Nachdem die erfreuliche Haushaltslage Sonnefelds 2017 (wieder) keine Kreditaufnahme erforderte und planmäßige Rückzahlungen erfolgten, ist die Pro-Kopf-Verschuldung erneut gesunken. Das stellte Kämmerer Heiko Lech an den Anfang seiner Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht, die er bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch vorlegte. Von 12,8 Millionen Euro Haushaltsvolumen entfallen 9,2 Millionen auf den Verwaltungs- und 3,6 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt. Die gesetzliche Mindestzuführung an den Vermögenshaushalt ist mit 367 760 Euro weit erfüllt. Nicht zuletzt ist das erfreuliche Ergebnis auf eine weitere Steigerung der Einnahmen aus Gewerbesteuer (3,3 Millionen Euro) zurückzuführen.
Die Landtags- und Bezirkswahlen am 14. Oktober verbindet Sonnefeld mit der Abstimmung über den inzwischen vom Innenministerium genehmigten Bürgerentscheid zur Refinanzierung der Investitionskosten bei Verbesserung der Wasserversorgung. Bekanntgegeben wurde, dass sich die Zahl der Wahlberechtigten gegenüber 2013 um rund 150 Personen verringert hat. Auf 50 Euro wurde das "Erfrischungsgeld" für die in acht Urnen- und zwei Briefwahlbezirken eingeteilten Wahlhelfer angehoben. Bereits im September 2016 hatte der Gemeinderat beschlossen, dass Wähler aus Bieberbach ihre Stimme in Zedersdorf (Feuerwehrhaus) abgeben müssen.
Bürgermeister Michael Keilich (CSU) informierte über einen Unfallschaden am Kassenhäuschen am Eingang zum Freibad. Das kleine Gebäude muss mit rund 20 000 Euro Aufwand erneuert und verkehrstechnisch (Betonpoller) abgesichert werden. Auf rund 60 000 Euro wird ein Wasserschaden im Wohnbereich Klosterschule geschätzt. Das Gebäude ist inzwischen entkernt und trocknet aus.
Neben erfreulichen Haushaltszahlen gab es auch einen beruhigenden Bericht der Polizei über Kriminalität und Verkehrsunfälle in Sonnefeld. Erster Polizeihauptkommissar Matthias Schuhbäck von der zuständigen Polizeiinspektion Neustadt bei Coburg hatte die Statistik für 2017 parat. Sieht man von 34 angezeigten Diebstählen (Vorjahr 29) einmal ab, können sich die Bürger Sonnefelds und seiner Gemeindeteile zufrieden zurücklehnen. Halbiert haben sich mit 15 (Vorjahr 30) verfolgte Sachbeschädigungen an Autos. Auf zwölf (27) Fälle ist die Straßenkriminalität zurückgegangen. Sieben aufgeflogenen Rauschgiftdelikten stehen im Vorjahr elf gegenüber. Überhaupt kein Interesse mehr scheinen Diebe an Drahteseln zu haben: Nach zwei Fahrraddiebstählen 2015 und einem im Jahr 2016 gab es 2017 überhaupt keinen derartigen Vorfall. "In Sonnefeld ist die Sicherheitslage in Ordnung", fasste Schuhbäck das präsentierte Zahlenwerk zusammen.
Dem bayernweiten Trend folgend weist die Verkehrsstatistik bei Verkehrsunfällen eine 20-prozentige Steigerung auf 137 (114) auf; es gab mit 95 (80) sowohl mehr Kleinunfälle als auch 31 (20) schwerwiegende Kollisionen im Straßenverkehr, bei denen ein Mensch ums Leben kam. Ungenügender Sicherheitsabstand sei oftmals der Grund, sagte der Kommissar.
Als unbefriedigend bezeichnete er die Aufklärungsquote bei Unfällen mit Fahrerflucht: Das gelang nur bei 21. oe
Die Landtags- und Bezirkswahlen am 14. Oktober verbindet Sonnefeld mit der Abstimmung über den inzwischen vom Innenministerium genehmigten Bürgerentscheid zur Refinanzierung der Investitionskosten bei Verbesserung der Wasserversorgung. Bekanntgegeben wurde, dass sich die Zahl der Wahlberechtigten gegenüber 2013 um rund 150 Personen verringert hat. Auf 50 Euro wurde das "Erfrischungsgeld" für die in acht Urnen- und zwei Briefwahlbezirken eingeteilten Wahlhelfer angehoben. Bereits im September 2016 hatte der Gemeinderat beschlossen, dass Wähler aus Bieberbach ihre Stimme in Zedersdorf (Feuerwehrhaus) abgeben müssen.
Bürgermeister Michael Keilich (CSU) informierte über einen Unfallschaden am Kassenhäuschen am Eingang zum Freibad. Das kleine Gebäude muss mit rund 20 000 Euro Aufwand erneuert und verkehrstechnisch (Betonpoller) abgesichert werden. Auf rund 60 000 Euro wird ein Wasserschaden im Wohnbereich Klosterschule geschätzt. Das Gebäude ist inzwischen entkernt und trocknet aus.
Neben erfreulichen Haushaltszahlen gab es auch einen beruhigenden Bericht der Polizei über Kriminalität und Verkehrsunfälle in Sonnefeld. Erster Polizeihauptkommissar Matthias Schuhbäck von der zuständigen Polizeiinspektion Neustadt bei Coburg hatte die Statistik für 2017 parat. Sieht man von 34 angezeigten Diebstählen (Vorjahr 29) einmal ab, können sich die Bürger Sonnefelds und seiner Gemeindeteile zufrieden zurücklehnen. Halbiert haben sich mit 15 (Vorjahr 30) verfolgte Sachbeschädigungen an Autos. Auf zwölf (27) Fälle ist die Straßenkriminalität zurückgegangen. Sieben aufgeflogenen Rauschgiftdelikten stehen im Vorjahr elf gegenüber. Überhaupt kein Interesse mehr scheinen Diebe an Drahteseln zu haben: Nach zwei Fahrraddiebstählen 2015 und einem im Jahr 2016 gab es 2017 überhaupt keinen derartigen Vorfall. "In Sonnefeld ist die Sicherheitslage in Ordnung", fasste Schuhbäck das präsentierte Zahlenwerk zusammen.
Mehr Unfälle
Dem bayernweiten Trend folgend weist die Verkehrsstatistik bei Verkehrsunfällen eine 20-prozentige Steigerung auf 137 (114) auf; es gab mit 95 (80) sowohl mehr Kleinunfälle als auch 31 (20) schwerwiegende Kollisionen im Straßenverkehr, bei denen ein Mensch ums Leben kam. Ungenügender Sicherheitsabstand sei oftmals der Grund, sagte der Kommissar. Als unbefriedigend bezeichnete er die Aufklärungsquote bei Unfällen mit Fahrerflucht: Das gelang nur bei 21. oe