Bei der Mitgliederversammlung der Helfervereinigung des Kulmbacher THW blickte Vorsitzender Siegfried Escher auf ein sehr bewegtes Vereinsjahr zurück. Nach der Aufnahme der Jugend- und der Minigruppe in die Jugendabteilung zähle man aktuell 326 Mitglieder.
Gemäß dem gesetzlichen Auftrag stelle die Bundesanstalt THW zur Aufgabenbewältigung das erforderliche Gerät und Material zur Verfügung, so Escher. Wegen der Einbindung des THW in die "örtliche Gefahrenabwehr" sei es jedoch sinnvoll, die Ausstattung den örtlichen Gegebenheiten anzupassen oder zu ergänzen. "Mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden lassen sich das Einsatzgeschehen optimieren und die Jugendarbeit verbessern", so der Vorsitzende.
Um die vielen Teile des Einsatzgerüstsystems witterungsfest zu verstauen und schnell zum Einsatz zu bringen, wurde Escher zufolge ein gebrauchter Bundeswehranhänger beschafft. "Diesen haben unsere ehrenamtlichen Helfer unter Federführung von Felix Erlmann und Johannes Knorr auf die Einsatzbedürfnisse umgebaut. "Um ein Einfrieren des pneumatischen Lichtmastes am Gerätekraftwagen im Winter zu verhindern, wurde eine Mastheizung eingebaut. Ebenso werden die Kosten für die Einsatzfahrzeuge, die Unfallzusatzversicherung unserer Helfer sowie die Wartungs- und Reparaturkosten von unserem Verein übernommen."
Ein großes Lob zollte Vorsitzender Escher den Verantwortlichen der Kulmbacher THW-Jugend, allen voran Lukas Theuer, Jacqueline Baumüller und Diana Wende. Auch hier habe die THW-Helfervereinigung wieder in vielen Bereichen unterstützen können. So habe man die Anschaffung von kindgerechten Tischen und Stühlen sowie von kleinen Hobelbänken und Werkzeugkästen zur Ausbildung der über 40 Minigruppen-Kinder mitfinanziert. Auch die überörtlichen Veranstaltungen wie Zeltlager, Übungswochenenden und Fortbildungen habe man bezuschusst.
Auch das gesellige Vereinsleben kam laut Vorsitzendem nicht zu kurz. "Es wurde eine Kulinar- und Kulturfahrt ins tschechische Marienbad mit Stadtführung und Besichtigungen durchgeführt sowie die Bergwerksweihnacht in Auerbach besucht. Der Erfolg dieses geselligen Miteinanders zeigt, wie wichtig auch solche Maßnahmen für ein intaktes Vereinsleben sind", sagte Siegfried Escher nicht ohne Stolz.
Oberbürgermeister Henry Schramm dankte allen Aktiven für ihr ehrenamtliches Engagement bei Einsätzen nach Sturm- und Hochwasserschäden sowie in der Jugendarbeit.
"Die veränderte Gefahrenlage erfordert zusätzliche Ausbildung. Euer ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar für unsere Region, ihr seid für unsere Stadt Kulmbach wichtig. Ich bin dankbar, dass es euch gibt", so Schramm. Ronald Baumüller
Gemäß dem gesetzlichen Auftrag stelle die Bundesanstalt THW zur Aufgabenbewältigung das erforderliche Gerät und Material zur Verfügung, so Escher. Wegen der Einbindung des THW in die "örtliche Gefahrenabwehr" sei es jedoch sinnvoll, die Ausstattung den örtlichen Gegebenheiten anzupassen oder zu ergänzen. "Mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden lassen sich das Einsatzgeschehen optimieren und die Jugendarbeit verbessern", so der Vorsitzende.
Um die vielen Teile des Einsatzgerüstsystems witterungsfest zu verstauen und schnell zum Einsatz zu bringen, wurde Escher zufolge ein gebrauchter Bundeswehranhänger beschafft. "Diesen haben unsere ehrenamtlichen Helfer unter Federführung von Felix Erlmann und Johannes Knorr auf die Einsatzbedürfnisse umgebaut. "Um ein Einfrieren des pneumatischen Lichtmastes am Gerätekraftwagen im Winter zu verhindern, wurde eine Mastheizung eingebaut. Ebenso werden die Kosten für die Einsatzfahrzeuge, die Unfallzusatzversicherung unserer Helfer sowie die Wartungs- und Reparaturkosten von unserem Verein übernommen."
Ein großes Lob zollte Vorsitzender Escher den Verantwortlichen der Kulmbacher THW-Jugend, allen voran Lukas Theuer, Jacqueline Baumüller und Diana Wende. Auch hier habe die THW-Helfervereinigung wieder in vielen Bereichen unterstützen können. So habe man die Anschaffung von kindgerechten Tischen und Stühlen sowie von kleinen Hobelbänken und Werkzeugkästen zur Ausbildung der über 40 Minigruppen-Kinder mitfinanziert. Auch die überörtlichen Veranstaltungen wie Zeltlager, Übungswochenenden und Fortbildungen habe man bezuschusst.
Auch das gesellige Vereinsleben kam laut Vorsitzendem nicht zu kurz. "Es wurde eine Kulinar- und Kulturfahrt ins tschechische Marienbad mit Stadtführung und Besichtigungen durchgeführt sowie die Bergwerksweihnacht in Auerbach besucht. Der Erfolg dieses geselligen Miteinanders zeigt, wie wichtig auch solche Maßnahmen für ein intaktes Vereinsleben sind", sagte Siegfried Escher nicht ohne Stolz.
Oberbürgermeister Henry Schramm dankte allen Aktiven für ihr ehrenamtliches Engagement bei Einsätzen nach Sturm- und Hochwasserschäden sowie in der Jugendarbeit.
"Die veränderte Gefahrenlage erfordert zusätzliche Ausbildung. Euer ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar für unsere Region, ihr seid für unsere Stadt Kulmbach wichtig. Ich bin dankbar, dass es euch gibt", so Schramm. Ronald Baumüller