Am vergangenen Wochenende, genau am 17. März, feierte ganz Irland seinen Nationalfeiertag, den "St. Patrick's Day". Nicht nur in Irland, überall auf der Welt, wo Iren leben, besonders in den großen Städten wie New York und Chicago in den USA, aber auch in München zogen lange, bunte Festzüge durch die Straßen.
Gerade im Angesicht des unsicheren, für Irland möglicherweise problematischen Ausgangs des Brexit, wollte man überall voller Stolz das Zusammengehörigkeitsgefühl zeigen.
In Höchstadts Partnerstadt Castlebar war wie jedes Jahr die Hölle los und die Kindergartenkinder, die Schüler aller örtlichen Schulen mit ihren Cheerleadern und Musikgruppen, alle Vereine und Gruppen hatten sich in den irischen Farben gekleidet, schwenkten die irische Flagge und zogen mit der Musik der Stadtkapelle, aller Schulbands, einiger Gruppen von Dudelsackpfeifern und örtlicher Musikgruppen nebst einem Magier durch die Stadt. Auch eine Abordnung der Armee und von stolzen Veteranen war dabei. Die Gesichter vieler junger und alter Iren waren grün oder in den irischen Farben angemalt, ein grünes Kleeblatt hatte man sich auf Stirn oder Wange gestempelt und so mancher trug den grünen Zylinder eines Leprechaun (im irischen Volksglauben ein Gnom). Die Parade hatte am Samstagnachmittag stattgefunden und dann wurde überall in den vielen Pubs weitergefeiert. Am St. Patrick's Day steigt übrigens der weltweite Genuss von Guinness fast um das Dreifache: von 5,5 Millionen Pints an einem regulären Tag bis auf 13 Millionen Pints.
Johanna Blum
Gerade im Angesicht des unsicheren, für Irland möglicherweise problematischen Ausgangs des Brexit, wollte man überall voller Stolz das Zusammengehörigkeitsgefühl zeigen.
Mit Dudelsack und Magier
In Höchstadts Partnerstadt Castlebar war wie jedes Jahr die Hölle los und die Kindergartenkinder, die Schüler aller örtlichen Schulen mit ihren Cheerleadern und Musikgruppen, alle Vereine und Gruppen hatten sich in den irischen Farben gekleidet, schwenkten die irische Flagge und zogen mit der Musik der Stadtkapelle, aller Schulbands, einiger Gruppen von Dudelsackpfeifern und örtlicher Musikgruppen nebst einem Magier durch die Stadt. Auch eine Abordnung der Armee und von stolzen Veteranen war dabei. Die Gesichter vieler junger und alter Iren waren grün oder in den irischen Farben angemalt, ein grünes Kleeblatt hatte man sich auf Stirn oder Wange gestempelt und so mancher trug den grünen Zylinder eines Leprechaun (im irischen Volksglauben ein Gnom). Die Parade hatte am Samstagnachmittag stattgefunden und dann wurde überall in den vielen Pubs weitergefeiert. Am St. Patrick's Day steigt übrigens der weltweite Genuss von Guinness fast um das Dreifache: von 5,5 Millionen Pints an einem regulären Tag bis auf 13 Millionen Pints. Johanna Blum