Im Jahr 2025 fließen insgesamt 44.007.856 Euro staatliche Mittel für Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Kitzingen. Auf den Landkreis Kitzingen selbst entfallen dabei 18.247.016 Euro, die kreisangehörigen Kommunen erhalten zusammen 25.760.840 Euro.

Damit erhöhen sich die Schlüsselzuweisungen, die 2025 insgesamt in den Landkreis Kitzingen fließen, deutlich um rund 4,3 Millionen Euro (plus 10,75 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr, wie die Landtagsabgeordneten Barbara Becker (CSU) und Volkmar Halbleib (SPD) in einem Presseschreiben mitteilen, dem folgende Informationen entnommen sind.

Folgende Gelder fließen in Kommunen in Stadt und Landkreis Kitzingen (in Klammern die Summen aus dem Jahr 2024):

Landkreis Kitzingen Euro 18.247.016 Euro (16.411.840 Euro); Albertshofen 1.153.452 Euro (1.033.864 Euro); Biebelried  440.660 Euro (420.700 Euro); Buchbrunn 577.056 Euro (547.964 Euro); Castell 491.832 Euro (467.704 Euro); Dettelbach 1.054.024 Euro (372.276 Euro); Geiselwind 639.448 Euro (572.236 Euro); Großlangheim 662.356 Euro (703.204 Euro); Kitzingen 7.745.532 Euro (6.468.764 Euro); Kleinlangheim 881.976 Euro (902.116 Euro); Mainbernheim 1.225.660 Euro (1.055.764 Euro); Mainstockheim 883.056 Euro (831.540 Euro); Markt Einersheim 513.792 Euro (512.752 Euro); Marktsteft 330.552 Euro (289.192 Euro); Nordheim a. Main 560.144 Euro (483.652 Euro); Obernbreit 487.036 Euro (530.456 Euro); Prichsenstadt 1.381.812  Euro (1.313.992 Euro); Rödelsee 271.944 Euro (-); Rüdenhausen 536.396 Euro (538.244 Euro); Schwarzach a. Main 867.160 Euro (834.940 Euro); Segnitz 378.228 Euro (382.816 Euro); Seinsheim 617.940 Euro (597.376 Euro); Sommerach 363.376 Euro (532.760 Euro); Sulzfeld  465.620 Euro (459.900 Euro); Volkach 2.335.156 Euro (1.977.916 Euro); Wiesenbronn 140.164 Euro (519.604 Euro); Willanzheim 756.468 Euro (685.104 Euro).

Auch landesweit erhöhen sich die Schlüsselzuweisungen 2025 nochmals. Im Vergleich zum vergangenen Jahr erhalten die bayerischen Landkreise, Städte und Gemeinden insgesamt 4,85 Milliarden Euro und damit 408,8 Millionen Euro (plus 9,2 Prozent) mehr. „Die Kommunen im Landkreis Kitzingen und der Landkreis Kitzingen selbst profitieren damit überproportional im Vergleich zum bayernweiten Durchschnitt“, so Becker.

Auch die Mittel für den kommunalen Finanzausgleich insgesamt werden nochmals deutlich erhöht und liegen abermals auf Rekordniveau. Standen 2024 den Kommunen noch 11,38 Milliarden zur Verfügung, so werden es im kommenden Jahr 11,98 Milliarden Euro und damit 600 Millionen Euro mehr sein.

Schlüsselzuweisungen sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Finanzausgleichs und für die Kommunen die Kernleistung. Sie verbessern deren finanzielle Leistungsfähigkeit und mildern Unterschiede in der Steuerkraft ab.