Am Donnerstag hat der Stiftungsausschuss der Stadt Forchheim die Ausschreibungsbedingungen für die "Facility Leistungen" des neuen Katharinenspitals festgelegt. Das bedeutet, dass nun Dienstleister unter anderem für die Hausverwaltung, für Hausmeisterdienste und Reinigung gesucht werden.
Die städtischen Vereinigten Pfründnerstiftungen Forchheim errichten derzeit in der Bamberger Straße eine Wohnanlage für Senioren und Behinderte (mit Tagespflege und Stadtteiltreff). Ende November wurde Richtfest gefeiert. Träger des neuen Wohnangebots sind die Stadt, die Pfründnerstiftungen und das Bayerische Rote Kreuz.
Am 1. Januar 2019 soll der Mietneubau fertiggestellt werden und die ersten Mieter sollen einziehen können. Für die Bewirtschaftung der 55 Wohneinheiten und zwei sozialen Einrichtungen werden Dienstleister benötigt:
Erstens wird eine Hausverwaltung gesucht, die für den Regelbetrieb verantwortlich ist. Sie wird unter anderem Ansprechpartner für Mieter und Nutzer sein, sich um Kündigungen und Neuvermietungen kümmern und Betriebskostenabrechnungen erstellen. Zudem kann die Hausverwaltung Kleinstreparaturen bis zu 300 Euro beauftragen. Alle darüber liegenden Instandhaltungsmaßnahmen führt die Stadtverwaltung Forchheim durch.
Die Hausverwaltung koordiniert zudem die anderen typischen Serviceleistungen wie Hausmeisterdienst (samt Grünpflege und Winterdienst) sowie die Reinigung. Das Unternehmen IWB (Immobilienwirtschaftliche Beratung) hat im Auftrag der Stadt einen Leistungskatalog erarbeitet. "Eine zentrale Firma, die alles anbieten kann, gibt es hier nicht", stellte Brigitte Wiblishauser von der IWB fest und stellte die drei Rahmenverträge (Hausverwaltung, Hausmeisterservice und Reinigung) vor.
Die Vertragslaufzeit für Hausverwaltung und Hausmeisterservice soll fünf Jahre sein, für die Objektreinigung drei Jahre. Das Beratungsunternehmen schätzt die Gesamtkosten auf rund 122 000 Euro. Die Stadträte des Stiftungsausschusses stimmten einstimmig für die Ausschreibung. Bis April oder Mai sollen mögliche Dienstleister feststehen und dem Ausschuss vorgestellt werden. rh
Die städtischen Vereinigten Pfründnerstiftungen Forchheim errichten derzeit in der Bamberger Straße eine Wohnanlage für Senioren und Behinderte (mit Tagespflege und Stadtteiltreff). Ende November wurde Richtfest gefeiert. Träger des neuen Wohnangebots sind die Stadt, die Pfründnerstiftungen und das Bayerische Rote Kreuz.
Am 1. Januar 2019 soll der Mietneubau fertiggestellt werden und die ersten Mieter sollen einziehen können. Für die Bewirtschaftung der 55 Wohneinheiten und zwei sozialen Einrichtungen werden Dienstleister benötigt:
Erstens wird eine Hausverwaltung gesucht, die für den Regelbetrieb verantwortlich ist. Sie wird unter anderem Ansprechpartner für Mieter und Nutzer sein, sich um Kündigungen und Neuvermietungen kümmern und Betriebskostenabrechnungen erstellen. Zudem kann die Hausverwaltung Kleinstreparaturen bis zu 300 Euro beauftragen. Alle darüber liegenden Instandhaltungsmaßnahmen führt die Stadtverwaltung Forchheim durch.
Die Hausverwaltung koordiniert zudem die anderen typischen Serviceleistungen wie Hausmeisterdienst (samt Grünpflege und Winterdienst) sowie die Reinigung. Das Unternehmen IWB (Immobilienwirtschaftliche Beratung) hat im Auftrag der Stadt einen Leistungskatalog erarbeitet. "Eine zentrale Firma, die alles anbieten kann, gibt es hier nicht", stellte Brigitte Wiblishauser von der IWB fest und stellte die drei Rahmenverträge (Hausverwaltung, Hausmeisterservice und Reinigung) vor.
Die Vertragslaufzeit für Hausverwaltung und Hausmeisterservice soll fünf Jahre sein, für die Objektreinigung drei Jahre. Das Beratungsunternehmen schätzt die Gesamtkosten auf rund 122 000 Euro. Die Stadträte des Stiftungsausschusses stimmten einstimmig für die Ausschreibung. Bis April oder Mai sollen mögliche Dienstleister feststehen und dem Ausschuss vorgestellt werden. rh