„Su gänga die Gäng“ in Herzogenaurach . Unter diesem Titel lud der Heimatverein zu einer kabarettistischen und kulturellen „Stadtverführung“ ein. Klaus-Peter Gäbelein informierte zu altehrwürdigen Häusern und gab Geheimnisse über geheime Gänge preis, die nicht leicht zu finden sind.
Emmi Weiss bereicherte die Stadtverführung „Su gänga die Gäng“, kabarettistisch mit ihrer unnachahmlichen Art. Schließlich wurde das älteste Bürgerhaus, in dem sich das Domizil des Heimatvereins befindet, angesteuert, um das Fränkische „Mogndrezer“-Büffet einzunehmen. Dazu gab es das Lied „Wo gehsdn hie?“ und „Schee muss geh oder ich geh ham“.
Ein Kurzkabarett mit Emmi Weiss sorgte für viel Lachen und die Teilnehmer mussten in das Lied „Do nimmst dein Schirm und schirmst drauf los“ mit einstimmen. Die Teilnehmer erfuhren von Klaus-Peter Gäbelein viel über die Türme mit ihren Turmwächtern, dem schloss sich ein fulminanter Akt „mir genna ins Werdshaus an“ und von Gäbelein gab’s einen fränkischen Mundarttest und dazu Geschichten rund ums Häusla.
Für die kulinarischen Genüsse sorgten Artur Zernickel und Christa Peetz und einer fränkischen Weinprobe. Natürliche mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch singen, so auch das Lied „Wohlauf die Luft geht frisch und rein“, für Textschwache war das Lied auf der Serviette aufgedruckt. Zu später Stunde wurden die Verführten mit dem Lied : „Wo ist denn des Gerchla“, in die laue Sommernacht entlassen.