Die Gemeinde Weißenohe steht zahlenmäßig gut da. Kredite müssen nicht aufgenommen werden, Schulden können abgebaut werden. Und es müssen einige große Investitionen getätigt werden.
"Es gibt keine Kreditaufnahme, die Zahlen sind positiv und auch der Schuldenabbau kann vorangetrieben werden", informierte Kämmerer Ernst Steinlein auf Anfrage. Und das, obwohl in der Gemeinde einige Brocken anstehen. Da sind die Kanalisation zu nennen (320 000) und 260 000 Euro für den Straßenbau, die barrierefreie Umgestaltung des Weißenoher Plärrers und der Wanderparkplatz, der für 250 000 Euro neu gestaltet wird im Rahmen der Städtebauförderung. 350 000 Euro wurden für das Baugebiet "Webergarten" eingestellt und 135 000 Euro für die Infrastruktur des Baulandmodells Lillinger Weg. Insgesamt hat der Haushalt ein Volumen von 3 482 500 Euro.
Die wichtigste Einnahmequelle ist die Einkommenssteuer. Diese konnte im Vergleich zum Vorjahr geringfügig auf 629 000 Euro gesteigert werden.
Bei den Ausgaben schlugen Personalkostenmehrungen beim Bauhof (plus 24 000) und Unterhaltsmaßnahmen bei der Wasserversorgung (Rohrbrüche) mit 21 300 Euro zu Buche. Die Einnahmen werden 2018 stagnieren. Gleichbleibend hoch dürfte die Gewerbesteuer bei 250 000 Euro halten, was sehr viel ist.
Die Erwirtschaftung eines Überschusses im Verwaltungshaushalt ist aber vorbei, erstmalig seit zwölf Jahren. Der Grund dafür sind die geplanten Maßnahmen. So wird der finanzielle Ausgleich aus den Rücklagen bestritten. Eine freie Finanzspanne wird nicht erreicht. Die Pro-Kopf Verschuldung betrug 619,40 Euro. map
Keine Kreditaufnahme
"Es gibt keine Kreditaufnahme, die Zahlen sind positiv und auch der Schuldenabbau kann vorangetrieben werden", informierte Kämmerer Ernst Steinlein auf Anfrage. Und das, obwohl in der Gemeinde einige Brocken anstehen. Da sind die Kanalisation zu nennen (320 000) und 260 000 Euro für den Straßenbau, die barrierefreie Umgestaltung des Weißenoher Plärrers und der Wanderparkplatz, der für 250 000 Euro neu gestaltet wird im Rahmen der Städtebauförderung. 350 000 Euro wurden für das Baugebiet "Webergarten" eingestellt und 135 000 Euro für die Infrastruktur des Baulandmodells Lillinger Weg. Insgesamt hat der Haushalt ein Volumen von 3 482 500 Euro. Die wichtigste Einnahmequelle ist die Einkommenssteuer. Diese konnte im Vergleich zum Vorjahr geringfügig auf 629 000 Euro gesteigert werden.
Bei den Ausgaben schlugen Personalkostenmehrungen beim Bauhof (plus 24 000) und Unterhaltsmaßnahmen bei der Wasserversorgung (Rohrbrüche) mit 21 300 Euro zu Buche. Die Einnahmen werden 2018 stagnieren. Gleichbleibend hoch dürfte die Gewerbesteuer bei 250 000 Euro halten, was sehr viel ist.
Die Erwirtschaftung eines Überschusses im Verwaltungshaushalt ist aber vorbei, erstmalig seit zwölf Jahren. Der Grund dafür sind die geplanten Maßnahmen. So wird der finanzielle Ausgleich aus den Rücklagen bestritten. Eine freie Finanzspanne wird nicht erreicht. Die Pro-Kopf Verschuldung betrug 619,40 Euro. map