Nach zwei erfolgreichen Musikveranstaltungen im Langschen Innenhof zum Altstadtfest mit Emmi Weiß und der Hornochsenband um Georg Römer aus Höchstadt geht das Sommerprogramm beim Heimatverein weiter.
Am kommenden Freitag, 15. Juni, findet im Steinweg 5 ein öffentlicher Gesprächskreis statt zum Thema "Wenn der Dialekt stirbt, stirbt ein Teil unserer Identität". Durch Zuzüge von Familien von außerhalb Frankens, durch das Bemühen an den Schulen, die Kinder in "hochdeutscher Sprache" zu unterrichten, hört man immer weniger fränkische Ausdrücke. Ob und wie man dem entgegentreten kann, kommt bei der genannten "Dialektsitzung" zur Sprache. Jeder, dem der fränkische Dialekt am Herzen liegt, ist zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Gerne dürfen ab 19 Uhr eigene fränkische Redewendungen mitgebracht und diskutiert werden.
Tags darauf, am Samstag, 16. Juni, findet in Erlangen eine Führung mit Heimatvereinsmitglied Gernot Klarmann statt. Er referiert über das Erlanger Brauwesen und führt durch die frühere "Bierstadt Erlangen", die einst wegen ihres wohlschmeckenden Gerstensaftes weltberühmt war. Selbst der Schriftsteller Karl May lässt in einem seiner Romane den Titelhelden nach einem "süffigen Erlanger Bier" verlangen. Um 1860 exportierten die Erlanger Brauereien dreimal so viel Bier wie München.
Der historische "Bierspaziergang" startet um 15 Uhr am Stadtmuseum, Martin-Luther-Platz (eigene Anfahrt der Teilnehmer), führt von den früheren Braustätten der Altstadt zu den Kellerhäusern am "Berg". Die Teilnehmer lernen die größte und die kleinste Erlanger Brauerei kennen und erfahren, wie der Alkohol die Stadt "vernichtet" und total verändert hat. Schließlich endet die Führung auf dem Entlas-Keller mit einer zünftigen Einkehr. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. gä
Am kommenden Freitag, 15. Juni, findet im Steinweg 5 ein öffentlicher Gesprächskreis statt zum Thema "Wenn der Dialekt stirbt, stirbt ein Teil unserer Identität". Durch Zuzüge von Familien von außerhalb Frankens, durch das Bemühen an den Schulen, die Kinder in "hochdeutscher Sprache" zu unterrichten, hört man immer weniger fränkische Ausdrücke. Ob und wie man dem entgegentreten kann, kommt bei der genannten "Dialektsitzung" zur Sprache. Jeder, dem der fränkische Dialekt am Herzen liegt, ist zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Gerne dürfen ab 19 Uhr eigene fränkische Redewendungen mitgebracht und diskutiert werden.