Eigentlich ist Lina Krines schon seit März als neue Sander Korbprinzessin in Amt und Würden. Doch die offizielle Übergabe des Amtes durch Anna-Maria Schneider beim Korb- und Weinmarkt "fiel regelrecht in den Schnee", erklärte Oliver Gottschalk für die Werbegemeinschaft Sand, als es jetzt gelang, die Krone am Rande des Weinfestes "Wein und Main" offiziell zu übergeben.
Gut zwei Jahre lang war die 22-jährige Augenoptikerin Anna-Maria Schneider die Korbprinzessin. Als Symbolfigur dieses altehrwürdigen Handwerks hatte sie zwar nicht so viele Termine wie eine Weinprinzessin, doch war sie eine wichtige Repräsentantin des Handwerks wie auch ihrer Heimatgemeinde. Die beiden größten Auftritte des Jahres hatte sie beim Korb- und Weinmarkt und beim Sander Weinfest.
Wie Anna-Maria Schneider stammt auch Lina Krines aus einer Korbmacherfamilie. Beider Opas waren Korbmacher, in der Familie Krines wurde das Handwerk auch noch auf alle Kinder übertragen. "Mein Opa war noch auf der Raas, hat aber dann den Rattanhandel Krines aufgebaut", erzählt die 19-jährige Steuerfachangestellte, die jetzt "nebenberuflich" Korbprinzessin ist. "Der Opa ist sehr stolz", erklärte sie lächelnd zu ihrem neuen Amt. Ihre Mutter, ihre Tanten und Onkel Raimund, der heute das Familiengeschäft führt, haben alle die Korbmacherei gelernt, die ja inzwischen als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt ist.
Anna-Maria Schneider wünschte ihrer Nachfolgerin viel Freude in ihrer Amtszeit und gab ein paar Tipps weiter.
Das Fest "Wein und Main" wurde in diesem Jahr auf vier Tage ausgedehnt und klang am Montag aus. Die Veranstaltung hat sich mittlerweile weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bei all denen herumgesprochen, die guten Wein schätzen und es dabei etwas gediegener mögen als beim großen Sander Weinfest im Juli. Bei angenehmer Live-Musik an allen vier Tagen lockte der Festplatz am Altmain mit einem wunderschönen Ambiente und schattigen Plätzen. "Wir hatten gut zu tun und viel Spaß dabei", erklärte Weinprinzessin Anna-Lina Gottschalk gestern vor dem letzten Abend. Zu ausgewählten Weinen der fünf veranstaltenden Sander Winzer servierte Eren Jacobsen besondere Leckereien, und auch das Musikprogramm war etwas Besonders. So begeisterten "Frau Schmitt & Cafe del Soul" am Freitag mit Soul, Pop und Jazz, während am Samstag "Los Commandantes" mit Latin und Rumba nach Südamerika entführten. Sanfte Klänge mit mitreißendem Soul bescherten am Sonntag "Miss Sophie & The Groove", und den Ausklang am Montag bestritten "Down on the Corner" mit Folk und Oldie-Pop. "Das Wetter hat auch gehalten, kein Gewitter, nur ein bisschen Wind hat das Anbringen der Hussen an Tischen und Bänken erschwert", sagte die Weinprinzessin im Rückblick.
Gut zwei Jahre lang war die 22-jährige Augenoptikerin Anna-Maria Schneider die Korbprinzessin. Als Symbolfigur dieses altehrwürdigen Handwerks hatte sie zwar nicht so viele Termine wie eine Weinprinzessin, doch war sie eine wichtige Repräsentantin des Handwerks wie auch ihrer Heimatgemeinde. Die beiden größten Auftritte des Jahres hatte sie beim Korb- und Weinmarkt und beim Sander Weinfest.
Aus einer Korbmacherfamilie
Wie Anna-Maria Schneider stammt auch Lina Krines aus einer Korbmacherfamilie. Beider Opas waren Korbmacher, in der Familie Krines wurde das Handwerk auch noch auf alle Kinder übertragen. "Mein Opa war noch auf der Raas, hat aber dann den Rattanhandel Krines aufgebaut", erzählt die 19-jährige Steuerfachangestellte, die jetzt "nebenberuflich" Korbprinzessin ist. "Der Opa ist sehr stolz", erklärte sie lächelnd zu ihrem neuen Amt. Ihre Mutter, ihre Tanten und Onkel Raimund, der heute das Familiengeschäft führt, haben alle die Korbmacherei gelernt, die ja inzwischen als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt ist.Anna-Maria Schneider wünschte ihrer Nachfolgerin viel Freude in ihrer Amtszeit und gab ein paar Tipps weiter.
Das Fest "Wein und Main" wurde in diesem Jahr auf vier Tage ausgedehnt und klang am Montag aus. Die Veranstaltung hat sich mittlerweile weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bei all denen herumgesprochen, die guten Wein schätzen und es dabei etwas gediegener mögen als beim großen Sander Weinfest im Juli. Bei angenehmer Live-Musik an allen vier Tagen lockte der Festplatz am Altmain mit einem wunderschönen Ambiente und schattigen Plätzen. "Wir hatten gut zu tun und viel Spaß dabei", erklärte Weinprinzessin Anna-Lina Gottschalk gestern vor dem letzten Abend. Zu ausgewählten Weinen der fünf veranstaltenden Sander Winzer servierte Eren Jacobsen besondere Leckereien, und auch das Musikprogramm war etwas Besonders. So begeisterten "Frau Schmitt & Cafe del Soul" am Freitag mit Soul, Pop und Jazz, während am Samstag "Los Commandantes" mit Latin und Rumba nach Südamerika entführten. Sanfte Klänge mit mitreißendem Soul bescherten am Sonntag "Miss Sophie & The Groove", und den Ausklang am Montag bestritten "Down on the Corner" mit Folk und Oldie-Pop. "Das Wetter hat auch gehalten, kein Gewitter, nur ein bisschen Wind hat das Anbringen der Hussen an Tischen und Bänken erschwert", sagte die Weinprinzessin im Rückblick.