Mehr als 30 Krankenhäuser in Bayern bekommen zusätzliche Fördermittel. Das Geld haben jetzt Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Bayerns Finanzminister Albert Füracker im Rahmen der Fortschreibung des Jahreskrankenhausprogramms 2023 freigegeben. Dabei werden nicht abgerufene Fördermittel in Höhe von rund 43 Millionen Euro auf 31 laufende Krankenhausbauprojekte mit angemeldetem Mittelmehrbedarf umgeschichtet. Darüber informiert das Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention in einer Pressemitteilung, der auch folgende Infos entnommen sind.

Auch die Klinik Kitzinger Land erhält für den zweiten Bauabschnitt der Generalsanierung mehr Geld. Die Förderrate wird von 2,94 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro erhöht. Gerlach betonte am Mittwoch in München: „Mit der Umverteilung verbessern wir spürbar die Finanzierung der Bauvorhaben. Zugleich gewährleisten wir, dass der in diesem Jahr zur Verfügung stehende Krankenhausförderetat möglichst vollständig an die Krankenhäuser abfließt.“

Alles in allem enthält das Jahreskrankenhausbauprogramm 2023 insgesamt 99 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro. Grundlage für die Finanzierung ist der staatliche Krankenhausförderetat auf dem Niveau von 643 Millionen Euro.