Das „Sonoris Vokalensemble“ konzertiert erstmals mit dem ebenfalls jungen professionellen Barockorchester „Nürnberg Barock“. Am Wochenende finden zwei gemeinsame Konzerte statt. Den ersten Auftritt haben die Ensembles am Samstag, 18. Oktober, um 19 Uhr in St. Martin Forchheim , den zweiten am Sonntag, 19. Oktober, um 17 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Nürnberg.

Die Konzerte stehen unter dem Motto „#Zuversicht – Musik als Halt in unsicheren Zeiten“. Wie es in der Pressemitteilung heißt, ist unsere Zeit geprägt von tiefgreifenden Krisen, die besonders junge Menschen in eine ungewisse Zukunft blicken lassen. Trotz aller Herausforderungen bleibe die Sehnsucht nach Halt und Zugehörigkeit – in der Familie, im Freundeskreis, im Glauben und in der Musik.

Mit dem Konzertprojekt „#Zuversicht“ setzen das Ensemble Nürnberg Barock und das Sonoris Vokalensemble unter der Leitung von Andreas Fulda ein kraftvolles musikalisches Zeichen gegen Resignation und für Hoffnung. Geistliche Werke barocker Meister treffen auf eine eigens in Auftrag gegebene Komposition des Nürnberger Komponisten Dominik Vogl (*1991).

Nürnberg Barock wurde im Mai 2023 gegründet und vereint junge, professionelle Musikerinnen und Musiker aus Nürnberg, die ihre Leidenschaft für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis mit einem breiten und neugierigen Publikum teilen. Viele der Ensemblemitglieder sind bereits international etabliert und vielfach ausgezeichnet. Ziel ist es, Barockmusik lebendig, zugänglich und begeisternd zu vermitteln – sei es in Orchesterkonzerten , Gesprächskonzerten oder Formaten für Kinder und Jugendliche.

Das Sonoris Vokalensemble ist ein semiprofessioneller Kammerchor aus der Region Nürnberg, gegründet im Januar 2024. Unter der Leitung des erfahrenen Chordirigenten und Musikpädagogen Andreas Fulda wurde das Ensemble nur ein Jahr nach seiner Gründung beim Deutschen Chorfest in gleich zwei Kategorien mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Der Eintritt ist frei, es gilt aber das Motto „Zahle, was du kannst“. Übersetzt heißt das 30 Euro für „Visionäre“, 22 Euro für „Hoffnungsträger“ und zwölf Euro für Optimisten. red