Zufriedenheit ist für Adolf Faßbender der Grundstein für ein langes Leben. Sicher eine der Gründe, warum man ihm sein Alter nicht ansieht. Am Samstag feiert der gut gelaunte Senior seinen 90. Geburtstag.
Der Jubilar wurde in Viersen (Nordrhein-Westfalen) geboren - fühlt sich in Untermembach und Franken allerdings zeitlebens pudelwohl. Wie viele andere auch musste er zum Kriegsdienst und geriet in Gefangenschaft. "Danach bin ich einfach losgelaufen und landete in Kosbach und fand Arbeit auf dem Wellerhof. Ich habe mich in Franken sofort heimisch gefühlt und als Preuße schon bei der ersten Kerwa die Kerwaslieder mit gesungen", erzählt er gut gelaunt. "Mir gefällt vieles und man darf in seinem Leben nicht alles so ernst nehmen und muss zufrieden sein", so eines seiner vielfältigen Rezepte.
Nach der Hochzeit zog Adolf Faßbender in das Elternhaus seiner Ehefrau Margarete nach Untermembach, mit der er über 68 Jahre verheiratet war. Aus der Ehe gingen vier Töchter und ein Sohn hervor, die allesamt in dem Heßdorfer Ortsteil wohnen. Als die Familie größer wurde, war im Einfamilienhaus nicht mehr genug Platz und das Ehepaar baute um und an.
Wenn jetzt die Familie zusammenkommt, unter anderem die fünf Enkel und sechs Urenkel, dann ist bei ihrem Opa und Uropa im Garten und Haus viel Platz. Seine Frau Margarete und eine Tochter durften den runden Geburtstag leider nicht mehr erleben. Die Gattin starb vor zwei Jahren und vor wenigen Wochen auch eine Tochter.
Mit im Haus wohnt der Sohn Ludwig mit seiner Familie. Adolf Faßbender erzählt stolz, dass die Familie zusammenhält, sei letztlich auch ein Grund für seine Zufriedenheit. Über 35 Jahre arbeitete er bei Schaeffler. Sein Hobby, das Angeln, genoß er allerdings erst nach seiner Pensionierung voll.
Da wurde dann nicht mehr nur in Aisch geangelt, sondern es ging auch zum Hochseefischen an Nord- und Ostsee und nach Finnland. Er gibt zu: "Wenn ich Finnland in jungen Jahren kennengelernt hätte, wäre auch das eine Option als Lebensmittelpunkt gewesen." Einen Traum hätte sich Adolf Faßbender zusammen mit seiner Frau noch gerne erfüllt: Eine Reise nach Kanada, aber nicht nur wegen der Fische, sondern um die faszinierende Landschaft kennenzulernen.
Eine weitere Leidenschaft war das Tanzen, das aber jetzt nicht mehr so gut gehe. "Der Adolf ist bei jedem Ausflug des VdK dabei und hat bei den gemütlichen Abenden den Tanz miteröffnet", erzählt VdK-Vorsitzender Valentin Schaub, als er die Glückwünsche des Ortsverbandes überbrachte.
Der Jubilar wurde in Viersen (Nordrhein-Westfalen) geboren - fühlt sich in Untermembach und Franken allerdings zeitlebens pudelwohl. Wie viele andere auch musste er zum Kriegsdienst und geriet in Gefangenschaft. "Danach bin ich einfach losgelaufen und landete in Kosbach und fand Arbeit auf dem Wellerhof. Ich habe mich in Franken sofort heimisch gefühlt und als Preuße schon bei der ersten Kerwa die Kerwaslieder mit gesungen", erzählt er gut gelaunt. "Mir gefällt vieles und man darf in seinem Leben nicht alles so ernst nehmen und muss zufrieden sein", so eines seiner vielfältigen Rezepte.
Nach der Hochzeit zog Adolf Faßbender in das Elternhaus seiner Ehefrau Margarete nach Untermembach, mit der er über 68 Jahre verheiratet war. Aus der Ehe gingen vier Töchter und ein Sohn hervor, die allesamt in dem Heßdorfer Ortsteil wohnen. Als die Familie größer wurde, war im Einfamilienhaus nicht mehr genug Platz und das Ehepaar baute um und an.
Viel Platz für die Familie
Wenn jetzt die Familie zusammenkommt, unter anderem die fünf Enkel und sechs Urenkel, dann ist bei ihrem Opa und Uropa im Garten und Haus viel Platz. Seine Frau Margarete und eine Tochter durften den runden Geburtstag leider nicht mehr erleben. Die Gattin starb vor zwei Jahren und vor wenigen Wochen auch eine Tochter. Mit im Haus wohnt der Sohn Ludwig mit seiner Familie. Adolf Faßbender erzählt stolz, dass die Familie zusammenhält, sei letztlich auch ein Grund für seine Zufriedenheit. Über 35 Jahre arbeitete er bei Schaeffler. Sein Hobby, das Angeln, genoß er allerdings erst nach seiner Pensionierung voll.
Da wurde dann nicht mehr nur in Aisch geangelt, sondern es ging auch zum Hochseefischen an Nord- und Ostsee und nach Finnland. Er gibt zu: "Wenn ich Finnland in jungen Jahren kennengelernt hätte, wäre auch das eine Option als Lebensmittelpunkt gewesen." Einen Traum hätte sich Adolf Faßbender zusammen mit seiner Frau noch gerne erfüllt: Eine Reise nach Kanada, aber nicht nur wegen der Fische, sondern um die faszinierende Landschaft kennenzulernen.
Eine weitere Leidenschaft war das Tanzen, das aber jetzt nicht mehr so gut gehe. "Der Adolf ist bei jedem Ausflug des VdK dabei und hat bei den gemütlichen Abenden den Tanz miteröffnet", erzählt VdK-Vorsitzender Valentin Schaub, als er die Glückwünsche des Ortsverbandes überbrachte.