"Für nahezu 35 Kindergarten- und Schulkinder übernimmt der Kindergartenverein die Betreuung und hat dafür einen Personalstand von sechs Angestellten. Der Trägerverein ist damit ein kleines Unternehmen, das die Verantwortung für einen Etat von rund 200 000 Euro trägt." Dies betonte Vorsitzender Michael Geiling bei der Mitgliederversammlung des Caritas-Kindergartenvereins Breitbrunn.
Besoldungs- und Arbeitszeitfragen, Renovierungsmaßnahmen, Anschaffungen sowie der Austausch zu aktuellen Fragestellungen des Geschäftsbetriebes standen im Mittelpunkt der Vorstandssitzungen oder auch informellen Treffen der Vorstandsmitglieder. Sie seien stets von der Geschlossenheit des Vorstandes getragen worden. Beim jährlichen Elternabend seien die Eltern auch umfassend über die Organisation des Kindergartenalltags und den aktuellen Planungsstand der anstehenden Sanierungsmaßnahmen informiert worden. Besonders habe es ihn dabei gefreut, sagte Michael Geiling, dass sich im Nachgang zum Elternabend eine "Handvoll" junger Mütter bereiterklärt hätte, das wichtige Amt eines Elternbeirates zu übernehmen. Auch im Jahr 2017 seien unterschiedliche Vereinsmaßnahmen umgesetzt worden, von der Gartenaktion über den Martinsumzug bis hin zur Osternestsuche und dem Sommerfest, und dabei unterstützten die Elternbeiräte den Vereinsvorstand stark bei der Organisation und der Durchführung dieser Veranstaltungen. "Ohne die Elternbeiräte wäre die Durchführung dieser Maßnahmen nicht möglich gewesen. Trotz anfänglicher Bedenken von Euch kann ich nur betonen, dass ihr Eure Sache sehr gut gemacht habt."
Der Vorstand selbst habe die Anschaffung funkvernetzter Rauchmelder, Investitionen für das Mobiliar und diverse elektrische Ertüchtigungen beschlossen, wofür sich die Kosten auf rund 2000 Euro beliefen. Ebenso wurde die Anschaffung neuer Spielsachen, Investitionen für Reparaturen und Instandhaltungen mit einer Summe von 3745 Euro genehmigt.
Der Vorstand, sagte Geiling, habe auch den variablen Buchungszeiten für die Kindergartenkinder und den Wünschen der Eltern Rechnung getragen. "Unter der Annahme, dass 2017 mit den Sanierungsarbeiten im Kindergarten begonnen wird, haben wir uns bewusst dafür entschieden, den sogenannten Anstellungsschlüssel etwas großzügiger auszulegen und die Zahl der pro Fachkraft zu betreuenden Kinder zu reduzieren. So wurden die Wochenstunden von 114 auf 128 erhöht."
In der Haushaltsplanung rechne man zwar mit einem Überschuss von rund 12 000 Euro. Sollten sich jedoch die Buchungszeiten nicht erhöhen, müsste dieser Wert im September noch einmal überdacht werden. Aufgrund der schwankenden Kinderzahlen sei es immer wieder erforderlich, die Wochenarbeitszeiten dem Bedarf anzupassen. Diese Flexibilität und die damit verbundenen Belastungen seien keine Selbstverständlichkeit. "Lange Öffnungszeiten, eine geringe Anzahl von Schließtagen, die Flexibilität, dass ein Kind im Bedarfsfall auch mal einige Minuten länger bleiben darf, sind alles Punkte, die den Eltern zugutekommen." Für diese gezeigte Bereitschaft, sich um die Kinder zu sorgen, sie in den ersten Lebensjahren zu begleiten, sich neuen Themen zu widmen, Vertretungen im Krankheitsfall zu übernehmen und Praktikanten anzuleiten, dankte Michael Geiling der Kindergartenleitung mit Irmhilde Sauer und ihrem Team.
Im Hinblick auf den Finanzhaushalt müsse es mittelfristig weiterhin das Ziel sein, einen positiven Ergebnisbeitrag auf Jahressicht zu erzielen. Das seit drei Jahren "geisternde" Thema der Sanierung beeinflusse jedoch auch wieder die Planungen für das Jahr 2018, für das nicht mehr mit größeren Baumaßnahmen zu rechnen sei. Aktuell laufe eine Ausschreibung zum Austausch der Heizungsanlage, die in den Sommerferien begonnen und bis zum Beginn der Heizperiode abgeschlossen sein soll. Die weiteren Maßnahmen sollen dann 2019 ausgeführt werden.
