Josef Hofbauer
Im vergangenen Jahr verschmähte Storch "Ebermar" seinen angestammten Horst auf dem Schlot des Gasthofes "Zur Sonne". 2016 hatte er noch kurzen Prozess gemacht und mit einem kräftigen Schnabelruck das Bäumchen, das aus dem Nistplatz gewachsen war, einfach ausgerissen. "Aber jetzt hat man das wuchernde Gras bereits vom Boden aus gesehen", schildert der ehemalige Naturschutzwächter Gunter Brokt. "Da verliert jeder Vogel die Lust, zu brüten", findet er.
Stadtrat Klaus Neuner (CSU) hatte daher in einer Bauausschusssitzung Ende vergangenen Jahres daran erinnert, dass hier dringender Handlungsbedarf bestehe. "Wir haben diese Anregung sofort aufgegriffen" bestätigt der Leiter des Bauamtes, Steffen Lipfert. Er setzte sich mit dem Landesbund für Vogelschutz in Hilpoltstein in Verbindung und bat darum, dass ein Experte die Säuberungsaktion begleitet. Schließlich soll sich "Ebermar" wieder wohlfühlen.
Für das Großreinemachen organisierte Bauamtsleiter Lipfert einen Hubsteiger, um an den Horst heranzukommen. In 15 Metern entfernten der ehrenamtliche Mitarbeiter des Landesbundes für Vogelschutz, Marcel Krüger und Gunter Brokt den kompletten Bewuchs. Nur die stärkeren Äste am Nestrand blieben. Das Innere des Horstes polsterte Gunter Brokt mit weichem Heu aus. Damit der Wind das kuschelige Nest nicht zerstört, beschwerten es die Storchen-Experten mit ein paar Ästen.
So bleiben "Ebermar", wenn er zu seinem altbekannten Nistplatz zurückkehrt, Reparaturarbeiten erspart. Er darf sich im wahrsten Sinne des Wortes "ins gemachte Nest setzen." Trotz der Reparaturarbeitern wird auch der Mietpreis nicht erhöht", versichert Bauamtsleiter Steffen Lipfert.
Im vergangenen Jahr verschmähte Storch "Ebermar" seinen angestammten Horst auf dem Schlot des Gasthofes "Zur Sonne". 2016 hatte er noch kurzen Prozess gemacht und mit einem kräftigen Schnabelruck das Bäumchen, das aus dem Nistplatz gewachsen war, einfach ausgerissen. "Aber jetzt hat man das wuchernde Gras bereits vom Boden aus gesehen", schildert der ehemalige Naturschutzwächter Gunter Brokt. "Da verliert jeder Vogel die Lust, zu brüten", findet er.
Stadtrat Klaus Neuner (CSU) hatte daher in einer Bauausschusssitzung Ende vergangenen Jahres daran erinnert, dass hier dringender Handlungsbedarf bestehe. "Wir haben diese Anregung sofort aufgegriffen" bestätigt der Leiter des Bauamtes, Steffen Lipfert. Er setzte sich mit dem Landesbund für Vogelschutz in Hilpoltstein in Verbindung und bat darum, dass ein Experte die Säuberungsaktion begleitet. Schließlich soll sich "Ebermar" wieder wohlfühlen.
In gemachte Nest
Für das Großreinemachen organisierte Bauamtsleiter Lipfert einen Hubsteiger, um an den Horst heranzukommen. In 15 Metern entfernten der ehrenamtliche Mitarbeiter des Landesbundes für Vogelschutz, Marcel Krüger und Gunter Brokt den kompletten Bewuchs. Nur die stärkeren Äste am Nestrand blieben. Das Innere des Horstes polsterte Gunter Brokt mit weichem Heu aus. Damit der Wind das kuschelige Nest nicht zerstört, beschwerten es die Storchen-Experten mit ein paar Ästen. So bleiben "Ebermar", wenn er zu seinem altbekannten Nistplatz zurückkehrt, Reparaturarbeiten erspart. Er darf sich im wahrsten Sinne des Wortes "ins gemachte Nest setzen." Trotz der Reparaturarbeitern wird auch der Mietpreis nicht erhöht", versichert Bauamtsleiter Steffen Lipfert.