Bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stetten in den Räumen der ehemaligen Schule brachte Vorsitzender Georg Brahmann noch einmal die Wahl von Alexander Ernst zum Kommandanten und von Günther Lamm zu seinem Stellvertreter vor einem Jahr in Erinnerung. Außerdem nannte er die Beteiligung am Florianstag in Seubelsdorf, das gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein organisierte Dorffest an Christi Himmelfahrt, die Abhaltung des Johannisfeuers mit Sicherheitswache, den Dorfausflug der Stettener Dorfvereine nach Ebrach, die Beteiligung am Volkstrauertag mit einer Fahnenabordnung und die Aufstellung des Christbaums am Dorfplatz.
Kommandant Alexander Ernst berichtete über die Einsätze der aus 21 Aktiven bestehenden Wehr sowie über eine Leistungsprüfung von Feuerwehrleuten aus Stetten und Weingarten. Er informierte auch über die Änderung der Alarmierungseinheit Stiftsland, die in die Einheiten 1. Kösten-Schönsreuth und 2. Weingarten-Stetten-Tiefenroth aufgeteilt wurde.
Die beiden Stettener Kommandanten beteiligten sich an Einweisungen und Übungen an der ICE-Neubaustrecke. So erfolgte im Mai die Ersteinweisung in Bad Staffelstein mit der Zuteilung des Rettungsplatzes am Tunnel Lichtenholz (Südportal) bei Zilgendorf, im August die Einweisung an der Oberleitungsspannungsprüfeinrichtung am Tunnel Eierberge, während im September eine Einsatzübung am Tunnel Lichtenholz (Südportal) bei Zilgendorf stattfand. Mit großer Freude nahm der Kommandant dann mit Tobias Müller und Fabian Leppert zwei neue Feuerwehrleute in die Stettener Wehr auf.
Eine große Ehre wurde Georg Hagel zuteil. Aufgrund seiner Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied und zugleich zum Ehrenkommandanten ernannt. Er setzte sich nicht nur 24 Jahre lang als Kommandant aktiv für die Stettener Feuerwehr ein, sondern leistete auch unentbehrliche ehrenamtliche Dienste beim Neubau des Feuerwehrhauses im Jahr 1988 und bei der Renovierung des alten Schulhauses im Jahr 1998. Für diese Leistung überreichten ihm Vorsitzender Brahmann und Kommandant Ernst als Anerkennung ein Geschenk. Alfred Thieret