Wolfgang Hauck wurde in der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Wildenberg als bisheriger Stellvertreter zum neuen Jagdvorsteher gewählt. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Vorstehers Heinz Müller an, der nach seiner Hofübergabe die Führungsfunktion abgab. Neuer Stellvertreter ist nunmehr Horst Bauer.
Heinz Müller ging im Vereinszimmer des Feuerwehrhauses nach dem Verlesen des Protokolls vom Vorjahr durch den Schriftführer Stefan Hauck auf die Jahresereignisse ein. Im Frühjahr fand eine Begehung mit dem Revierförster statt. Geschottert und hergerichtet wurden einige Landwirtschafts- und Waldwege. Daher wurde einstimmig beschlossen, das Jagdpachtgeld auch zukünftig für die Instandhaltungsmaßnahmen zu verwenden. Gedankt wurden vom scheidenden Vorsteher allen Mitwirkenden sowie den Helfern.
Kassier Oliver Glaser gab den Finanzbericht. Die Revisoren Tobias Bauer und Robert Grampp bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Für den turnusgemäß ausscheidenden Kassenprüfer Robert Grampp wurde Melitta Hühnlein neu gewählt.
Jagdpächter Tobias Krauß aus Kulmbach dankte auch im Namen seiner Jagdbegeher für die gute Zusammenarbeit. Dies sei auch mit den benachbarten Revierinhabern gegeben. Er dankte den hilfreichen Landwirten und deren Familienangehörigen für die Mitarbeit. Erfolgreich war die Bekämpfung gegen das Schwarzwild. An die Hundehalter appellierte er, ihre Tiere in der Natur nicht frei herumlaufen zu lassen.
Bürgermeister Egon Herrmann lobte auch im Namen der mit anwesenden Gemeinderäte Christian Höfner, Heinz Roth und Dieter Wolf für die Bereitschaft des Ausbaues der land- und forstwirtschaftlichen Wege. Gewürdigt wurde der bisherige stark engagierte Jagdvorsteher Heinz Müller im Namen aller von seinem Nachfolger Wolfgang Hauck und dem Bürgermeister Egon Herrmann. dw