Buttenheim — In der letzten Sitzung des Buttenheimer Marktgemeinderats war Marketing Director Christian Weiß von der Firma Levi's zu Gast. Zur großen Freude aller überreichte er im Namen des Weltkonzerns ein "Special Agreement" an den Fördervereinsvorsitzenden des Levi-Strauss-Museums, Christoph Gatz. Dieser Vertrag sichert dem Förderverein auf unbefristete Zeit eine jährliche Unterstützung von 15 000 Euro.
Christian Weiß würdigte das Engagement der Marktgemeinde Buttenheim und des Levi-Strauss-Museums mit dessen Leiterin Tanja Roppelt. In der Konzernzentrale in San Francisco würde man es sehr schätzen, wie man in Buttenheim mit der Geschichte und dem Erbe des Firmengründers umgehe. Christian Weiß wurde eine Playmobil-Figur überreicht, die den Firmengründer Levi Strauss als gut situierten Geschäftsmann des 19. Jahrhunderts zeigt. Die Figur war in enger Abstimmung mit dem Unternehmen entwickelt worden. Die Zusammenarbeit eines Weltkonzerns mit einem kleinen Spezialmuseum wie dem Geburtshaus Levi-Strauss- Museum in Buttenheim will erst einmal zustande gebracht werden. Zahlreiche Hürden waren im Vorfeld zu überwinden.
Buttenheim ermöglichte mit Unterstützung durch die öffentliche Hand das Levi-Strauss- Museum und finanzierte bereits nach wenigen Jahren einen Erweiterungsbau, der 2011 eröffnet werden konnte. War dies schon nur durch erheblichen Mitteleinsatz möglich, so stellt der jährlich erforderliche Unterhalt für den Betrieb des Museums doch eine besondere Herausforderung für die Kommune dar. Zwischen 120 000 Euro und 150 000 Euro aus dem Gemeindeetat werden jährlich benötigt, so Bürgermeister Michael Karmann (ZWdG/CSU), dafür gibt der Markt Buttenheim keine weiteren Gelder in Sachen Tourismus und Marketing aus.
Der Förderverein des Museums mit Christoph Gatz und Erich Werner an der Spitze, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Defizit durch die Gewinnung von Sponsoren, der Beschaffung von Fördermitteln und nicht zuletzt durch ehrenamtliche Arbeit zu verringern.
Seit Eröffnung des Museums im Jahr 2000 gab es Bemühungen aller Verantwortlichen, auch Levi Strauss & Co. an der Deckung der Ausgaben zu beteiligen. Ein Besuch des damaligen ersten Bürgermeisters und heutigen Landrates Johann Kalb in der Firmenzentrale gab erste Anstöße. Die Würdigung des Museumsprojektes durch eine besondere Auszeichnung im Europäischen Museumswettbewerb half ebenfalls dazu, größeres Interesse zu wecken. Der Förderverein finanzierte in Folge die Kontakte zwischen Buttenheim und San Francisco und den Austausch zwischen Museumsdirektorin Tanja Roppelt und den Firmenhistorikerinnen Lynn Downey und Tracey Panek.
Das kleine Museum ist mittlerweile regelmäßiger Anlaufpunkt für die Meetings der Firmenmitarbeiter. Dem Besuch von Seth Ellison (Executive Vice President and President Europe) 2017 in Buttenheim ist es zu verdanken, dass nun eine dauerhafte Unterstützung in die Wege geleitet werden konnte.
Christian Weiß würdigte das Engagement der Marktgemeinde Buttenheim und des Levi-Strauss-Museums mit dessen Leiterin Tanja Roppelt. In der Konzernzentrale in San Francisco würde man es sehr schätzen, wie man in Buttenheim mit der Geschichte und dem Erbe des Firmengründers umgehe. Christian Weiß wurde eine Playmobil-Figur überreicht, die den Firmengründer Levi Strauss als gut situierten Geschäftsmann des 19. Jahrhunderts zeigt. Die Figur war in enger Abstimmung mit dem Unternehmen entwickelt worden. Die Zusammenarbeit eines Weltkonzerns mit einem kleinen Spezialmuseum wie dem Geburtshaus Levi-Strauss- Museum in Buttenheim will erst einmal zustande gebracht werden. Zahlreiche Hürden waren im Vorfeld zu überwinden.
Buttenheim ermöglichte mit Unterstützung durch die öffentliche Hand das Levi-Strauss- Museum und finanzierte bereits nach wenigen Jahren einen Erweiterungsbau, der 2011 eröffnet werden konnte. War dies schon nur durch erheblichen Mitteleinsatz möglich, so stellt der jährlich erforderliche Unterhalt für den Betrieb des Museums doch eine besondere Herausforderung für die Kommune dar. Zwischen 120 000 Euro und 150 000 Euro aus dem Gemeindeetat werden jährlich benötigt, so Bürgermeister Michael Karmann (ZWdG/CSU), dafür gibt der Markt Buttenheim keine weiteren Gelder in Sachen Tourismus und Marketing aus.
Der Förderverein des Museums mit Christoph Gatz und Erich Werner an der Spitze, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Defizit durch die Gewinnung von Sponsoren, der Beschaffung von Fördermitteln und nicht zuletzt durch ehrenamtliche Arbeit zu verringern.
Seit Eröffnung des Museums im Jahr 2000 gab es Bemühungen aller Verantwortlichen, auch Levi Strauss & Co. an der Deckung der Ausgaben zu beteiligen. Ein Besuch des damaligen ersten Bürgermeisters und heutigen Landrates Johann Kalb in der Firmenzentrale gab erste Anstöße. Die Würdigung des Museumsprojektes durch eine besondere Auszeichnung im Europäischen Museumswettbewerb half ebenfalls dazu, größeres Interesse zu wecken. Der Förderverein finanzierte in Folge die Kontakte zwischen Buttenheim und San Francisco und den Austausch zwischen Museumsdirektorin Tanja Roppelt und den Firmenhistorikerinnen Lynn Downey und Tracey Panek.
Das kleine Museum ist mittlerweile regelmäßiger Anlaufpunkt für die Meetings der Firmenmitarbeiter. Dem Besuch von Seth Ellison (Executive Vice President and President Europe) 2017 in Buttenheim ist es zu verdanken, dass nun eine dauerhafte Unterstützung in die Wege geleitet werden konnte.