In der vergangenen Woche wurden in einer gemeinsamen Aktion die Außenanlagen für die Sommersaison in Schuss gebracht, so dass am Sonntag, 6. Mai, das traditionelle Sommerfest stattfinden kann. Es geht um 13.30 Uhr los, und ab 14 Uhr zeigen die Kinder eine Aufführung unter dem Motto der vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde. Außerdem findet eine Tombola statt, und auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. gg
Besoldungs- und Arbeitszeitfragen, Renovierungsmaßnahmen, Anschaffungen sowie der Austausch zu aktuellen Fragestellungen des Geschäftsbetriebes standen im Mittelpunkt der Vorstandssitzungen oder auch informellen Treffen der Vorstandsmitglieder. Sie seien stets von der Geschlossenheit des Vorstandes getragen worden. Beim jährlichen Elternabend seien die Eltern auch umfassend über die Organisation des Kindergartenalltags und den aktuellen Planungsstand der anstehenden Sanierungsmaßnahmen informiert worden. Besonders habe es ihn dabei gefreut, sagte Michael Geiling, dass sich im Nachgang zum Elternabend eine "Handvoll" junger Mütter bereiterklärt hätte, das wichtige Amt eines Elternbeirates zu übernehmen. Auch im Jahr 2017 seien unterschiedliche Vereinsmaßnahmen umgesetzt worden, von der Gartenaktion über den Martinsumzug bis hin zur Osternestsuche und dem Sommerfest, und dabei unterstützten die Elternbeiräte den Vereinsvorstand stark bei der Organisation und der Durchführung dieser Veranstaltungen. "Ohne die Elternbeiräte wäre die Durchführung dieser Maßnahmen nicht möglich gewesen. Trotz anfänglicher Bedenken von Euch kann ich nur betonen, dass ihr Eure Sache sehr gut gemacht habt."
Variable Buchungszeiten
Der Vorstand selbst habe die Anschaffung funkvernetzter Rauchmelder, Investitionen für das Mobiliar und diverse elektrische Ertüchtigungen beschlossen, wofür sich die Kosten auf rund 2000 Euro beliefen. Ebenso wurde die Anschaffung neuer Spielsachen, Investitionen für Reparaturen und Instandhaltungen mit einer Summe von 3745 Euro genehmigt.Der Vorstand, sagte Geiling, habe auch den variablen Buchungszeiten für die Kindergartenkinder und den Wünschen der Eltern Rechnung getragen. "Unter der Annahme, dass 2017 mit den Sanierungsarbeiten im Kindergarten begonnen wird, haben wir uns bewusst dafür entschieden, den sogenannten Anstellungsschlüssel etwas großzügiger auszulegen und die Zahl der pro Fachkraft zu betreuenden Kinder zu reduzieren. So wurden die Wochenstunden von 114 auf 128 erhöht."
In der Haushaltsplanung rechne man zwar mit einem Überschuss von rund 12 000 Euro. Sollten sich jedoch die Buchungszeiten nicht erhöhen, müsste dieser Wert im September noch einmal überdacht werden. Aufgrund der schwankenden Kinderzahlen sei es immer wieder erforderlich, die Wochenarbeitszeiten dem Bedarf anzupassen. Diese Flexibilität und die damit verbundenen Belastungen seien keine Selbstverständlichkeit. "Lange Öffnungszeiten, eine geringe Anzahl von Schließtagen, die Flexibilität, dass ein Kind im Bedarfsfall auch mal einige Minuten länger bleiben darf, sind alles Punkte, die den Eltern zugutekommen." Für diese gezeigte Bereitschaft, sich um die Kinder zu sorgen, sie in den ersten Lebensjahren zu begleiten, sich neuen Themen zu widmen, Vertretungen im Krankheitsfall zu übernehmen und Praktikanten anzuleiten, dankte Michael Geiling der Kindergartenleitung mit Irmhilde Sauer und ihrem Team.
Im Hinblick auf den Finanzhaushalt müsse es mittelfristig weiterhin das Ziel sein, einen positiven Ergebnisbeitrag auf Jahressicht zu erzielen. Das seit drei Jahren "geisternde" Thema der Sanierung beeinflusse jedoch auch wieder die Planungen für das Jahr 2018, für das nicht mehr mit größeren Baumaßnahmen zu rechnen sei. Aktuell laufe eine Ausschreibung zum Austausch der Heizungsanlage, die in den Sommerferien begonnen und bis zum Beginn der Heizperiode abgeschlossen sein soll. Die weiteren Maßnahmen sollen dann 2019 ausgeführt werden.