Ganz egal, ob du mit "Radar Love" oder der "Black Magic Woman" nach "crazy little things but love" suchst. Oder feststellst, dass du mit der Liebsten "einmal no die Sun aufgehn sehn" willst. Es macht keinen "Unterschied" – denn "Irgendwann bleibst du dann dort" weil sie "a Herz hat wia a Bergwerk". Letztendlich kannst du aber sagen – "what a wonderful world it could be", bevor du wieder nach "Westerland" zurückkehrst.
Was sich wie eine kleine Geschichte liest, war die wunderbare Vielfalt der Songs, die kürzlich beim MusikerInnen-Stammtisch zu hören waren. Es war ein toller Abend mit einer Wahnsinns-Stimmung im Bürgerstuben-Wohnzimmer, das aus allen Nähten geplatzt ist.
Eröffnet haben Jürgen Beck und Harald Lacher mit Austro-Pop der 70er und 80er Jahre. Danach heizten "Restart" mit Steffen Lassak, Hilde Weber und Ludwig Schell allen Gästen mal so richtig mit Rock- und Popsongs der 60er bis 80er ein.
Last but not least animierten Hilde Erbacher (besser bekannt als "Hilde E.") und Ralf Groß mit Freunden alle nochmal zum Mitsingen.
Im Anschluss bei unserer offenen Bühne gab es ein Duett der ganz besonderen Art. Jessica Kamm und Jan-All sangen das erste Mal den Titel "Unterschied" nur mit Gitarrenbegleitung von Jan. Da war Gänsehaut angesagt. Benny Haupt sowie Achim Zepter (auch bekannt als Bernemer Singbär) haben dann den musikalischen Teil des Abends abgerundet.
Natürlich wäre im Saal mehr Platz gewesen, aber gerade diese Atmosphäre des Wohnzimmers kommt bei den Gästen sehr gut an. Und wenn dann alle mit einem Lächeln und sehr guter Laune nach Hause gehen, womöglich noch ein Lied von diesem Abend vor sich hin summen, dann würde ich sagen: Alles richtig gemacht. Besonderer Dank an alle Helfer und die Organisatoren Artie Gutschera und Hilde Weber. Ohne euch geht’s einfach nicht.
Von: Karin Müller (Presse und Öffentlichkeitsarbeit Bürgerzentrum Kitzingen e.V.)