Seit vielen Jahren organisiert die Kreisverkehrswacht unter dem Motto "Könner durch Er-fahrung" Fahrsicherheitskurse für junge Fahranfänger. Bei einem Pressegespräch in den Räumen der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, die diese Maßnahme erneut mit einem Betrag von 2500 Euro unterstützt, wurde der Startschuss für eine neue Runde dieser wichtigen Einrichtung gegeben.
Sparkassendirektor Roland Vogel unterstrich, dass gerade junge Führerscheinabsolventen Sicherheit im Straßenverkehr nur durch praktisches Üben von schwierigen Situationen gewinnen könnten. Zum Start der Kurse "Könner durch Er-fahrung" überreichte Roland Vogel wie in den Vorjahren einen Scheck der Sparkasse in Höhe von 2500 Euro an den Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht, Alfons Hrubesch. Erfreut konnte der Sparkassendirektor berichten, dass bei dem mit dem Fahrsicherheitstraining verbundenen Preisrätsel wieder ein Hauptgewinn in den Bereich Lichtenfels fiel. Eileen Gerstner aus Kösten darf sich über einen Gewinn von 400 Euro freuen. Dass selbst erfahrene Führerscheininhaber von einem solchen Training profitieren würden, bestätigen die Sparkassenkunden, die zu ihrem 60. Geburtstag von der Sparkasse zu einem kostenlosen Sicherheitstraining eingeladen werden, dies auch zu fast 100 Prozent nutzen und sich darüber sehr positiv äußern.
Landratstellvertreter Helmut Fischer lobte die präventive Arbeit der Kreisverkehrswacht mit seinem Vorsitzenden Alfons Hrubesch im Bereich der Verkehrssicherheit. Es gelte, potenzielle Gefahren rechtzeitig aus dem Weg zu räumen. Genau diesem Zweck diene das Fahrsicherheitstraining, bei dem die jungen Fahrer mit unverhofften Situationen konfrontiert würden, auf die sie dann im Ernstfall besser reagieren könnten.
Polizeiinspektionsleiter Erich Günther fand den Präventionsgedanken ebenfalls sehr gut, meinte aber, dass die Grundsteinlegung für die Sicherheit im Straßenverkehr schon viel früher anfangen müsse, nämlich im Elternhaus, im Kindergarten und in der Schule. So müsse man feststellen, dass immer weniger Kinder Fahrrad fahren können. Eine ähnliche Entwicklung gebe es schon seit längerer Zeit beim Schwimmen. Diese fehlende Motorik wirke sich auch in anderer Hinsicht nachteilig aus.
Der Inspektionsleiter ging auch noch kurz auf die Unfallstatistik ein. Die jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren, die erfahrungsgemäß überproportional an Unfällen beteiligt sind, seien im letzten Jahr im Bereich der Inspektion an 170 Unfällen (plus 18 gegenüber 2016) beteiligt gewesen, allerdings nur bei zwei Dritteln als Verursacher.
Das Fahrsicherheitstraining sei eine ideale Ergänzung zur Führerscheinprüfung, weil man dabei zum Beispiel eine Vollbremsung auf nassem Untergrund übe, betonte Alfons Hrubesch. Er bat eindringlich die jungen Fahranfänger, an dieser kostenlosen Maßnahme teilzunehmen. Sein Appell ging auch an die Eltern, doch ihre infrage kommenden Jugendlichen für eine Teilnahme zu motivieren. Durch das gezielte Trainieren von Gefahrensituationen soll den jungen Leuten die Möglichkeit gegeben werden, im Ernstfall richtig reagieren zu können und vielleicht auch die persönliche Fahrweise zu überdenken und auf unnötige Risiken zu verzichten.
Hrubesch fühlte sich in der Richtigkeit dieser Aktion durch Rückmeldungen bestätigt, in denen Fahranfänger mitteilten, dass sie durch die bei dem Training erworbene Fahrsicherheit in einer Risikosituation einen Unfall vermeiden konnten.
Dazu zählt auch die Gewinnerin Eileen Gerstner. Da sie nicht persönlich anwesend sein konnte, berichtete sie in einem Schreiben von einer Aquaplaning-Situation bei einer Autobahnfahrt, bei der sie nur durch ihre Erfahrung aus dem Fahrsicherheitstraining einen Unfall vermeiden konnte. Deshalb lautete ihr Rat an alle Neulinge: "Macht das Fahrsicherheitstraining! Vielleicht kommt ihr schon morgen in eine ähnliche Situation wie ich."
