Der Fuhrpark der Feuerwehr in Buchbrunn hat Zuwachs bekommen und verfügt jetzt auch über einen Mannschaftstransportwagen (MTW). Zur Indienststellung war auch die Bevölkerung eingeladen, sich über die örtliche Feuerwehr, ihre Ausstattung und ihre Möglichkeiten zu informieren.

Die Indienststellung ist für Bürgermeister Hermann Queck ein weiteres Zeichen dafür, dass es im Ort keinen Stillstand gibt. Auch wenn es im Dorf nicht oft brennt, bedeute der MTW ein Stück mehr Sicherheit, die Bevölkerung benötige eine einsatzfähige Feuerwehr. Das komme auch der Jugendfeuerwehr zugute, die häufig in Nachbarorten übt und dorthin kommen muss.

Von Nutzen sei das Fahrzeug auch im Einsatzfall, damit später ankommende Einsatzkräfte nicht mit Privatfahrzeugen zum Einsatzort fahren müssen. Queck übergab symbolisch den Fahrzeugschlüssel an Kommandant Markus Dietrich. Kreisbrandrat Dirk Albrecht gratulierte namens der Kreisbrandinspektion und wünschte allzeit gute Fahrt, dazu immer ausreichend Personal, das Fahrzeug auch angemessen besetzen zu können.

Die Einsätze sind  künftig ein bisschen einfacher zu managen

Pfarrerin Doris Bromberger ist gewohnt, dass kurz nach der Sirene die Feuerwehr ausrückt. Die Frage sei immer: wohin es gehe, zu einem Brand, einem Unfall, Hochwasser oder einer Bagatelle. Immer könne sich die Bevölkerung auf ihre Feuerwehr verlassen. Es sei keinesfalls selbstverständlich, dass sich Menschen für andere einsetzen. 40 Aktive seien erfreulich, es werde aber auch Nachwuchs gebraucht.

Nach einem Einsatz werde zwar die Uniform wieder abgelegt, erlebtes müsse aber auch verarbeitet werden. Mit dem neuen MTW werde ein Einsatz sicher leichter zu meistern sein. Gemeinsam mit Gemeindereferentin Erika Gerspitzer segnete sie das Fahrzeug und die mitfahrenden Personen.

Für Weinprinzessin Lena war es der letzte Einsatz als Weinhoheit, sie unterstrich, dass die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr auch der Jugend zugute komme. Die Feierstunde wurde vom Posaunenchor Buchbrunn musikalisch begleitet.