Christiane Reuther
Drei Leader-Förderbescheide wurden am Dienstagvormittag im Landratsamt Haßfurt durch die LAG Haßberge (LAG steht für Lokale Aktionsgruppe) und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Bad Neustadt übergeben.
Zum einen ist das Diakonische Werk Bamberg/Forchheim Projektträger für das Haus auf dem Zeilberg, das als Ort der Begegnung und der Inklusion genutzt wird. Norbert Kern vom Diakonischen Werk nahm den Bescheid entgegen. Die im Rahmen des Zeilberger Integrationsprojektes betriebene Gastronomie mit Biergarten wird aufgewertet, um neue Zuverdienst-arbeitsplätze für psychisch kranke Menschen zu schaffen, die ihnen die Begegnung mit Bürgern bietet. Bessere Bewirtungsmöglichkeiten durch die Erweiterung der Biergartenküche und des Gastronomieraumes ermöglichen die Bewirtung größerer Gruppen und machen den Zeilberg noch attraktiver für Schulklassen und Vereinsfahrten, wie mitgeteilt wurde.
Der Bekanntheitsgrad des Zeilbergs als touristisches Ausflugsziel wird durch die Umbaumaßnahmen und geplante öffentlichkeitswirksame Aktionen weiter gesteigert, wozu musikalische Veranstaltungen und auch Wanderungen zählen. Durch die Neugestaltung des Spielplatzes am Biergarten sollen auch Familien mit Kindern auf dem Zeilberg einen interessanten Ort zum Entspannen finden.
Über die beiden anderen positiven Bescheide freut sich der Landkreis Haßberge als Projektträger. Es handelt sich zum einen um die "Unterstützung im Bürgerengagement" und um das Projekt "Benchmarking der Radwege und Infrastrukturen". Bei Letzterem handelt es sich um ein Kooperationsprojekt. Bayern und insbesondere Franken zähle zu den beliebtesten Zielregionen von Radtouristen, sagte der Landrat Wilhelm Schneider. Für die Gebietskulisse sei dies ein idealer Ansatzpunkt, um den Landkreis für Einheimische und (Rad-) Touristen noch interessanter in Szene zu setzen. Der Landkreis verfüge bereits über ein gut ausgebautes Wegenetz mit reizvollen und interessanten Rad- und Themenwegen.
Wilhelm Schneider bezeichnete den Mainradweg als "größtes Pfund", der unter den beliebtesten Radwegen Deutschlands Rang vier einnimmt, hinter Elbe-, Weser- und Ruhrtalradweg. Man müsse dennoch das Beste tun, um für Einheimische und Touristen gleichermaßen attraktive Bedingungen zu schaffen. Trotz des guten Wegenetzes und attraktiver Routen gebe es auch Schwachstellen in Routing, Infrastruktur und Angeboten. Hier setzt nun das Kooperationsprojekt an. Es sollen laut Schneider Schwachstellen identifiziert und Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet werden, wozu ein geeignetes Fachbüro beauftragt wurde.
Drei Leader-Förderbescheide wurden am Dienstagvormittag im Landratsamt Haßfurt durch die LAG Haßberge (LAG steht für Lokale Aktionsgruppe) und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Bad Neustadt übergeben.
Zum einen ist das Diakonische Werk Bamberg/Forchheim Projektträger für das Haus auf dem Zeilberg, das als Ort der Begegnung und der Inklusion genutzt wird. Norbert Kern vom Diakonischen Werk nahm den Bescheid entgegen. Die im Rahmen des Zeilberger Integrationsprojektes betriebene Gastronomie mit Biergarten wird aufgewertet, um neue Zuverdienst-arbeitsplätze für psychisch kranke Menschen zu schaffen, die ihnen die Begegnung mit Bürgern bietet. Bessere Bewirtungsmöglichkeiten durch die Erweiterung der Biergartenküche und des Gastronomieraumes ermöglichen die Bewirtung größerer Gruppen und machen den Zeilberg noch attraktiver für Schulklassen und Vereinsfahrten, wie mitgeteilt wurde.
Der Bekanntheitsgrad des Zeilbergs als touristisches Ausflugsziel wird durch die Umbaumaßnahmen und geplante öffentlichkeitswirksame Aktionen weiter gesteigert, wozu musikalische Veranstaltungen und auch Wanderungen zählen. Durch die Neugestaltung des Spielplatzes am Biergarten sollen auch Familien mit Kindern auf dem Zeilberg einen interessanten Ort zum Entspannen finden.
Rang vier in Deutschland
Über die beiden anderen positiven Bescheide freut sich der Landkreis Haßberge als Projektträger. Es handelt sich zum einen um die "Unterstützung im Bürgerengagement" und um das Projekt "Benchmarking der Radwege und Infrastrukturen". Bei Letzterem handelt es sich um ein Kooperationsprojekt. Bayern und insbesondere Franken zähle zu den beliebtesten Zielregionen von Radtouristen, sagte der Landrat Wilhelm Schneider. Für die Gebietskulisse sei dies ein idealer Ansatzpunkt, um den Landkreis für Einheimische und (Rad-) Touristen noch interessanter in Szene zu setzen. Der Landkreis verfüge bereits über ein gut ausgebautes Wegenetz mit reizvollen und interessanten Rad- und Themenwegen. Wilhelm Schneider bezeichnete den Mainradweg als "größtes Pfund", der unter den beliebtesten Radwegen Deutschlands Rang vier einnimmt, hinter Elbe-, Weser- und Ruhrtalradweg. Man müsse dennoch das Beste tun, um für Einheimische und Touristen gleichermaßen attraktive Bedingungen zu schaffen. Trotz des guten Wegenetzes und attraktiver Routen gebe es auch Schwachstellen in Routing, Infrastruktur und Angeboten. Hier setzt nun das Kooperationsprojekt an. Es sollen laut Schneider Schwachstellen identifiziert und Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet werden, wozu ein geeignetes Fachbüro beauftragt wurde.