Die nächsten Kurse für das dreistündige Fahrsicherheitstraining finden im ersten Halbjahr am 12. Mai, 9. Juni und 23. Juni jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr auf dem Parkplatz der Firma Smia in Michelau statt. Anmeldungen nimmt Alfons Hrubesch (Telefonnummer 0171/3032827) entgegen. thi
Sparkassendirektor Roland Vogel unterstrich, dass gerade junge Führerscheinabsolventen Sicherheit im Straßenverkehr nur durch praktisches Üben von schwierigen Situationen gewinnen könnten. Zum Start der Kurse "Könner durch Er-fahrung" überreichte Roland Vogel wie in den Vorjahren einen Scheck der Sparkasse in Höhe von 2500 Euro an den Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht, Alfons Hrubesch. Erfreut konnte der Sparkassendirektor berichten, dass bei dem mit dem Fahrsicherheitstraining verbundenen Preisrätsel wieder ein Hauptgewinn in den Bereich Lichtenfels fiel. Eileen Gerstner aus Kösten darf sich über einen Gewinn von 400 Euro freuen. Dass selbst erfahrene Führerscheininhaber von einem solchen Training profitieren würden, bestätigen die Sparkassenkunden, die zu ihrem 60. Geburtstag von der Sparkasse zu einem kostenlosen Sicherheitstraining eingeladen werden, dies auch zu fast 100 Prozent nutzen und sich darüber sehr positiv äußern.
Landratstellvertreter Helmut Fischer lobte die präventive Arbeit der Kreisverkehrswacht mit seinem Vorsitzenden Alfons Hrubesch im Bereich der Verkehrssicherheit. Es gelte, potenzielle Gefahren rechtzeitig aus dem Weg zu räumen. Genau diesem Zweck diene das Fahrsicherheitstraining, bei dem die jungen Fahrer mit unverhofften Situationen konfrontiert würden, auf die sie dann im Ernstfall besser reagieren könnten.
Grundstein schon früh legen
Polizeiinspektionsleiter Erich Günther fand den Präventionsgedanken ebenfalls sehr gut, meinte aber, dass die Grundsteinlegung für die Sicherheit im Straßenverkehr schon viel früher anfangen müsse, nämlich im Elternhaus, im Kindergarten und in der Schule. So müsse man feststellen, dass immer weniger Kinder Fahrrad fahren können. Eine ähnliche Entwicklung gebe es schon seit längerer Zeit beim Schwimmen. Diese fehlende Motorik wirke sich auch in anderer Hinsicht nachteilig aus. Der Inspektionsleiter ging auch noch kurz auf die Unfallstatistik ein. Die jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren, die erfahrungsgemäß überproportional an Unfällen beteiligt sind, seien im letzten Jahr im Bereich der Inspektion an 170 Unfällen (plus 18 gegenüber 2016) beteiligt gewesen, allerdings nur bei zwei Dritteln als Verursacher.
Das Fahrsicherheitstraining sei eine ideale Ergänzung zur Führerscheinprüfung, weil man dabei zum Beispiel eine Vollbremsung auf nassem Untergrund übe, betonte Alfons Hrubesch. Er bat eindringlich die jungen Fahranfänger, an dieser kostenlosen Maßnahme teilzunehmen. Sein Appell ging auch an die Eltern, doch ihre infrage kommenden Jugendlichen für eine Teilnahme zu motivieren. Durch das gezielte Trainieren von Gefahrensituationen soll den jungen Leuten die Möglichkeit gegeben werden, im Ernstfall richtig reagieren zu können und vielleicht auch die persönliche Fahrweise zu überdenken und auf unnötige Risiken zu verzichten.
Positive Rückmeldungen
Hrubesch fühlte sich in der Richtigkeit dieser Aktion durch Rückmeldungen bestätigt, in denen Fahranfänger mitteilten, dass sie durch die bei dem Training erworbene Fahrsicherheit in einer Risikosituation einen Unfall vermeiden konnten. Dazu zählt auch die Gewinnerin Eileen Gerstner. Da sie nicht persönlich anwesend sein konnte, berichtete sie in einem Schreiben von einer Aquaplaning-Situation bei einer Autobahnfahrt, bei der sie nur durch ihre Erfahrung aus dem Fahrsicherheitstraining einen Unfall vermeiden konnte. Deshalb lautete ihr Rat an alle Neulinge: "Macht das Fahrsicherheitstraining! Vielleicht kommt ihr schon morgen in eine ähnliche Situation wie ich."
Die nächsten Kurse für das dreistündige Fahrsicherheitstraining finden im ersten Halbjahr am 12. Mai, 9. Juni und 23. Juni jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr auf dem Parkplatz der Firma Smia in Michelau statt. Anmeldungen nimmt Alfons Hrubesch (Telefonnummer 0171/3032827) entgegen. thi