Michael Memmel
Deftiges vom Grill - dieses kulinarische Versprechen für eine Veranstaltung macht vielen Menschen, vor allem Männern, den Mund wässrig. Doch Vorsicht! Im vergangenen Jahr stieß genau dieser Werbeslogan für ein Sommerfest so manchem sauer auf. Schließlich lud der Tierschutzverein Bamberg ein. Solidarität mit Vereinen, die gegen qualvolle Lebensbedingungen der "Nutztiere" kämpfen, wurde unter anderem in einem Leserbrief eingefordert. Ein anderer FT-Leser konterte: "Tierfreunde sollten ebenfalls Fleisch essen dürfen!"
Unlängst stand das nächste Fest auf dem Programm des Tierschutzvereins. Und was wurde da zur Osterzeit aufgetischt? Lamm-Burger vielleicht oder gar falscher Hase? Nein, im Tierheim Berganza gab es diesmal vegetarische und vegane Köstlichkeiten! Ob nun die Verantwortlichen des Vereins über die Jahreswende alle zu Veganern geworden sind oder die kritischen Stimmen sich ausgewirkt haben, darf getrost offen bleiben. Die Organisatoren des Festes haben auf jeden Fall Fingerspitzengefühl bewiesen. Und das ist bekanntlich immer sinnvoll - im Umgang mit Tieren wie mit Menschen.
Deftiges vom Grill - dieses kulinarische Versprechen für eine Veranstaltung macht vielen Menschen, vor allem Männern, den Mund wässrig. Doch Vorsicht! Im vergangenen Jahr stieß genau dieser Werbeslogan für ein Sommerfest so manchem sauer auf. Schließlich lud der Tierschutzverein Bamberg ein. Solidarität mit Vereinen, die gegen qualvolle Lebensbedingungen der "Nutztiere" kämpfen, wurde unter anderem in einem Leserbrief eingefordert. Ein anderer FT-Leser konterte: "Tierfreunde sollten ebenfalls Fleisch essen dürfen!"
Unlängst stand das nächste Fest auf dem Programm des Tierschutzvereins. Und was wurde da zur Osterzeit aufgetischt? Lamm-Burger vielleicht oder gar falscher Hase? Nein, im Tierheim Berganza gab es diesmal vegetarische und vegane Köstlichkeiten! Ob nun die Verantwortlichen des Vereins über die Jahreswende alle zu Veganern geworden sind oder die kritischen Stimmen sich ausgewirkt haben, darf getrost offen bleiben. Die Organisatoren des Festes haben auf jeden Fall Fingerspitzengefühl bewiesen. Und das ist bekanntlich immer sinnvoll - im Umgang mit Tieren wie mit Menschen.