Am Sonntag feierte Gertrud Schulze, geborene Kraschinski, aus Adelsdorf im DJK-Heim ihren 90. Geburtstag. Die Jubilarin lebt bei ihrer Tochter, die sich liebevoll um sie kümmert.
Am 8. Juni 1928 wurde sie in Grünswalde im Landkreis Dahme-Spreewald als zweite von sechs Geschwistern geboren. Erich, Heinz, Hans, Kurt und Irmgard sind schon gestorben.
Nach der Volksschule absolvierte sie das Pflichtjahr "in Stellung" als Hausmädchen. Später war sie eine große Hilfe in der Gärtnerei der Schwiegereltern. Ihren Ehemann Hermann, der bereits 1991 gestorben ist, lernte sie beim Tanzen kennen. Er war Gärtner und bei beiden war es "Liebe auf den ersten Blick".
Die Hochzeitsglocken läuteten am 22. Dezember 1951 in Bornsdorf bei Grünswald. Kurz vor dem Mauerbau machten sie dann in den Westen, nach Berlin, rüber. Im November 1963 zogen sie nach Aisch in eine Siedlung, die damals extra für Flüchtlinge angelegt wurde. Der Ehemann hatte als Gärtner in der Stadtgärtnerei in Erlangen gearbeitet.
Die Jubilarin ist Mutter von drei Mädchen - Waltraud, Ingeborg und Gudrun. Mittlerweile hat sie sieben Enkel und fünf Urenkel, auf die sie sehr stolz ist.
Ihr Hobby war immer der Garten. Auf die Frage, wie man so alt wird, antwortet sie: "Das sind die guten Gene, die gute Pflege und der Garten, der mich auf Trab hielt und noch hält." Für ihr Alter ist sie noch sehr rüstig.
"Ich kann mich noch bücken und ein bisschen Gartenarbeit machen. Ich wundere mich selber", meint sie. "Ich bin ein Naturmensch und muss raus, und wenn ich die Arbeit nicht hätte, wär' ich schon längst nicht mehr da", fügt sie noch an.
Für die Zukunft wünscht sie sich ganz bescheiden Gesundheit und Frieden. Zum Gratulieren kam neben der stellvertretenden Landrätin Gabriele Klaußner (CSU) auch Bürgermeister Karsten Fischkal (FW).
Beide wünschten der fidelen Jubilarin noch ein paar gesunde Jahre und neben den üblichen Geschenken hatte Fischkal noch eine Rettungsdose "SOS" dabei. Mit allen Infos bestückt und im Kühlschrank deponiert, gibt sie den Rettungskräften alle nötigen Infos über den Patienten.
Auch ihre Kinder, Enkel und Urenkel, der Neffe Horst mit Frau aus Bonsdorf und die Tochter ihrer Schulfreundin aus Sonnewalde - Überraschungsgäste - und die Nachbarn wünschten der Jubilarin nur das Beste.
Am 8. Juni 1928 wurde sie in Grünswalde im Landkreis Dahme-Spreewald als zweite von sechs Geschwistern geboren. Erich, Heinz, Hans, Kurt und Irmgard sind schon gestorben.
Nach der Volksschule absolvierte sie das Pflichtjahr "in Stellung" als Hausmädchen. Später war sie eine große Hilfe in der Gärtnerei der Schwiegereltern. Ihren Ehemann Hermann, der bereits 1991 gestorben ist, lernte sie beim Tanzen kennen. Er war Gärtner und bei beiden war es "Liebe auf den ersten Blick".
Rübergemacht
Die Hochzeitsglocken läuteten am 22. Dezember 1951 in Bornsdorf bei Grünswald. Kurz vor dem Mauerbau machten sie dann in den Westen, nach Berlin, rüber. Im November 1963 zogen sie nach Aisch in eine Siedlung, die damals extra für Flüchtlinge angelegt wurde. Der Ehemann hatte als Gärtner in der Stadtgärtnerei in Erlangen gearbeitet.Die Jubilarin ist Mutter von drei Mädchen - Waltraud, Ingeborg und Gudrun. Mittlerweile hat sie sieben Enkel und fünf Urenkel, auf die sie sehr stolz ist.
Ihr Hobby war immer der Garten. Auf die Frage, wie man so alt wird, antwortet sie: "Das sind die guten Gene, die gute Pflege und der Garten, der mich auf Trab hielt und noch hält." Für ihr Alter ist sie noch sehr rüstig.
"Ich kann mich noch bücken und ein bisschen Gartenarbeit machen. Ich wundere mich selber", meint sie. "Ich bin ein Naturmensch und muss raus, und wenn ich die Arbeit nicht hätte, wär' ich schon längst nicht mehr da", fügt sie noch an.
Für die Zukunft wünscht sie sich ganz bescheiden Gesundheit und Frieden. Zum Gratulieren kam neben der stellvertretenden Landrätin Gabriele Klaußner (CSU) auch Bürgermeister Karsten Fischkal (FW).
Beide wünschten der fidelen Jubilarin noch ein paar gesunde Jahre und neben den üblichen Geschenken hatte Fischkal noch eine Rettungsdose "SOS" dabei. Mit allen Infos bestückt und im Kühlschrank deponiert, gibt sie den Rettungskräften alle nötigen Infos über den Patienten.
Auch ihre Kinder, Enkel und Urenkel, der Neffe Horst mit Frau aus Bonsdorf und die Tochter ihrer Schulfreundin aus Sonnewalde - Überraschungsgäste - und die Nachbarn wünschten der Jubilarin nur das Beste.