Gemeinsam mit der Gerontopsychiatrischen Vernetzung Main-Rhön haben sich die Gesundheitsregionen Bäderland Bayerische Rhön, Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie der Landkreis Haßberge das Ziel gesetzt, sinnvolle Maßnahmen zur Prävention von Depressionen im Alter zu entwickeln. Gefördert wird das Projekt durch die AOK Bayern im Rahmen des Förderprogramms „Gesunde Kommune“.
Depression gehört zu einem häufigen Krankheitsbild, das auch im Alter sehr relevant ist – und sich aufgrund fehlender Kontakte infolge von Corona stärker verbreiten dürfte. Das Gesamtvorhaben umfasst deshalb zwei Projektphasen. In der ersten Phase soll bis Dezember 2023 eine umfassende Bestands- und Bedarfserhebung in den teilnehmenden Regionen erfolgen. Konkrete Meilensteine sind die Identifikation relevanter Akteure und eine Bestandsaufnahme bisheriger Angebote im Präventionsbereich. Ein weiteres Ziel ist es, die Zielgruppe möglichst genau kennenzulernen und Angebote zu schaffen, welche auch die schwer erreichbaren Personen adressiert. Die Erprobung der Präventionsangebote soll dann ab Januar 2024 erfolgen. red