Zu dem Artikel "Kitzingens Weg aus der Klimakrise" vom 27. Januar erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

Schon am 19. September 2023 habe ich dem Klimamanager Schneider schon drei Seiten Vorschläge geschickt, aber keine Antwort erhalten. Er verlässt sich vermutlich auf die Befragung durch sein Subunternehmen, welches bestimmt auch den Bericht kostengünstig verfasst hat! Ein Blick auf das Luftbild genügt um die Wärmequellen zu sehen. An der alten Brauerei Kleinschroth wäre Platz für eine Großwärmepumpe, welche den Main anzapft und das neue Staatsarchiv und auch die Schulen am Nördlichen Hindenburgring mit Fernwärme versorgen kann. In den alten Bierkellern ist Platz für Pufferspeicher, welche von der ansässigen GEA Fabrik eingebaut werden.

Über den geplanten Kaiserstraßenumbau kann man kostengünstig auch eine Fernwärmeleitung in die Innenstadt legen und hoffentlich auch den alten Mischwasserkanal austauschen, welcher vor Jahren notdürftig mit Inliner geflickt wurde. Unter der B8 laufen die Bäche aus dem Westen, welche man auch durch Wärmetauscher anzapfen kann und das Hallenbad liegt auch am Main! Eine Frischluftschneise zur Stadt, von den Wäldern im Osten, kann man durch einen Bürgerwald (Tiny-Forest) verstärken, den man auf dem alten Etwashäuser Bahngelände pflanzt, welches von der Stadtverwaltung wie üblich verspätet erworben wird! Weitere Solarfelder sind auf den für die Ernährung wichtigen Feldern der Bauern nicht nötig, weil bei Sonnenschein wie am 27. Januar wegen Überproduktion alle umliegenden Windräder abgeschaltet werden!

Die Stadt ist zwar mehrheitlich an der LKW beteiligt und stellt mit dem jeweiligen OB immer den Aufsichtsratsvorsitz, ist aber nicht in der Lage, sich schon lange um Stromspeicher zu kümmern, so wie es in Lülsfeld und Haßfurt passiert! Man kann auch die großen Parkplätze der Kaufhäuser mit Solarzellen überdachen. Ein Radwegeplan liegt schon lange vor und trotzdem wird Am Dreistock auf der linken Seite zum Kaufland und Netto kein Radweg, sondern vom Bauhof über 25  kleine Parkbuchten gebaut und da parken jetzt die abgesattelten Zugmaschinen der Paketlaster und die Radler fahren weiter auf dem rechten Gehsteig weil die Straße zu gefährlich ist! Also Stadtmütter und -Väter, auf geht’s, wir haben keine Zeit mehr!

Karl-Heinz Conrad 
97318 Kitzingen