Auch in diesem Jahr bot die Herzogenauracher Musikschule die "Freiwillige Leistungsprüfung" an. 16 junge Instrumentalisten und ein Erwachsener stellten sich mit Erfolg den Prüfern in den Leistungsklassen D1 und D2 sowie der Junior-Prüfung.
Dies war für Herzogenaurachs Zweite Bürgermeisterin Renate Schroff (SPD) ein Grund, den Absolventen zu gratulieren. "Ihr seid eines der jungen Aushängeschilder der Stadt Herzogenaurach", lobte Schroff, und übergab Gutscheine für das Freizeitbad Atlantis.
Wie Musikschulleiterin Margit Denk erklärte, baut das Prüfungssystem auf ein allgemeines Regelwerk, das für alle bayerischen Musikschulen gilt. Dabei steht nicht der Wettbewerb im Vordergrund, sondern die Konzentration auf den eigenen Leistungsstand. Die Musikschulleiterin freute sich mit den Lehrkräften Volkmar Studtrucker, Anna Stiersdorfer, Thea Iglisch, Martin Lauer, Regina Scherer und Roland Baumann über das hervorragende Abschneiden der jungen Musiker.
Die Prüfungen haben verschiedene Schwierigkeitsgrade und umfassen insgesamt 37 Instrumentalfächer sowie Gesang. Das Prüfungssystem garantiert den Schülern, dass sie qualitativ anerkannte Prüfungsstufen ablegen.
Um die begehrte Stimmgabel in Bronze (D1) zu erhalten, muss ein musikschulinternes Prüfungsvorspiel mit Pflicht- und Wahlstücken absolviert werden. Die Stimmgabel in Silber (D2) gibt es nur nach einer bestandenen D1-Prüfung. Der praktischen geht jeweils eine Theorieprüfung voraus, bei der auch die Gehörbildung geprüft wird. Sae