Es wurde viel gelacht, die Atmosphäre war ansteckend fröhlich, als Irene und Günther Duddeck in Ermreus, Gemeinde Kunreuth, ihr diamantenes Ehejubiläum begingen.
Das Jubelpaar erfreut sich körperlicher und geistiger Fitness. Dabei hat es das Schicksal anfangs nicht immer gut mit ihm gemeint. Beide sind im Kreis Rendsburg in Ostpreußen geboren und könnten Bücher über ihren Lebensweg schreiben. Während es den Jubilar nach Krieg und Militärdienst nach Kunreuth verschlug, schafften seine heutige Frau und ihre Familie die Flucht nicht mehr rechtzeitig. Sie lebte ein Jahr unter russischer Besatzung, bevor das Gebiet an Polen übergeben wurde. Das Land war leer, viele waren geflohen. Vor allem die Frauen blieben zurück.
Erst elf Jahre später, 1957 erhielt sie mit ihren drei Geschwistern im Rahmen der Familienzusammenführung die Erlaubnis, nach Westdeutschland auszureisen. Nach kurzem Aufenthalt in Kunreuth heirateten Günther und Irene im kleinen Kreis in Witten/Westfalen, um nach einem Jahre nach Ermreus zurückzukommen.
"Hier gibt es doch keine Arbeit", sagte damals eine Angestellte im Landratsamt Forchheim. Wie viele Vertriebene krempelten sie die Ärmel hoch und machten ihren Weg. Die Gemeinde Kunreuth wurde ihre neue Heimat.
Bernd Distler gratulierte im Namen der Ermreuser Feuerwehr. Ihr stand Günther Duddeck 17 Jahre vor, errichtete federführend das FFW-Gebäude. 40 Jahre Gesangverein Kunreuth zeigen: Längst haben die Duddecks ihren Platz in der Dorfgemeinschaft gefunden. Dementsprechend viele Gratulanten gaben sich die Klinke in die Hand. Das gilt auch für ihre drei Kinder. Während Tochter Sabine seit Jahren die hiesige Kindertagesstätte leitet, blieben auch die beiden Söhne im Bayernland. Neben Bürgermeister Konrad Ochs gratulierte auch Landrat Hermann Ulm . 60 Jahre glückliche Ehe würdigte auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in einem Brief.
Das Jubelpaar erfreut sich körperlicher und geistiger Fitness. Dabei hat es das Schicksal anfangs nicht immer gut mit ihm gemeint. Beide sind im Kreis Rendsburg in Ostpreußen geboren und könnten Bücher über ihren Lebensweg schreiben. Während es den Jubilar nach Krieg und Militärdienst nach Kunreuth verschlug, schafften seine heutige Frau und ihre Familie die Flucht nicht mehr rechtzeitig. Sie lebte ein Jahr unter russischer Besatzung, bevor das Gebiet an Polen übergeben wurde. Das Land war leer, viele waren geflohen. Vor allem die Frauen blieben zurück.
Erst elf Jahre später, 1957 erhielt sie mit ihren drei Geschwistern im Rahmen der Familienzusammenführung die Erlaubnis, nach Westdeutschland auszureisen. Nach kurzem Aufenthalt in Kunreuth heirateten Günther und Irene im kleinen Kreis in Witten/Westfalen, um nach einem Jahre nach Ermreus zurückzukommen.
"Hier gibt es doch keine Arbeit", sagte damals eine Angestellte im Landratsamt Forchheim. Wie viele Vertriebene krempelten sie die Ärmel hoch und machten ihren Weg. Die Gemeinde Kunreuth wurde ihre neue Heimat.
Bernd Distler gratulierte im Namen der Ermreuser Feuerwehr. Ihr stand Günther Duddeck 17 Jahre vor, errichtete federführend das FFW-Gebäude. 40 Jahre Gesangverein Kunreuth zeigen: Längst haben die Duddecks ihren Platz in der Dorfgemeinschaft gefunden. Dementsprechend viele Gratulanten gaben sich die Klinke in die Hand. Das gilt auch für ihre drei Kinder. Während Tochter Sabine seit Jahren die hiesige Kindertagesstätte leitet, blieben auch die beiden Söhne im Bayernland. Neben Bürgermeister Konrad Ochs gratulierte auch Landrat Hermann Ulm . 60 Jahre glückliche Ehe würdigte auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in einem Brief.