Luftreinigungsgeräte für die Landkreis-Schulen nun endlich da sind und größtenteils noch vor Weihnachten in Betrieb genommen werden konnten“, unterstreicht Landrat Christian Meißner einer Mitteilung des Landratsamtes zufolge.

Bei einem Ortstermin am Schulzentrum in Burgkunstadt nahm der Landrat die Geräte gemeinsam mit der Leiterin des Gymnasiums Burgkunstadt, Lydia Münch, der Leiterin der dortigen Realschule, Monika Geiger, sowie der stellvertretenden Kreiskämmerin, Maria Hahn, in Augenschein.„Präsenzunterricht ist für unsere Kinder und Jugendlichen psychologisch und pädagogisch wichtig. Deswegen wollen wir unseren Beitrag leisten, dass der Schulbetrieb auch in Pandemiezeiten in Präsenz aufrechterhalten bleiben kann (…). Ein weiterer Schritt in diese Richtung sind die mobilen Luftreinigungsgeräte“, so Meißner weiter.

Der Landkreis investiere rund 300 000 Euro alleine in mobile Luftreinigungsgeräte, um die Schulen zukunftsfest zu machen, stellt der Landrat heraus. „Ein Antrag über die Förderung des Freistaates Bayern für diese Geräte ist bereits gestellt. Wir hoffen, dass wir hier die volle Fördersumme über 50 Prozent erhalten“, machte der Landrat deutlich.

Für die beiden Realschulen und die beiden Gymnasien des Landkreises soll weiterhin eine Bundesförderung über dezentrale raumlufttechnische Anlagen ( RTL ) in Anspruch genommen werden. Der Bedarf dieser Anlagen wurde im Zuge der Prüfung mobiler Luftreinigungsgeräte vom Kreisbauamt ermittelt. Der Förderantrag wird aktuell ausgearbeitet und noch in diesem Jahr gestellt. red